Steigerwald Mineralbrunnen ruft Mineralwasser und Süßgetränke zurück
Die Steigerwald Mineralbrunnen GmbH aus dem bayerischen Oberscheinfeld hat einen Rückruf für Mineralwasser und Süßgetränke gestartet. Nach Firmenangaben ist in einer Flasche ein Fremdkörper festgestellt worden. Betroffene Produkte sollten nicht verzehrt werden.
Rückruf für Mineralwasser gestartet
Die Firma Steigerwald Mineralbrunnen GmbH aus Oberscheinfeld (Bayern) „ruft freiwillig aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes Mineralwasser der Marken Steigerwald, Schwarzenbergquelle, Owalis, Marktquelle und elements mit einem MHD 10.01.2019 – 23.02.2019 und Süßgetränke der Marken Steigerwald, Owalis und Marktquelle mit einem MHD 10.01.2018 – 23.02.2018 zurück“, berichtet das Unternehmen auf seiner Webseite.
Betroffene Getränke sollten nicht verzehrt werden
Die MHD-Angaben befinden sich jeweils auf der Verschlussoberseite der Flaschen. Wie es heißt, wurden in einer Flasche der oben genannten Chargen ein Fremdkörper festgestellt.
Die Kunden werden gebeten vom Verzehr abzusehen und die Artikel zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Dort wird das Produkt ausgetauscht oder der Einkaufswert erstattet.
Verkauft wurden die Getränke unter anderem beim Lebensmitteldiscounter „Netto“, der auf seiner Webseite ebenfalls auf den Rückruf aufmerksam macht.
Fremdkörper nicht hundertprozentig auszuschließen
Aufgrund von Fehlern in den Herstellungsprozessen kann es immer wieder zu Verunreinigungen oder Fremdkörpern in Lebensmittelprodukten kommen.
Laut Verbraucherzentrale NRW seien Fremdkörper selbst dann nicht hundertprozentig auszuschließen, wenn die Überwachung stets lückenlos sein sollte.
Erst kürzlich waren Kartoffelsalate wegen einem Fremdkörper-Risiko zurückgerufen worden.
Neben Fremdkörpern sind Verunreinigungen mit gesundheitsgefährdenden Keimen ein häufiger Grund für Lebensmittel-Rückrufaktionen. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.