Vor allem kernlose Früchte sind beliebt
Weintrauben sind der ideale Snack für zwischendurch. Sie liefern wertvolle Energie und versorgen den Körper auch mit Mineralstoffen wie Kalium und Kalzium, Vitamin B6 und Folsäure. Die enthaltenen Ballaststoffe und Fruchtsäuren regen die Darmtätigkeit an, binden Giftstoffe und wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Zudem ist in der Haut und in den Kernen das antioxidativ wirkende Resveratrol enthalten.
Am liebsten wandern Weintrauben direkt in den Mund. Die frischen Früchte lassen sich aber auch für Kuchen und Konfitüre, Obstsalat und grüne Salate verwenden. Sie sind der ideale Begleiter zu Käse und Wild und geben würzigen Soßen eine besondere Note. Getrocknet als Rosine dürfen sie im Müsli und im Studentenfutter nicht fehlen.
Die Weinrebe (Vitis vinifera) ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Die Beeren wachsen an Rispen, sind rund bis länglich in der Form und können grünlich, gelb, rot oder blau bis schwarzblau gefärbt sein. Es gibt schätzungsweise 16.000 Rebsorten, die zum Großteil zur Weinherstellung genutzt werden. Tafeltrauben werden weltweit von den gemäßigten Zonen bis in die Subtropen angebaut. In der Europäischen Union ist Italien der mit Abstand größte Produzent. Für den Frischverzehr sind kernlose Trauben besonders beliebt.
Weintrauben sind ganzjährig im Handel erhältlich, mit einem Höhepunkt von August bis November. Heimische Ware wird von August bis Oktober und meist lokal vermarktet. Nur unbeschädigte und vollreife Ware gehört in den Einkaufskorb, da die Früchte nicht nachreifen. Im Kühlschrank in einer Plastiktüte sind Weintrauben ungewaschen bis zu eine Woche haltbar.
Heike Kreutz, bzfe
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