Wenn das Weihnachtsessen anbrennt oder zu fettig ist: Einige Tipps bei Kochpannen
Nur noch etwas über eine Woche bis Weihnachten. Die Vorbereitungen laufen in vollen Zügen. Besonders wichtig ist vielen das Festtagsessen. Doch wegen dem ganzen Stress kann es dabei schon mal zu Pannen kommen. Doch keine Angst: Wenn etwas angebrannt ist oder zu fettig gerät, lässt es sich mit einfachen Tricks meist wieder „retten“.
Malheure in der Küche lassen sich meist beheben
Selbst dem entspanntesten Koch können bei der Zubereitung des Weihnachtsessens Pannen unterlaufen. In vielen Fällen lassen sich kleine Malheurs der Küche allerdings gut beheben. Die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gibt in einer Mitteilung einige hilfreiche Tipps und Tricks.
Angebranntes Fleisch abschneiden
Es gibt zwar Menschen, die meinen, dass verkohltes Fleisch gesund sei, doch Experten raten in der Regel dazu, dass man Angebranntes der Gesundheit zuliebe besser nicht verzehren sollte.
Wenn das Fleisch leicht angebrannt ist, können Hobbyköche die zu dunkle Kruste einfach abschneiden und die Schnittstelle unter einer Mischung aus frischen Kräutern und angerösteten Semmelbröseln verstecken, empfiehlt die Initiative. Ist das Fleisch sehr saftig, kann man die Schnittstelle auch kurz anbraten.
Wenn die Soße zu fettig geraten ist
„Zu gut für die Tonne!“ beschreibt weiter, was hilft, wenn die Soße zu fettig geraten ist: „Soße stehen lassen, bis sich das Fett oben absetzt, Fett abschöpfen – fertig. Bei Sahnesoßen funktioniert das nicht, aber sie lassen sich mit Brühe strecken“, so die Experten.
Wenn Soße oder Suppe versalzen sind, kann man sie mit Sahne, Wasser und gegebenenfalls einem kleinen Schuss Wein strecken und fehlende Würze mit angebratenen Zwiebel- und Knoblauchstückchen und Gewürzen wieder herstellen.
Wird das Dessert nicht fest, löst man Gelatine oder Speisestärke auf, rührt sie unter und stellt den Nachtisch noch einmal kalt. Wenn dafür keine Zeit ist, schlägt man Sahne steif und mischt sie unter. (ad)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.