Verunreinigungen im Honig – Hersteller startet Rückruf
Wegen möglicher Verunreinigungen wurde ein Rückruf für den Deutscher Bienenhonig – „Burtschützer Frühlingshonig“ gestartet. Im Zuge der Produktion könnte Metallabrieb in den Honig gelangt sein, warnt der Hersteller.
In dem Produkt „Burtschützer Frühlingshonig“ können feine Fremdkörper in Form von Metallabrieb enthalten sein, so die Mitteilung des Herstellers. Von einem Verzehr wird daher dringend abgeraten. Der Honig könne in den Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
„Burtschützer Frühlingshonig“ betroffen
Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal lebensmittelwarnung.de berichtet, wird der „Burtschützer Frühlingshonig“ in den Verpackungseinheiten 250g-Glas und 500g-Glas vom Hersteller Fa. Landwirt Reiner Pigors (Burtschützer Straße 11, 06729 Elsteraue) zurückgerufen. Betroffen sind alle genannten Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Mai 2021.
Aus Sicherheitsgründen nicht verzehren
In dem Honig wurde Abrieb vom Honig-Rührgerät gefunden, so die Begründung für die aktuelle Rückrufaktion. „Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, den von uns hergestellten Burtschützer Frühlingshonig (…) wieder zurück zu bringen oder nicht weiter zu verzehren“, warnt der Hersteller. Die Firma entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und bieten einen Umtausch oder die Rückerstattung des Kaufpreises an. (fp)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf "Burtschützer Frühlingshonig" - Deutscher Bienenhonig (veröffentlicht 09.07.2020)
Wichtiger Hinweis:
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