Lecker und gesund: Orientalisches Hummus enthält viele wichtige Mineralstoffe
War Hummus den meisten Deutschen früher nur vom Besuch in einem orientalischen Restaurant oder Imbiss bekannt, so ist die leckere Creme mittlerweile auch in vielen Supermärkten zu finden. Die Paste, die überwiegend aus gesunden Kichererbsen besteht, lässt sich aber auch einfach selbst herstellen.
Orientalisches Hummus mit Gemüsesticks
Orientalisches Hummus wird auch hierzulande immer beliebter. War die leckere Creme früher nur in türkischen oder arabischen Lebensmittelgeschäften erhältlich, gibt es sie mittlerweile auch in vielen Supermärkten. Bekannt ist die Paste vor allem als Beilage zu Falafel und Co. Manche nutzen sie aber auch als Snack beziehungsweise Dip für Gemüsesticks. Die Creme ist nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch gesund.
Kichererbsenpaste enthält wichtige Mineralstoffe
„Hummus liefert viele wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen. Außerdem enthält es Folsäure, Vitamin B1 und B2 und ist reich an Ballaststoffen“, berichtet die Verbraucherzentrale Bayern in einer aktuellen Mitteilung.
Das ist auch kein Wunder, schließlich besteht die Creme vor allem aus Kichererbsen. Diese Mineralstoffbomben gehören zu den gesunden Hülsenfrüchten, die neben Linsen, Bohnen und Erbsen „für die Menschen auf der ganzen Welt eine wichtige Quelle für pflanzliches Eiweiß und Aminosäuren“ sind, schrieben UN-Experten zum „Jahr der Hülsenfrüchte“ 2016.
Hummus selber machen
Zwar gibt es im Handel fertiges Hummus in verschiedenen Varianten zu kaufen, es lässt sich aber auch einfach selber machen. „Die Basis für Hummus sind gekochte Kichererbsen, die püriert und mit einer Paste aus gerösteten und gemahlenen Sesamsamen vermischt werden“, erläuterte Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Als typische Zutaten kommen Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauchzehen hinzu sowie Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kreuzkümmel. Allerdings passen auch Pinienkerne, Chiliöl oder Koriander gut in die Paste.
In der orientalischen Küche wird Hummus klassisch als Vorspeise oder Beilage mit Salat und Fladenbrot gegessen. Das würzige Kichererbsenpüree passt allgemein sehr gut in vegane und vegetarische Ernährungsformen.
Die Creme eignet sich aber auch für neue Variationen. So kann man Hummus zum Beispiel mal auf einer orientalischen Matjes-Platte probieren. (ad)
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