14 Schüler landen nach Konsum von Drogen-Gummibärchen im Krankenhaus
In den USA sind 14 Schüler mit verschiedenen Symptomen in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie hatten alle zuvor Gummibärchen verzehrt, die vermutlich mit Marihuana präpariert worden waren. Die Schule regte die Eltern an, ihre Kinder zu „gesunden Entscheidungen“ zu ermutigen.
Gummibärchen womöglich mit Marihuana präpariert
In Chicago sind 14 Schüler nach dem Konsum von Gummibärchen, die möglicherweise mit Marihuana präpariert waren, in eine Klinik gebracht worden. Wie die Naperville North High School auf ihrer Facebook-Seite berichtet, hätten sich die Betroffenen krank und unwohl gefühlt. „Alle Schüler hatten verschiedene Symptome unterschiedlicher Ausprägung“, schreibt die Schule. Zwölf der Betroffenen seien wegen Beschwerden wie Schwindel, Herzrasen und trockener Mund behandelt worden.
Süßigkeit war mit einer Flüssigkeit überzogen
Ein Sprecher des „Edward Hospital“ erklärte laut „CNN“, dass die Ärzte vermuten, die Beschwerden seien durch Marihuana ausgelöst worden. Ob dem wirklich so sei, müsse jedoch die Polizei bestätigen.
Den Angaben zufolge hatten Schüler berichtet, die Süßigkeit sei mit irgendeiner Flüssigkeit überzogen gewesen. Zwei der zwölf Schüler blieben zur Beobachtung im Krankenhaus.
„Wir ermuntern Eltern, Gespräche mit ihren Kindern zu führen, um gesunde Entscheidungen zu treffen“, schreibt die Schule.
Gesundheitliche Beschwerden durch Drogen
Marihuana wird zwar in der Regel geraucht, manchmal aber auch über Lebensmittel konsumiert. Die Droge wird unter anderem mit Kakao getrunken oder als Zutat für Kekse sowie Kuchen verwendet.
Doch egal, ob Cannabis-Produkte geraucht oder gegessen werden: Sie können zu gesundheitlichen Beschwerden wie Übelkeit, Herzrasen, Halluzinationen oder Kreislaufschwäche führen.
Das mussten vor kurzem auch mehrere Männer und Frauen in Mecklenburg-Vorpommern erfahren. Nach dem Verzehr eines mit Cannabis-Öl angereicherten Schokoladenkuchens musste die vier Personen im Krankenhaus behandelt werden. (ad)
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Wichtiger Hinweis:
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