Wenn Augen schlechter werden, kann kompensiert werden
21.10.2013
Das Nachlassen der Sehkraft ist in erster Linie eine medizinisches Problem. Entstehen dadurch berufliche Einschränkungen, sollte sich der Betroffene bei ersten Anzeichen informieren und eventuell auf Hilfsmittel wie ein größerer Monitor oder eine Spezialbrille zu greifen. Eine Sehrestberatung wird von spezialisierten Optikern oder Rehabilitationseinrichtungen angeboten wird. Hier erfährt man welche Hilfsmittel möglich sind, damit trotz nachlassender Sehkraft weiterhin gearbeitet werden kann.
Laut Michael Herbst vom Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten können zum Beispiel eine Lupenbrille, ein größerer Computermonitor oder ein Bildschirmlesegerät Betroffenen helfen. Reichen dies Hilfsmittel nicht mehr aus, muss der Arbeitnehmer sehr wahrscheinlich eine berufliche Auszeit in Kauf nehmen und sich neue Arbeitstechniken aneignen. Das Berufsförderungswerk bietet einige Möglichkeiten an. Zu den Techniken gehören etwa einen Computer mit Blindenschrift-Display und Sprachausgabe zu bedienen und statt Tastenbefehle die Bedienung via Mausklicks zu steuern. Dies gibt Menschen mit einer starken Sehbehinderung die Möglichkeit, weiterhin PC-Arbeit verrichten zu können. (fr)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.