Regelmäßige Akupunktur kann Atemnot bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung mindern
05.08.2012
Wie eine Studie von Wissenschaftlern der Meiji-Universität in Kyoto (Japan) ermittelte, können Symptome der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) durch die fernöstliche Heilkunst Akupunktur gelindert werden. Die Behandlung muss hierzu mindestens einmal in der Woche durchgeführt werden, um die Atemnot zu lindern, wie die Forscher in ihrem Resümee berichten.
Nach Angaben des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" wurde die japanische Studie mindestens drei Monate durchgeführt. Die Akupunktur wurde zusätzlich zur medikamentösen Therapie der Probanden eingesetzt.
Die Akupunktur entstammt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Bereits mehrere klinische Studien zeigten vor allem im Spektrum der Schmerzlinderung bessere Effekte, als konventionelle Therapien. Neu ist, dass nunmehr eine wissenschaftliche Studie auch gute Ergebnisse in der Behandlung von Atemnot und Raucherhusten zeigte. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2012 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. Weitere Informationen zu dem Thema werden darin enthalten sein. (sb)
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