Homöopathische Ärzte bieten Unterstützung bei der EHEC Behandlung an
29.06.2011
Über die Möglichkeiten einer unterstützenden homöopathischen Behandlung von EHEC-Erkrankten hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) Landesgesundheitsminister und Kliniken informiert. „Wir wissen um die vielschichtige Problematik, die dieser Vorschlag beinhalten kann. Aber: Infektionskrankheiten lassen sich sehr gut homöopathisch behandeln“, sagt Cornelia Bajic, 1. Vorsitzende des DZVhÄ. „Da EHEC Mediziner ratlos macht und die Bevölkerung verunsichert ist, hat sich der DZVhÄ zu diesem Schritt entschlossen“, erklärt die Ärztin aus Remscheid.
Die Homöopathie hat von ihren Anfängen an immer wieder gerade bei epidemischen Erkrankungen ihre Wirksamkeit unter Beweis stellen können. Es gibt aus der Geschichte sehr gut dokumentierte Erfahrungen, zum Beispiel zu Fleckfieber- oder Choleraepidemien in Österreich und Indien oder auch der spanischen Grippe. „Eine homöopathische Support-Therapie ist in jedem Stadium der Erkrankung möglich, am besten aber natürlich zu Beginn, vor Eintritt schwerwiegender Komplikationen“, erklärt Bajic. Vorgeschlagen wurde vom DZVhÄ eine ehrenamtliche homöopathische Konsilberatung durch ein Team von erfahrenen homöopathischen Ärzten. (pm)
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