Mit fünf Tipps gelingen leckere Smoothies
31.01.2015
Dunkle, triste Wintertage schlagen so manchem Menschen aufs Gemüt. Mit bunten leckeren Smoothies kann man etwas Farbe in den trüben Alltag bringen. Zudem kann man mit den Vitamin-Bomben der Gesundheit etwas Gutes tun. Einige Tipps können helfen, damit die Getränke gelingen.
Etwas Farbe im grauen Winteralltag
Kurze dunkle Tage und tristes Wetter. Die graue Winterzeit schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Aufhellen lassen sich die Tage mit leckeren Obst- und Gemüse-Drinks. Diese bringen nicht nur Farbe in den Alltag, sondern sind auch wahre Vitamin-Bomben. Mit den richtigen Zutaten sind Smoothies ein gesunder, schnell zubereiteter Snack. Zudem können abwechslungsreiche Kreationen gezaubert werden. Die Nachrichtenagentur „spot on news“ hat einige Tipps parat, wie die Drinks gut gelingen.
Frisches und reifes Obst verwenden
Welche Zutaten zum persönlichen Lieblings-Smoothie passen, wird jeder für sich selbst am besten wissen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass das verwendete Obst und Gemüse möglichst frisch sein soll. Lediglich in Ausnahmefällen, wie etwa bei Beeren könne auf Tiefkühlkost zurückgegriffen werden. Die Früchte sollten zudem reif sein, weil sie sich sonst schwerer zerkleinern lassen und oft bitter oder sauer schmecken. Das beste Geschmackserlebnis kann durch regionale Zutaten sowie durch Obst oder Gemüse der Saison erzielt werden.
Keine „falschen“ Gemüsesorten in den Drink
Beim Mixen von Smoothies sind zwar der Fantasie kaum Grenzen gesetzt, doch trotzdem gibt es der Agentur zufolge einige „No-Gos“ bei den Zutaten. Demnach lauert insbesondere bei den grünen Smoothies (Green Smoothies) die Gefahr, dem Getränk mit „falschen“ Gemüsesorten eine bittere Note zu geben. So ist beispielsweise Pflanzengrün beliebt. Davon sollte aber nicht zu viel verwendet werden. Außerdem kommen Kräuter laut der Agentur in leckeren Smoothies nur in Maßen vor und Nüsse, Öle sowie Wurzelgemüse gehörten gar nicht in das grüne „Gute-Laune-Getränk“. Manche Ernährungsexperten verweisen darauf, dass die grünen Smoothies jedoch nicht zum Abnehmen oder als „Detox-Kur“ geeignet sind. Mit beidem werden die Getränke oft in Verbindung gebracht. Der Smoothie-Experte und Koch Harald Hoppe hat kürzlich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa gemeint, dass grüne Smoothies mit viel Obst und einem Drittel Gemüse zubereitet werden sollten.
Keinen Zucker oder Süßstoff verwenden
Denjenigen, die den bunten Drink lieber etwas süßer genießen wollen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Es sollte aber nicht zu Zucker oder Süßstoff gegriffen werden. Wie „spot on news“schreibt, geben natürliche Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Agavendicksaft dem Smoothie eine leckere Note. Honig bietet sich ebenso an, der passt besonders gut zu Bananen oder Honigmelonen. Um den Smoothie gehaltvoller zu machen und Abwechslung mit rein zu bringen, kann auch Joghurt hinzugefügt werden. Am besten eignet sich dünner und flüssiger Joghurt. Des weiteren können Milch, Buttermilch oder Mandelmilch verwendet werden. Sowohl Joghurt als auch Milch passen gut zu Bananen- und Beeren-Smoothies.
Obst- und gemüsereiche Ernährung schützt vor Krankheiten
Auch manche Gewürze eignen sich zum Würzen der leckeren Getränke. Jetzt passen demnach winterliche Gewürze wie Zimt oder Kardamom besonders gut und auch Chili oder Ingwer machen sich gut. Auf Gemüse basierende grüne Smoothies können mit Pfeffer verfeinert werden. Die Agentur verweist darauf, dass man auf Webseiten wie „chefkoch.de“ oder „kochbar.de“ Anregungen für leckere Smoothies bekommen kann. Da die meisten Smoothies jedoch relativ viele Kalorien enthalten, sollten sie nicht zu oft und nicht zu viel davon genossen werden. In Maßen können sie aber einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten. Wissenschaftliche Studien haben bestätigt, dass eine obst- und gemüsereiche Ernährung unter anderem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt, wobei Gemüse und Salat mehr Wirkung erzielen als Obst. (ad)
Bild: Gänseblümchen / pixelio.de
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