DAK schließt neue Rabattverträge: Kosteneinsparungen in Millionen-Höhe
Die DAK schließt zum ersten Januar 2011 neue Rabattverträge für wichtige Arzneimittel-Wirkstoffe, darunter Antibiotika und Präparate zur Behandlung von Bluthochdruck und Asthma. “Durch die neuen Verträge sparen wir Kosten im zweistelligen Millionenbereich“, sagt Jörg Bodanowitz, Pressesprecher bei der DAK. „Diese können wir direkt wieder in die medizinische Versorgung unserer Kunden fließen lassen.“
Qualität der Medikamente unverändert hoch
Für DAK-Versicherte ändert sich kaum etwas: Alle Kunden erhalten hochwertige Medikamente, die sämtliche Qualitätsanforderungen erfüllen. „Unser Anspruch ist, die beste Versorgung für unsere Kunden zu sichern“, sagt Bodanowitz. „Deshalb kann der Apotheker bei Rezepten für DAK-Versicherte je Wirkstoff zwischen drei Medikamenten unterschiedlicher Hersteller wählen.“ Die Versicherten müssen sich dadurch kaum auf neue Medikamente einstellen. Und falls doch, ist die Qualität und Wirkung des neuen Medikaments identisch mit dem bisherigen.
Höchste Ausgaben für Arzneimittel
2009 waren die Arzneimittel mit 3,1 Milliarden Euro der zweitgrößte Ausgabenposten der DAK. „Um die Kosten in diesem Bereich zu senken, schließt die DAK Verträge mit unterschiedlichen Pharmafirmen“, erklärt Bodanowitz. „So können wir erhebliche Preisnachlässe für viele Wirkstoffe aushandeln.“ Die neuen Verträge haben ein Umsatzvolumen von 125 Millionen Euro. Insgesamt wurden Rabattverträge mit rund 46 Herstellern für eine Laufzeit von zwei Jahren geschlossen. Ein Teil der Verträge gilt auch für den DAK-Kooperationspartner HEK. (PM, DAK, 21.10.2010)
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