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Olivenöl senkt Risiko für Herzkrankheiten und Krebs signifikant

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Mai 2023
in News
Olivenöl gilt als eines der gesündesten Speiseöle und wird mit einem reduzierten Risiko für viele Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. (Bild: Kerim/stock.adobe.com)
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Was macht Olivenöl so gesund?

Die mediterrane Ernährung gilt als eine der gesündesten Ernährungsformen. Ein Grund dafür dürfte Olivenöl sein, dass einen wichtigen Bestandteil dieser Ernährung darstellt. Olivenöl enthält eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, welche die unterschiedlichsten Aspekte der Gesundheit verbessern und sogar vor lebensgefährlichen Krebs- und Herzerkrankungen schützen können.

Eine Olive enthält zwischen 15 und 30 Prozent Öl, wobei der Gehalt von Sorte, Klima und Wachstum abhängt. Das Öl wird meist aus kleinen schwarzen und braunen Oliven gewonnen. Kaltgepresstes Olivenöl ohne weitere Zusätze wird dabei als nativ oder extra virgin bezeichnet. Doch wie gesund ist das Öl?

Olivenöl sollte wenig Säure aufweisen

Generell gilt: Je weniger Säure Olivenöl enthält, umso besser. So enthält „natives Olivenöl extra“ weniger als ein Prozent Säure und natives Olivenöl weist bis zu zwei Prozent Säure auf.

Solches hochqualitatives Olivenöl ist ein typischer Bestandteil der mediterranen Ernährung, die ihrerseits nachweislich unter anderem mit einer niedrigen Sterblichkeitsrate bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang steht.

Olivenöl bildet in der mediterranen Ernährung die wichtigste Fettquelle und bringt insbesondere im Vergleich zu anderen Fetten ein breites Spektrum von Vorteilen für die kardiovaskuläre Gesundheit mit sich.

So kommt eine Studie aus dem Jahr 2009 zu dem Schluss, dass Olivenöl auch ein Faktor ist, der die niedrige kardiovaskuläre Sterblichkeitsrate in südeuropäisch-mediterranen Ländern im Vergleich zu anderen westlich geprägten Ländern erklären könnte. Die entsprechenden Studienergebnisse wurden in dem englischsprachigen „Journal of Cardiovascular Pharmacology“ veröffentlicht.

Weiterhin wurde bereits nachgewiesen, dass Olivenöl hilft, den Cholesterin-Spiegel im Blut und somit das Risiko für koronare Herzkrankheiten zu reduzieren.

Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der mediterranen Ernährung sind vor allem auf das einzigartige Profil der Phenolfraktion zusammen mit dem hohen Gehalt an Squalen und Ölsäure (einfach ungesättigte Fettsäure) zurückzuführen, so das Ergbenis einer anderen Studie unter Beteiligung von Fachleuten des Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ).

Wie die Forschenden in dem Fachjournal „Lancet Oncology“ berichten, zeigen epidemiologische Daten eindeutig, dass die mediterrane Ernährung eine signifikante Schutzwirkung gegen Krebs und koronare Herzkrankheiten entfaltet.

Hierbei scheint Olivenöl eine wesentliche Rolle zu spielen, denn natives Olivenöl extra enthält besonders viele phenolische Antioxidantien. Der Konsum hemmt oxidativen Stress, wodurch beispielsweise das Risiko für Krebs (Dickdarm, Brust, Haut) und koronare Herzkrankheiten sinkt.

Außerdem enthält Olivenöl viel Vitamin E, von dem bekannt ist, dass es sich positiv auf Stoffwechselprozesse auswirkt, die bei unterschiedlichsten Krankheiten eine Rolle spielen. Und Vitamin E zeigt ebenfalls eine antioxidative Wirkung.

Olivenöl hemmt Entzündungen und reduziert Krebsrisiko

So ist Olivenöl ein starkes natürliches Antioxidans, dessen phenolische Verbindungen Entzündungen hemmen und auch das Krebsrisko reduzieren. Weiterhin kann Olivenöl auf die Leber und Galle beziehungsweise den Gallenstoffwechsel ebenfalls positive Effekte entfalten.

Zudem reduziert Olivenöl den Ausstoß von Magensäure, was Fachleute annehmen lässt, dass es auch Magengeschwüren und einer Übersäuerung des Magens entgegenwirken kann. Insgesamt bietet natives Olivenöl ein extrem breites Spektrum gesundheitlicher Vorteile und so wird es zurecht als eines der gesündesten Speiseöle weltweit bewertet.

Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass der Rauchpunkt hier nicht so hoch liegt, wie bei manchen anderen Speiseölen, und bei der Verwendung zum Kochen oder Braten sollte der Rauchpunkt keinesfalls überschritten werden sollte, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • María-Isabel Covas, Valentini Konstantinidou, Montserrat Fitó: Invited Review Article Olive Oil and Cardiovascular Health; in: Journal of Cardiovascular Pharmacology (veröffentlicht Dezember 2009), Journal of Cardiovascular Pharmacology
  • Rober W. Owen, William E. Hull, Roswitha Haubner, Gerd Würtele, Helmut Bartsch, et al.: Olive-oil consumption and health: the possible role of antioxidants; in: Lancet Oncology (veröffentlicht Oktober 2000), Lancet Oncology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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