Rückruf: Würste könnten vorzeitig verderben
Die Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG hat einen Rückruf für den Artikel „Dicke Sauerländer Bockwurst“ gestartet. Nach Angaben des Unternehmens kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Würste vorzeitig beziehungsweise vor dem Erreichen des auf der Verpackung angegebenen Haltbarkeitsdatums verderben. Von einem Verzehr der Ware wird abgeraten.
Die Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG ruft laut einer Pressemitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, das Produkt „Dicke Sauerländer Bockwurst“ in der 5x80g-Dose mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 25.08.23 und der Chargennummer L-2228008 mit den Uhrzeiten von 5:15 bis 5:25 Uhr zurück. Das MHD sowie die Chargennummer mit Uhrzeit befinden sich auf dem Dosenboden.
Betroffene Würste nicht verzehren
Den Angaben zufolge wurden die betroffenen Produkte ausschließlich in drei Supermärkten in Olpe, Lüdenscheid und Meschede an Endverbraucherinnen und -verbraucher verkauft.
Die betroffenen Würstchendosen wurden demnach ausschließlich in zwei Supermarktfilialen der HIT Handelsgruppe in Lüdenscheid und Meschede sowie in Dornseifers Frischemarkt Olpe-Center verkauft.
Wie das Unternehmen erklärt, ist es bei diesen Dosen bei der Haltbarmachung im Produktionsprozess zu einem Fehler gekommen, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Produkte vorzeitig beziehungsweise vor dem Erreichen des auf der Verpackung angegebenen Haltbarkeitsdatums verderben.
Von einem Verzehr der Würste mit der betroffenen MHD-, Chargen- und Uhrzeitkombination wird abgeraten.
Die entsprechende Ware wurde von den Verkaufsstellen aus dem Sortiment genommen.
Kundinnen und Kunden, die das entsprechende Produkt mit dem MHD 25.08.23, der Chargennummer L-2228008 und den Uhrzeiten 5:15 bis 5:25 Uhr gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den oben genannten Märkten zurückgeben.
Von dem zurückgerufenen Artikel könnten sich lediglich noch einzelne schadhafte Dosen bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern befinden.
„Nach internen Untersuchungen sind wir sicher, dass keine weiteren Chargen dieses Produktes mit einem anderen Mindesthaltbarkeitsdatum sowie auch keine anderen Produkte unseres Unternehmens betroffen sind“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Tobias Metten. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.