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Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Lärm kann das Risiko nachweislich erhöhen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. Mai 2022
in News
Ein Mann im weißen Hemd legt eine Hand auf seine Brust.
Fortwährender Lärm kann auch das Herz-Kreislauf-System des Menschen schädigen und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. (Bild: jeffy1139/stock.adobe.com)
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Lärm belastet auch das Herz-Kreislauf-System

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich ein Großteil der Deutschen durch Lärm dauerhaft belästigt fühlt. Die anhaltende Lärmbelastung kann nicht nur zu Beeinträchtigungen des Hörsystems und zu Ohrgeräuschen führen, sondern schadet auch der allgemeinen Gesundheit und erhöht unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In der heutigen Zeit sind wir fast überall immer wieder Lärm ausgesetzt. In Städten herrscht besonders viel Krach, nicht zuletzt durch den häufig immensen Straßenverkehr. Das ist nicht nur lästig, sondern schadet auch der Gesundheit und kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachweislich erhöhen. Darauf weist Prof. Ulrich Laufs, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) in einer Mitteilung hin.

Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System

Beim Stichwort Lärm, der in einem industrialisierten sowie dicht besiedelten Land wie Deutschland in vielerlei Ausführungen auftreten kann, denken die meisten Menschen zuerst an Schädigungen für das Gehör. Aber auch die Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System können erheblich sein.

„Lärm führt zu negativen Prozessen im Körper“, erläutert Prof. Laufs. „Dies äußert sich vor allem in schnellerem Herzschlag, Stresshormone und entzündliche Botenstoffe können freigesetzt werden.“

Zum Beispiel führe Lärm nachts, verursacht etwa durch laute Gespräche oder Flugzeuge, zu Ärger und Stress. Dieser komme laut dem UKL-Experten dann noch zum eigentlichen Stress durch den Lärm hinzu.

„Lärm ist ein Gesundheitsfaktor“

Wie es in der Mitteilung heißt, kann Lärm definiert werden als störend empfundener Schall. Schon ab einer Lautstärke von 50 bis 60 Dezibel und pro Zunahme um zehn Dezibel steige das Risiko koronarer Herzerkrankungen um acht Prozent, erklärt Kardiologe Laufs.

So verursacht etwa ein großer LKW einen Schallpegel von 90 Dezibel, ein Flugzeugstart 120 Dezibel, und ab 130 Dezibel beginnt beim Menschen die sogenannte Schmerzgrenze.

Der Mediziner weist darauf hin, dass Patientinnen und Patienten oft auch nach empfundenen Belastungen in verschiedenen Lebenssituationen abgefragt werden. Das betreffe sowohl die berufliche wie die private Situation.

Er betont, dass viel Arbeit ja nicht immer gleich Stress bedeutet. Bedenklich werde es erst, wenn es als Belastung empfunden wird. Das könne auf Lebenssituationen übertragen werden, in denen der oder die Einzelne viel Lärm ausgesetzt sei. „Unstrittig ist: Lärm ist ein Gesundheitsfaktor“, so Prof Ulrich Laufs. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Universitätsklinikum Leipzig: Nicht nur ungünstig für die Ohren: Lärm belastet Herz und Kreislauf, (Abruf: 03.05.2022), Universitätsklinikum Leipzig

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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