Mundhygiene: Bei der Zahnreinigung nicht zu viel Druck ausüben
Schon Kinder bekommen vom verantwortungsvollen Zahnarzt erklärt, wie wichtig Zähneputzen ist. Doch selbst im Erwachsenenalter herrscht oft noch Unsicherheit, wie die Beißerchen am besten zu pflegen sind. Wichtig ist unter anderem, beim Putzen nicht zu viel Druck auszuüben.
Karies und Zahnschmerzen vorbeugen
Regelmäßiges Zähneputzen ist die wirkungsvollste Maßnahme, um Karies effizient vorzubeugen und Zahnfleischentzündungen sowie Zahnschmerzen zu vermeiden. Dabei kommt es auch stark auf die richtige Technik an. Rütteln und Streichen ist laut Zahnmedizinern besonders sinnvoll. Außerdem sollte man mindestens einmal täglich die Zahnzwischenräume richtig reinigen. Des Weiteren kommt es beim Putzen darauf an, nicht zu viel Druck auf die Zähne auszuüben, berichtet „proDente“.
Ein leichter Druck beim Putzen reicht aus
In einer Mitteilung der Initiative „proDente“ heißt es: „Fakt ist, dass Putzen mit zu viel Druck Zähne und Zahnfleisch schädigen kann.“ Die Annahme „Feste Schrubben bringt´s“ ist also falsch. Empfohlen wird vielmehr ein leichter Druck von maximal 150 Gramm. Dieser Druck lässt sich beispielsweise mit einer Küchenwaage testen.
Außerdem kommt es darauf an, mit System zu putzen. Am besten ist es, beim Zähneputzen mit der Kaufläche zu beginnen und dann erst die Außen- und dann die Innenseiten der Zähne zu reinigen. Dies wird auch als die sogenannte „KAI-Systematik“ bezeichnet. „Auf der Kaufläche, aber nur da, darf geschrubbt werden“, so „proDente“. Laut den Experten ist es zudem wichtig, von Rot nach Weiß – also vom Zahnfleisch zum Zahn zu putzen. (ad)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.