Hautirritationen vorbeugen: Beine mit der Wuchsrichtung rasieren
Haarentfernung gehört bei vielen Männern und Frauen zur täglichen Routine. Werden die Beine rasiert, kommt es häufig zu Rötungen oder gar einer Haarwurzelentzündung – selbst dann wenn man ganz vorsichtig vorgeht und frische Klingen verwendet. Mit einem einfachen Trick lassen sich solche Hautirritationen vermeiden.
Trocken rasieren ist schonender für die Haut
Menschen, die glatte Beine haben wollen, müssen dafür häufig die Gefahr in Kauf nehmen, dass es durch das Rasieren zu Hautirritationen kommt. Eingewachsene Haare können die Folge sein. Generell ist das Risiko für Irritationen höher, wenn man empfindliche Haut und eher dickere als dünner Haare hat. Fachleuten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit für Hautirritationen zudem größer, wenn man sich nass rasiert. Die Trockenrasur ist schonender für die Haut.
Auf alkohol- und aluminiumhaltige Kosmetik verzichten
Zu empfehlen ist zudem, stets mit der Wuchsrichtung zu rasieren. Dadurch hat man seltener Probleme. Wie die Experten der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 3/2016) ist es auch gut, nach der Rasur nicht sofort alkoholhaltige Kosmetika zu verwenden. Werden die Achselhöhlen rasiert, sollte im Anschluss daran besser erst einmal auf aluminiumhaltige Deos verzichtet werden. Es wird angenommen, dass man über geschädigte Haut mehr Aluminium aufnimmt. Aluminiumhaltige Kosmetikprodukte stehen wegen dem beinhalteten Metall in Verdacht, das Risiko für Krankheiten wie Krebs oder Demenz zu erhöhen. In einer früheren Untersuchung von „Öko-Test“ stellte sich heraus, dass Deos ohne Alu überwiegend empfehlenswert sind.
Allergieauslösende Duftstoffe
Werden Enthaarungscremes verwendet, sollte unbedingt darauf geachtet werden, diese nicht auf verletzter Haut anzuwenden und auch nicht mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen zu lassen. Schmerzempfindliche Personen sollten ohnehin ihre Finger besser von Warm- oder Kaltwachs lassen. Die Experten von „Öko-Test“ haben ganz aktuell Rasier- und Enthaarungsmittel sowie Kalt- und Warmwachs getestet. Sie bemängelten dabei unter anderem, dass teilweise Duftstoffe verwendet werden, die bei manchen Menschen Allergien auslösen können.(ad)
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Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.