In Eiern sind viele Vitamine enthalten
21.03.2015
Eier sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, denn sie sind äußerst nahrhaft und gesund. Als Frühstücksei, pochiert oder roh im Sportler-Shake – Eier sind eine reiche Quelle für Protein, Vitamine und Antioxidantien.
Eier helfen der Gedächtnisleistung auf die Sprünge
Eier enthalten Protein, Vitamin B, Vitamin A, Eisen und Riboflavinen. Studien zufolge sollen sie sogar einen positiven Effekt auf das Gedächtnis haben. Dafür machen Forscher die Antioxidantien Lutein und Zeaxanthin verantwortlich, da für beiden eine positive Wirkung auf die kognitiven Fähigkeiten des Menschen belegt wurde.
Ein weiterer positiver Effekt von Eiern: Das in ihnen enthaltene Cholin soll mehreren Studien zufolge das Brustkrebsrisiko um 44 Prozent senken, sofern man jede Woche sechs Eier zu sich nimmt. Vor allem der Eidotter ist reich an Cholin.
Eier können beim Abnehmen helfen
Wer sein Gewicht reduzieren möchte, sollte den Tag mit einer Eiermahlzeit beginnen. So kam eine andere Untersuchung zu dem Ergebnis, dass Menschen, die täglich ein Frühstücksei essen, im Schnitt 400 Kalorien weniger konsumieren als Frauen und Männer, die keine oder nur selten Eier essen.
Um die schlanke Linie zu unterstützen, sollten Eier stets auf die gesunde Art zubereitet werden, beispielsweise gekocht oder pochiert. Sportler, die Protein zum Muskelaufbau zu sich nehmen wollen, profitieren ebenfalls von gesunden Eierspeisen.
Zudem sei auch erwähnt, dass Vitamin B2 (Riboflavin) den Stoffwechsel anregt und Vitamin A gut für die Augen ist. Der Schwefel im Ei sorgt für schöne Haut und Haare.
Augen auf beim Eier-Kauf!
Jedes Ei trägt eine gut sichtbare Kennzeichnung, die Aufschluss über die Herkunft des Eies gibt. Die erste Ziffer zeigt das das Haltungssystem an, aus dem das Ei stammt. Die 0 steht dabei für ökologische Erzeugung, die 1 für Freilandhaltung, die 2 für Boden- und die 3 für Kleingruppenhaltung. Darauf folgt ein Länderkürzel, wobei DE für ein Ei aus Deutschland steht. Über die sich daran anschließende Nummer kann der Erzeugerbetrieb identifiziert werden. (ag)
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
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