Kurzer Kälteschock verhindert festgeklebten Kuchenteig
26.06.2014
Muffins werden immer beliebter. Ob süß, herzhaft, schokoladig oder fruchtig – für die kleinen runden Küchlein aus den USA existieren eine Vielzahl an Rezepten, die meist schnell gehen und dadurch jeden Kindergeburtstag oder Kaffeetisch bereichern. Ärgerlich ist nur, wenn sich die Muffins nach dem Backen nicht aus der Form lösen lassen – doch mithilfe eines einfachen Tricks lässt sich dieses Problem schnell lösen.
Muffins bei Kindern der Hit
Bunt verzierte Muffins sind der Hit auf jedem Kindergeburtstag, denn die kleinen handlichen Kuchen sind lecker und haben für Kinder genau die richtige Portion. Für das Ausbacken kommt neben den kleinen Papierförmchen mittlerweile bei immer mehr Hobbybäcker ein spezielles Muffins-Blech zum Einsatz, welches ein leichteres Herauslösen der Küchlein verspricht. Doch leider funktioniert das nicht immer – stattdessen kommt es immer wieder dazu, dass der Teig kleben bleibt und die Muffins kaputt gehen.
Papierförmchen bei feuchtem Teig
Doch hier kann ein einfacher Trick Abhilfe schaffen: „Wird die Form nach dem Einfetten kurz ins Gefrierfach gestellt, lassen sich die fertigen Muffins besser lösen“, so der Verbraucherinformationsdienst aid aus Bonn. Auch die traditionellen Papierförmchen können hier helfen, indem diese zusätzlich in jede Mulde gelegt werden, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn die Muffins beispielsweise durch viel Obst etwas feuchter sind.
Feuchte und trockene Zutaten immer getrennt voneinander mischen
Für die Herstellung des Teiges empfiehlt der aid, feuchte und trockene Zutaten immer getrennt voneinander zu mischen. Dementsprechend sollten zunächst Ei und Öl schaumig geschlagen werden und in einer zweiten Schüssel dann Mehl, Backpulver (bzw. Natron) und Zucker. Erst dann würden der flüssige Ei-Öl-Mix zu den vermengten trockenen Zutaten gegeben und alles miteinander verrührt.
Gugelhupf und Marmorkuchen erleben neue Popularität
Eine leckere Alternative zu den altbewährten Muffins stellen die liebevoll und aufwändig verzierten „Cupcakes“ dar. Diese haben zwar eine ähnliche Form wie Muffins, sind aber normalerweise noch süßer, aus Rührteig hergestellt und werden mit einem Überzug aus Creme oder Zuckerguss dekoriert. Neben diesen neuen Trends aus den USA werden dem aid nach aber auch „deutsche Klassiker“ wie der Gugelhupf, Marmorkuchen oder Schwarzwälder Kirschtorte unter Hobbybäckern wieder immer beliebter. Mit anderen Zutaten kombiniert würden sich interessante Neuentdeckungen ergeben: „So bekommt der Gugelhupf aus Omas Kochbuch mit Mohn und Eierlikör oder Beerenfrüchten eine besondere Note“
Bild: Astrid Götze-Happe / pixelio.de
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