Schon längst sind vegetarische Tofu-Würstchen beim Grillen keine Seltenheit mehr. Doch bei der Zubereitung der Wurstalternative ist einiges zu beachten. Sonst leiden der Geschmack und die Gesundheit.
Die Grillsaison ist in vollem Gange. „Bei immer mehr Verbrauchern landen mittlerweile pflanzliche Alternativen auf dem Rost. Neben Seitansteaks und Gemüsespießen, gibt es ein breites Angebot an veganen Grillspezialitäten“, erläutert Sebastian Joy, Geschäftsführer des VEBU (Vegetarierbund Deutschland).
Tipps für vegetarisch-veganes Grillvergnügen
Die pflanzlichen Grillvarianten wie Tofuwürstchen und Seitansteaks sind hitzeempfindlich und sollten daher stets am Rand des Grills platziert werden. In kurzen Abständen regelmäßig gewendet, sind sie innerhalb kürzester Zeit fertig. Beim Gemüse sind Paprika, Auberginen und Zucchini die Favoriten. Kombiniert sind alle in einem Gemüsespieß vereinbar und um ganze Champignonköpfe erweiterbar. Die vegetarischen Spieße einige Stunden vorher in einer Marinade aus Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern ruhen lassen und nach Belieben mit Chili und Knoblauch würzen.
Bewusste Entscheidung für nachhaltige Ernährung
„Immer mehr jüngere Menschen entscheiden sich bewusst für eine nachhaltige, pflanzliche Ernährung“, sagt Joy. Dass zeitgleich der Fleischkonsum sinkt, wundert ihn nicht. „Pflanzliche Alternativen sind meist gesünder und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Annähernd jedes Produkt ist heute in einer pflanzlichen Variante erhältlich. Egal ob Schnitzel, Burger-Bratling oder Currywurst“, so Joy. (pm, sb)
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