Chinesische Medizin bei gynäkologischen Beschwerden: Die Woche der TCM informiert vom 16. bis 22. März 2015
09.03.2015
Frauengesundheit ist eng mit dem monatlichen Zyklus und hormonellen, physiologischen, emotionalen und mentalen Veränderungen verbunden. Schon geringe Störungen können sich auf den Monatszyklus empfindlich auswirken und gynäkologische Beschwerden hervorrufen.
Im Rahmen der zweiten „Woche der TCM“ vom 16. bis 22. März 2015 informiert die Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (AGTCM) über die Möglichkeiten der Schmerzbehandlung bei gynäkologischen und anderen Beschwerden. Die Themenwoche wird von den 1.600 in der AGTCM organisierten Heilpraktikern, Ärzten und Nicht-Medizinern sowie von sechs Kooperationsschulen aktiv mit Vorträgen und Informationstagen gestaltet.
Bundesweit finden zahlreiche Veranstaltungen zur Behandlung gynäkologischer Beschwerden, zu Fertilität und zur Geburtsvorbereitung in der Traditionellen Chinesischen Medizin statt.
Gynäkologische Beschwerden, wie das Prämenstruelle Syndrom (PMS), Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), depressive Verstimmungen oder Gewichtsschwankungen, sind weit verbreitet. Häufig akzeptieren Frauen die Menstruationsbeschwerden als regelmäßige Beschwerden bis zur Menopause. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht bei gynäkologischen Beschwerden die Zyklusregulation im Vordergrund. Sie wird durch eine Harmonisierung von Qi und Blut erreicht. Zur ganzheitlichen Differenzialdiagnose gehören die Bauch-, Puls- und Zungendiagnostik sowie eine genaue Zyklusanalyse. „Erst die Kenntnis der Ursachen gibt uns wertvolle Hinweise für die Therapie,“ so Franziska Kohlmüller, Heilpraktikerin und TCM-Expertin für die Gynäkologie. (pm)
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