In warmen Sommermächten Wärmflasche einfach zur Kühlflasche machen
Das Wetter der letzten Wochen war zwar nicht gerade sommerlich, doch schon bald könnten wieder Hitze und Schwüle herrschen. Tagsüber finden die meisten Menschen warme Temperaturen sehr angenehm, nachts jedoch eher störend. Eine Wärmflasche kann helfen, um trotzdem gut schlafen zu können.
Wärmflasche wird zum Kühlelement
Noch lässt der Sommer zwar etwas auf sich warten, doch schon bald könnten wieder Hitze und Schwüle die Tage bestimmen. So schön höhere Temperaturen auch sind, nachts bringen sie viele Menschen um einen erholsamen Schlaf. Ein paar einfache Tipps für tropische Nächte können helfen, um besser schlafen zu können. So lässt sich beispielsweise eine Wärmflasche im Sommer gut zum Kühlelement umfunktionieren. Dafür befüllt man sie mit Wasser und legt sie etwa drei Stunden vor dem Schlafengehen in den Kühlschrank, heißt es dazu im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ (6/2016).
Kurze lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen
Am besten wird die Kühlflasche in ein dünnes Laken eingeschlagen mit ins Bett genommen. Auch eine kurze Dusche vor dem Zubettgehen kann entspannend und schlaffördernd sein. Das Wasser sollte dabei aber nur lauwarm sein und danach nur abgestreift werden. In der Zeitschrift wird auch auf die richtige Ernährung hingewiesen: Wer abends leicht isst, tut sich meist auch mit dem Ein- und Durchschlafen leichter. Statt deftiger Salami sollte also lieber eine Gemüsesuppe oder eine Brotzeit mit Frischkäse auf dem Speiseplan stehen. Tagsüber gilt: unbedingt immer ausreichend trinken.
Tipps für heiße Nächte
Weitere Tipps gegen die Hitze: „Nachthemd oder Pyjama vor dem Anziehen eine halbe Stunde in einer Tüte ins Gefrierfach legen“, empfiehlt die „Apotheken Umschau“ in einer älteren Ausgabe. Darüber hinaus raten Experten zum cleveren Lüften, um die Temperatur im Schlafzimmer möglichst niedrig zu halten. Das bedeutet, dass die Fenster nur am frühen Morgen und nachts geöffnet werden, wenn es noch nicht oder nicht mehr heiß ist. Wenn sich der Schlaf wegen hohen Temperaturen aber trotzdem schwierig gestaltet, sollte man nicht zu chemischen Schlafmitteln greifen. Es gibt auch natürliche Hausmittel. So haben sich Schlafhilfen aus Baldrianextrakten allein oder in Kombination mit Hopfen, Melisse und Passionsblume in einer großen Anzahl von klinischen Studien als eine Alternative zu synthetischen Medikamenten erwiesen. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.