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Fettleibigkeit bei Kindern maßgeblich durch Darmbakterien beeinflusst

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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31. Oktober 2019
in News
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Darmbakterien der Schlüsselfaktor für Fettleibigkeit im Kindesalter?

Fettleibigkeit im Kindesalter ist heute durchaus keine Seltenheit mehr und den betroffenen Kindern drohen schwerwiegende lebenslange gesundheitliche Auswirkungen. Der in den vergangen Jahren massiv gestiegene Anteil der übergewichtigen und fettleibigen Kinder wird dabei meist mit Bewegungsmangel und falscher Ernährung erklärt. Doch eine aktuelle Studie verdeutlicht, dass die Darmbakterien und ihre Wechselwirkungen mit Immunzellen und den Stoffwechselorganen, einschließlich Fettgewebe, eine Schlüsselrolle bei Fettleibigkeit im Kindesalter spielen.

„Die medizinische Fachwelt dachte immer, dass Fettleibigkeit das Ergebnis des Verzehrs von zu vielen Kalorien ist“, erläutert Dr. Hariom Yadav, Hauptautor der aktuellen Studie vom Wake Forest Baptist Medical Center. Doch eine Reihe von Studien habe in den letzten zehn Jahren gezeigt, dass die in unserem Darm lebenden Mikroben nicht nur mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht werden können, sondern auch eine der Ursachen sind. In ihrer aktuellen Studie haben die Forschenden nun versucht mögliche Zusammenhänge zwischen dem Darmmikrobiom und Adipositas genauer zu entschlüsseln. Veröffentlicht wurden die Studienergebnisse in dem Fachmagazin „Obesity Reviews“.

Interaktion zwischen Darmmikrobiom und Immunzellen

Das Forschungsteam hat eine Auswertung bestehender Studien vorgenommen, die untersucht haben, „wie die Interaktion zwischen Darmmikrobiom und Immunzellen bereits während der Schwangerschaft von der Mutter an das Baby weitergegeben wird und wie sie zur Fettleibigkeit im Kindesalter beitragen kann“, so die Mitteilung des Wake Forest Baptist Medical Center.

Weitere Einflussfaktoren ebenfalls erfasst

Auch haben die Forschenden untersucht, wie die Gesundheit, die Ernährung, das sportliche Training und der Antibiotikagebrauch der Mutter sowie die Geburtsmethode (natürlich oder Kaiserschnitt) und die Ernährungsmethode des Kindes (Muttermilch oder Flaschenmilch) das Risiko von Fettleibigkeit beim Nachwuchs beeinflussen können.

Erfolgreichere präventive und therapeutische Strategien?

„Wir haben untersucht, wie alle diese Faktoren sich auf die Interaktion zwischen Darmmikrobiom und Immunsystem auswirken, wie dies bei Kindern zu Adipositas führen kann und welche Wissenslücken noch bestehen“, resümieren die Forschenden. Ein besseres Verständnis der Rolle des Darmmikrobioms und der Fettleibigkeit bei Müttern und ihren Kindern werde hoffentlich dazu beitragen, erfolgreichere präventive und therapeutische Strategien zu entwickeln, um den Anstieg der Fettleibigkeit bei Kindern zu kontrollieren, so der Hauptautor der Studie. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Halle J. Kincaid, Ravinder Nagpal, Hariom Yadav: Microbiome‐immune‐metabolic axis in the epidemic of childhood obesity: Evidence and opportunities; in: Obesity reviews (veröffentlicht 30.10.2019), onlinelibrary.wiley.com
  • Wake Forest Baptist Medical Center: Gut Bacteria Is Key Factor in Childhood Obesity (veröffentlicht 30.10.2019), newsroom.wakehealth.edu

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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