Vor dem Rauchstopp sollten die eigenen Gewohnheiten analysiert werden
02.01.2015
"Mit dem Rauchen aufhören!" So lautet einer der weithin bekannten Neujahrsvorsätze. Doch wer diesen durchhalten möchte, sollte zuvor analysieren, in welchen Situationen die Zigaretten am ehesten konsumiert werden, so der Hinweis in einer aktuellen Mitteilung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA).
Bereits im Vorfeld sollten sich die Raucher bewusst machen, welche Gewohnheiten sie mit dem Rauchen verbinden und wie diese ersetzt werden könnten, berichtet die ABDA. Wenn beispielsweise das Rauchen an bestimmte Situationen, wie etwa nach dem Essen, gekoppelt sei, „sollte man neue Rituale finden, zum Beispiel, sich nach dem Essen die Zähne zu putzen“, so die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände weiter. Sollte das Verlangen nach der Zigarette an Schlüsselreize wie Kaffee gebunden sein, helfe es, in der ersten Zeit auf diesen zu verzichten beziehungsweise auf ein anderes Getränk umzusteigen.
Droht das akute Verlangen nach der Zigarette überhand zu nehmen, können laut Mitteilung der ABDA die drei „A-Tipps“ – erstens Aufschieben, zweitens den Situationen Ausweichen und drittens Ablenken (zum Beispiel jemanden anrufen) – helfen. Statt einer Zigarette könne man auch einen Lutscher in den Mund nehmen, damit die Hände und die Lippen beschäftigt sind. (fp)
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
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