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Nierengesundheit mit der richtigen Ernährung fördern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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13. August 2023
in News
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett
Jeder Mensch kann etwas für die eigene Nierengesundheit tun - zum Beispiel mit der richtigen Ernährung. (Bild: exclusive-design/stock.adobe.com)
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Die Nieren sind wahre Multitalente, die Organe reinigen das Blut, balancieren den Wasser- und Salzhaushalt und regulieren den Säure- und Basenhaushalt, sorgen für starke Knochen und steuern die Produktion von roten Blutkörperchen. Mit der richtigen Ernährung lässt sich die Nierengesundheit fördern.

In Deutschland leben etwa fünf bis zehn Millionen Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung, erklärt die Deutsche Nierenstiftung auf ihrer Webseite. Viele wissen aber gar nichts davon. In einer aktuellen Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) wird berichtet, welche Ernährung dazu beitragen kann, die Nierengesundheit zu schützen.

Salzkonsum reduzieren

Salz erhöht den Blutdruck und Bluthochdruck (Hypertonie) schädigt die Nieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt nicht mehr als 6 Gramm Salz (ca. 1 Teelöffel) täglich, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei Männern in Deutschland mit 10 Gramm und bei Frauen mit 8,4 Gramm jedoch weit darüber.

Wer jetzt denkt, „das kann bei mir nicht sein, ich salze ja gar nicht viel nach“ sollte sich überlegen, wie viel an „verstecktem Salz“ konsumiert wird. Denn Salz ist auch in zahlreichen Lebensmitteln wie Brot, Käse, Wurst, in Fertiggerichten, Konserven, in Cornflakes, Säften und Süßigkeiten enthalten.

Die empfohlene maximale Tagesmenge ist schnell erreicht, beispielsweise allein schon mit einer Tiefkühl-Salamipizza.

Phosphatreiche Kost meiden

Ein weiteres Nierengift sind Phosphate – in hoher Konzentration sind sie in sogenannten hochprozessierten Lebensmitteln enthalten, also in Fertiggerichten, Konserven, Wurstwaren, Schmelzkäse sowie auch in Cola.

„Gesunde Nieren können Phosphate ausscheiden, leicht geschädigte Nieren aber schon nicht mehr – und wir wissen, dass eine hohe Phosphatkonzentration im Blut die Nieren weiter schädigt“, erläutert Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke, Pressesprecherin der DGfN. „Wer eine beginnende Nierenkrankheit hat, beschleunigt durch eine phosphatreiche Kost ihr Fortschreiten.“

Frische ballaststoffreiche Mischkost

Die Ernährungsempfehlungen zum Nierenschutz lassen sich einfach zusammen fassen „Gesunde ballaststoffreiche Mischkost, frisch zubereitet, und zwar aus Zutaten, die nicht industriell verarbeitet wurden.“ Damit ließe sich ein Großteil an Phosphat sowie Salz einsparen, ohne wirklich Verzicht üben zu müssen.

Nicht zwingend vegetarisch

Eine nierengesunde Ernährung muss aus medizinischer Sicht nicht zwingend vegetarisch oder vegan sein. „Man kann sich auch vegetarisch sehr ungesund ernähren, nämlich, wenn man zu wenig frische unverarbeitete Nahrungsmittel zu sich nimmt“, sagt Dr. Susanne Fleig.

„In Fleischersatzprodukten aus dem Supermarktregal sind sehr viele Phosphate und andere ungesunde Zusatzstoffe enthalten. Auch Nuss-Nougat-Cremes sind zwar vegan, aber nicht gesund“, so die Expertin.

„Oder Nudeln: eindeutig vegetarisch. Wenn man sie dann aber z. B. mit Ketchup isst, ist das zwar immer noch vegetarisch, aber ungesund. Das heißt, die Zusammensetzung dessen, was man isst, ist entscheidend.“

Ein hoher Anteil der Ernährung sollte (frisch und) pflanzlich sein – doch „pflanzenbasiert“ bedeutet nicht automatisch, auf tierische Lebensmittel komplett zu verzichten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN): Mit der richtigen Ernährung die Nieren schützen, (Abruf: 13.08.2023), www.dgfn.eu
  • Deutsche Nierenstiftung: „Nierenstark leben“ – das Motto der Nierenwochen 2021, (Abruf: 13.08.2023), www.nierenstiftung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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