Alternativen zu Sojaprodukten: Reismilch und Co ein adäquater Ersatz
23.03.2015
Sojaprodukte bilden bei Vegetariern und Veganern oftmals einen wesentlichen Ernährungsbestandteil, doch kann ein häufiger Verzehr mit dem Auftreten allergischer Beschwerden und Unverträglichkeiten einhergehen, berichtet der Deutsche Vegetarierbund. Im Handel seien für Betroffene eine Vielzahl an veganen Alternativen zu Sojaprodukten verfügbar.
Häufiger Sojaverzehr könne bei manchen Menschen zu allergischen Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit bis hin zu Juckreiz führen, so die Mitteilung der Nachrichtenagentur „dpa“. Der Deutschen Vegetarierbund nennt hier als mögliche Alternativen für Sojamilch zum Beispiel „Reis-, Dinkel-, Hafer-, Mandel-, Haselnuss-, Macadamia- oder Hanfmilch.“
Cashew-Streichkäse statt Sojafrischkäse
Statt aufschlagbarer Sojasahne kann laut Angaben des Deutschen Vegetarierbundes „aufschlagbare Reis- oder Kokossahne“ sowie „Reissahne aus der Sprühdose“ verwendet werden. Ein Ersatz für Sojafrischkäse biete Frischkäse auf Kokosöl-, Cashew- oder Reisbasis. Der Cashew-Streichkäse lässt sich aus 150 Gramm Cashewkernen selbst herstellen, indem diese über Nacht in Wasser eingeweicht und am nächsten Tag mit Kräutern und Gewürzen wie Paprikapulver und Hefeflocken zu einer Creme gemixt werden, berichtet die „dpa“. Der Streichkäse sei anschließend gut verpackt im Kühlschrank mehrere Tage haltbar. (fp)
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.