Spinat könnte scharfkantige Plastikteile enthalten
Vorsorglicher Rückruf bei Iglo Deutschland: Wie der bekannte Tiefkühlkosthersteller aktuell berichtet, könnten sich in zwei Produkt-Chargen Spinat weiße Plastikteile von einem Transportband befinden. Konkret handele es sich dabei um bestimmte Pakete des „iglo Rahm-Spinat, Variante laktosefrei, 550g“, so die Mitteilung. Alle anderen Produkte seien demnach nicht betroffen. Verbraucher werden gebeten, die relevanten Produkte zu Hause zu vernichten.
Zwei Chargen betroffen
Der Tiefkühlkosthersteller iglo Deutschland ruft aktuell seinen „iglo Rahm-Spinat, Variante laktosefrei, 550g“ zurück und warnt vor dem Verzehr. Wie das Unternehmen mitteilt, handele es sich dabei um Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.2018 und den auf der Verpackungsseite angegebenen Codierungen „L6101AJ005“ und „L6102BJ005“. Alle anderen Codierungen des Produkts sowie andere Spinat-Varianten bzw. Produkte von iglo seien hingegen nicht betroffen und könnten den Angaben nach „bedenkenlos verzehrt werden“.
Relevante Spinat-Pakete zu Hause entsorgen
Grund für den vorsorglichen Rückruf seien zwei weiße Plastikteile (ca. 15 mm Länge und ca. 10 mm Breite), welche von einem Transportband der Produktionsanlage stammen und möglicherweise in einem der betroffenen Pakete vorkommen könnten. Da die Teile scharfkantig sein könnten, bestehe „beim Kauen oder Schlucken ein gewisses Verletzungsrisiko“, warnt iglo. Der Handel und die zuständigen Behörden seien demnach informiert worden. Die Verbraucher werden gebeten, relevante Pakete des laktosefreien Spinats nicht in den Handel zurück zu bringen, sondern zu Hause zu entsorgen. Der Kaufpreis für das benannte Produkt sowie gegebenenfalls anfallende Portokosten würden vom Unternehmen erstattet. (nr)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.