In der Lebensmitte kommt es bei vielen Menschen zur Gewichtszunahme
Bei vielen Menschen, die sich in der Mitte ihres Lebens befinden, sammeln sich oft Pfunde an, obwohl sich die Bewegungs- und Essgewohnheiten nicht geändert haben. Dies hat damit zu tun, dass sich ab einem bestimmten Alter Stoffwechsel und Körperzusammensetzung ändern.
Gewichtszunahme in der Mitte des Lebens
Bei vielen Menschen ändert sich in der Lebensmitte die Figur: Obwohl sie nicht mehr essen, nehmen sie zu. Dies kommt daher, weil der Körper mit etwa zwischen 30 und 35 Jahren beginnt, wenig beanspruchte Muskeln abzubauen. Somit sinkt der Energiebedarf. Ein Großteil passt die Energiezufuhr und das Maß an Bewegung jedoch nicht an. Darauf hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa hingewiesen. Zunächst ändert sich demnach das Verhältnis zwischen Fett- und Muskelmasse. Sichtbar und spürbar wird die Gewichtszunahme meist in den Wechseljahren. In dieser Zeit kommen für viele Frauen allgemein viele gesundheitliche Beschwerden von erhöhtem Bauchfett bis Diabetes hinzu.
Ausdauertraining und Kraftübungen
Um dem Problem entgegenzuwirken, empfiehlt die Verbraucherzentrale zum einen Ausdauertraining. Hier bietet es sich beispielsweise an, täglich einen halbstündigen Spaziergang mit schnellen und langsamen Passagen anzutreten. Zum anderen sollten den Experten zufolge auch jeden Tag Kraftübungen wie Kniebeugen oder Liegestütze absolviert werden. Diese können auf dem Boden oder an der Wand durchgeführt werden. Laut Fachleuten hilft Sport allein aber nicht gegen Übergewicht. Die Ernährung spiele demnach eine wesentlich größere Rolle, wenn Gewicht reduziert werden soll. (ad)
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