Gewürze wie im Teebeutel: Schmackhaft und Gesund
02.01.2015
Ein neuer Trend hat die Gourmet-Küche erfasst: Rezepte wie Rotkohl oder Gulasch können besonders einfach mit einem kleinen Säckchen voller zauberhafter Gewürze zubereitet werden. Der Vorteil: Die Gewürzbeutel belassen Lorbeer oder Thymian-Stängel einfach in dem Säckchen. Sie müssen nach dem Kochen nicht mühsam aus dem Kochtopf gefischt werden.
Gewürze werden nicht immer in Pulverform verwendet. Vor allem in der feinen Küche werden ganze Blätter oder Samen im Kochtopf mit gekocht. Sie geben so feine Aromen ab. Doch viele Stängel oder Blätter müssen vor dem Servieren wieder aus dem Topf gefischt werden. Daher eignen sich Teebeutel, die man selbst befüllt perfekt, wie Spitzenkoch Thomas Bühner vom Restaurant „La Vie“ in Osnabrück erzählt. „Beispielsweise für Rotkohl kann man die kleinen Gewürzbeutel mit Nelke, Lorbeer und Wacholder füllen“, empfiehlt Bühner.
Hierfür bindet man den Teebeutel mit einem Baumwollfaden zu und lässt das Säckchen mit im Topf kochen. Nach dem Kochen des Gerichtes kann man den Teebeutel ganz einfach wieder herausfischen, ohne lange nach einem Lorbeerblatt oder einer Wacholderbeere zu suchen oder beim Essen versehentlich auf eine Nelke zu beißen.
Aus naturheilkundlicher Sicht ist das Würzen von Speisen sehr gesund. Dazu Heilpraktikerin Susanne Waschke: „Viele Gewürze haben eine hohe basische Wirkung wie zum Beispiel Zimt, Lorbeerblätter, Mohnsamen, weißer Pfeffer, Vanille, Majoran, Dill, Zwiebel, weißer Senf, Kümmel, schwarzer Senf, schwarzer Pfeffer und Paprika.“ (sb)
Bild: Peter_Pleischl / pixelio.de
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