Gesundes Küchenkraut: Kresse ist voller Vitamine
Aufs Brot, in den Quark oder als Zutat für leckere Saucen: Gartenkresse bietet sich für zahlreiche Speisen an. Das leckere Küchenkraut liefert aber nicht nur eine milde Schärfe, sondern auch wertvolle Nährstoffe.
Viele gesunde Nährstoffe
Garten- und Wildkräuter verfeinern so manche Speise. Kresse ist dabei in vielen deutschen Haushalten besonders beliebt. In der Küche werden unter anderem Kapuzinerkresse, beispielsweise für Saucen und Dips, Brunnenkresse und vor allem Gartenkresse eingesetzt. Kresse liefert nicht nur eine milde Schärfe, sondern auch viele gesunde Nährstoffe.
Versorgung mit Vitaminen
Laut der Kräutertabelle des Verbraucherinformationsdienstes aid wirkt Gartenkresse „blutreinigend, appetitanregend, verdauungsfördernd, harntreibend“.
Die grünen Halme enthalten Vitamine wie Vitamin C sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Eisen. Laut dem Verbraucherinformationsdienst bringt Kresse vor allem im Winter Abwechslung auf den Tisch und stellt die Versorgung mit Vitaminen sicher.
Auf dem Brot oder im Kräuterquark
Kresse sollte frisch genossen werden. Sie schmeckt unter anderem lecker in Kräuterquarks oder mit Butter – oder auch pur – auf dem Brot. Das Kraut eignet sich zudem gut als hübsche Garnitur. Der scharf-würzige Geschmack erinnert etwas an Rettich oder Senf.
Die Schärfe geht auf Senfölglykoside zurück, chemische Verbindungen, die antimikrobiell wirken und vor allem in Meerrettich und Kohlarten vorkommen. Sie sollen unter anderem gegen Atemwegs- und Harnwegsinfekte helfen.
Kresse selbst anbauen
Man kann Gartenkresse zwar ganzjährig im Supermarkt kaufen, das Kraut lässt sich aber auch einfach selbst ziehen. Wer es selbst anbauen möchte, sollte am besten eine flache Schale verwenden, die mit feuchtem Mull auslegt wird. Darauf werden dann die Samen gleichmäßig verteilt und immer wieder mit Wasser bespritzt, damit sie nicht austrocknen. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.