Fertig in einer halben Stunde: Rezept für gesunde Nuss-Nougat-Creme
Bei vielen Deutschen stehen täglich Nuss-Nougat-Cremes auf dem Frühstückstisch. In Tests hat sich jedoch gezeigt, dass solche Produkte manchmal gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten. Wer die Creme jedoch selbst zubereitet, kann die Inhaltsstoffe selbst bestimmen.
Gesundheitsgefährdende Bestandteile von Nutella
Zwar gehören Nuss-Nougat-Cremes für viele Bundesbürger zum täglichen Frühstück, doch Gesundheitsexperten sehen die süßen Brotaufstriche eher kritisch. Mit viel Fett und wenig Vitaminen sollten sie nicht zur Alltagsnahrung gehören. Vor allem ein Produkt von Ferrero ist in die Kritik geraten. So wurde in den vergangenen Tagen berichtet, dass ein Bestandteil von Nutella gesundheitsgefährdend wirken könnte. Gemeint war Palmöl, das bei hoher Temperatur (ca. 200 Grad Celsius) verarbeitet, potenziell krebserregend zu sein scheint.
Schimmelpilzgifte in süßen Brotaufstrichen
Zudem sind in manchen Produkten weitere gefährliche Inhaltsstoffe enthalten, wie Tests zeigten. So fand etwa die Stiftung Warentest in einer Untersuchung Schimmelpilzgifte in verschiedenen Nuss-Nougat-Creme-Sorten.
Gute Gründe also, sich seinen Brotaufstrich fürs Frühstück selbst zuzubereiten. Wir zeigen, wie man eine Nuss-Nougat-Creme im Handumdrehen – mit nur wenigen Zutaten – zaubern kann.
Rezept für eine gesunde Nuss-Nougat-Creme
Benötigt werden 400 Gramm Haselnüsse, zwei Prisen Salz, fünf EL (Esslöffel) Kokosöl, vier EL Kakao, ein halber TL (Teelöffel) Bourbon-Vanille Aroma und sechs EL Agavendicksaft.
Zunächst wird der Ofen auf 170 Grad vorgeheizt. Dann werden die Haselnüsse etwa acht bis zehn Minuten auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech in den Ofen gegeben und anschließend so lange gehäckselt, bis eine Paste entstanden ist.
Im Anschluss daran werden die restlichen Zutaten (Salz, Kokosöl, Kakao, Bourbon-Vanille Aroma, Agavendicksaft) dazugeben und alles gut durchgemixt: fertig!
Das Rezept lässt sich auch gut abwandeln. So kann man etwa statt Haselnüssen, Mandeln, Hasel- oder Cashewnüsse verwenden. Und das Kokosöl kann unter anderem durch Mandel- oder Haselnussöl ersetzt werden. (ad)
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Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.