Mamma Mia, bislang bekannt als das Brustkrebsmagazin, widmet sich jetzt einer weiteren wichtigen Erkrankung im Bereich Frauenkrankheiten. Am 8. Mai erscheint erstmals „Mamma Mia! Das Eierstockkrebsmagazin“. Mit Beiträgen von mehr als 10 medizinischen Experten aus der Onkologie wendet sich der Ratgeber an Patientinnen, die an Eierstockkrebs erkrankt sind. Die erste Ausgabe erscheint als Basisratgeber „Spezial“ und klärt grundlegend über das Krankheitsbild auf, gibt eine Übersicht über Behandlungsmöglichkeiten, neue Therapien und komplementäre Behandlungsformen. Weitere Themenhefte erscheinen ab Herbst 2015 vierteljährlich.
Das Magazin liegt kostenlos in gynäkologischen Zentren und onkologischen Praxen aus oder ist beim Leserservice von Mamma Mia! zu bestellen. Für die Realisierung dieses Projekts hat der forschende Arzneimittelhersteller AstraZeneca die Sponsorenschaft übernommen. Eierstockkrebs ist die siebthäufigste diagnostizierte Krebsart bei Frauen in Deutschland. Jährlich gibt es mehr als 7.500 Neuerkrankungen. Jedoch wird die Krankheit bei vielen Frauen zu spät entdeckt, und nur knapp zwei Drittel der Betroffenen überleben die nächsten fünf Jahre.
„Frauen mit Eierstockkrebs haben häufig den Wunsch, mehr über ihre Erkrankung zu erfahren“, erklärt Eva Schumacher-Wulf, Chefredakteurin von Mamma Mia! „Trotz ärztlicher Aufklärung bleiben für sie oft viele Fragen unbeantwortet und bislang gab es kaum fundierte Informationen in patientengerechter Sprache. Wir freuen uns daher sehr, die Frauen mit unserem neuen Magazin nun endlich umfassend zu informieren und vielleicht sogar einen Beitrag zu ihrer Genesung leisten zu können“. Geklärt werden in dem aktuellen Heft Fragen wie „Wo finde ich professionelle Beratung?“, „Welche neuen Therapieansätze gibt es?“ oder „Bin ich familiär vorbelastet?“.
Unterstützt wird die Redaktion dabei von vielen namhaften Experten, die in Interviews und Beiträgen medizinische Hintergründe verständlich erläutern. „Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit der zahlreichen Spezialisten wäre dieser Patientenratgeber nicht möglich gewesen“, so Eva Schumacher-Wulf. Das Magazin wird außerdem unterstützt von der Firma AstraZeneca. „Es ist uns ein Bedürfnis, für Patientinnen mit Eierstockkrebs ausführliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Aufklärungsarbeit leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum individuellen Umgang mit der Erkrankung“, erklärt Dr. Karl Matussek, Vice President Oncology bei AstraZeneca. (pm)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.