Rucola verleiht vielen Gerichten eine angenehme Würze
Rucola, auch Rauke genannt, zählt hierzulande zu den beliebtesten Salatsorten. Sein an Kresse und Walnüsse erinnernder, leicht scharfer Geschmack macht ihn zum idealen Würzmittel für Salate, Suppen, Brotaufstriche und viele andere Speisen. Rucola-Blätter enthalten Senföle (Glukosinolate), die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen und unter anderem eine antioxidative und heilende Wirkung haben sollen.
Rucola ist gesund und kalorienarm
Rucola gilt mit nur 24 Kilokalorien pro 100 Gramm als kalorienarm und eignet sich daher auch als Lebensmittel für Diäten. Zudem ist die Salatpflanze sehr gesund. Die gleiche Menge enthält 370 Milligramm Kalium, 1,5 Milligramm Eisen sowie reichlich Beta-Carotin und Folsäure. Aufgrund seines sehr hohen Gehalts an Jod wird Menschen mit Schilddrüsenproblemen geraten, viel Rucola zu sich zu nehmen.
Da die Salatpflanze Nitrat speichert, sollten die Blattstile vor dem Verzehr großzügig entfernt werden, weil sie am meisten Nitrate enthalten. Am besten schmecken die kleinen, dunkelgrün gefärbten Blätter. Größere Blätter haben bisweilen einen bitteren Geschmack und können leicht zäh sein. Rucola hält sich zwei bis drei Tage, sofern er in ein feuchtes Küchenpapier eingewickelt und im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Neben der klassischen Zubereitungsart im Salat ergänzen die Rucolablätter Rinder-Carpaccio oder Pizza mit gehobeltem Parmesan hervorragend. Auch Nudelgerichte, Risotto, Suppen, Brotaufstriche, Ragouts und Pesto können mit Rucola verfeinert werden. (ag)
: medienleiter / markus leiter / pixelio.de
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