Diese Brühe ist reich an Antioxidantien
Brühe ist die Grundlage für viele unterschiedliche Gerichte und kann auch als energiespendendes Heißgetränk getrunken werden. Diese vegane Gemüsebrühe ist besonders reich an wertvollen Antioxidantien. Das Rezept wurde extra zur Unterstützung der Hirngesundheit entwickelt.
Mehrere Studien haben bereits eine Verbindung zwischen einer gesunden Ernährung und einem verringerten Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer aufgezeigt. Ein Teil der Schutzfunktion wird den Antioxidantien aus der Nahrung zugesprochen. Diese Brühe ist besonders reich an solchen Antioxidantien.
Zutatenliste
Folgende Zutaten werden für rund acht Portionen Brühe benötigt:
Zutatenliste vegane Gemüsebrühe zur Unterstützung der Hirngesundheit | |
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Zubereitung
Die Zubereitung ist einfach. Der größte aktive Zeitaufwand nimmt das Zerkleinern der Zutaten in Anspruch. Zu Bedenken ist jedoch, dass die Brühe rund zwei Stunden auf dem Herd köcheln muss. Folgende Schritte müssen durchgeführt werden.
- Das Wasser zusammen mit allen anderen Zutaten in einen großen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen.
- Wenn das Wasser kocht, Hitze reduzieren und zwei Stunden mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
- Anschließend die Feststoffe abseihen. Hierzu kann beispielsweise ein feinmaschiges Sieb verwendet werden.
Aufbewahrung
Im Kühlschrank kann die Brühe bis zu fünf Tage lang aufbewahrt werden. Eingefroren sollte sie innerhalb eines Monats konsumiert werden.
Nährwerte
In der Brühe ist weder Fett noch Cholesterin enthalten. Eine kleine Menge Kohlenhydrate und Kalorien wird dem Körper zugeführt, jedoch in einem Rahmen, der vernachlässigt werden kann. Eine Tasse Brühe enthält rund 400 Milligramm Natrium.
Die richtige Ernährung kann vor Demenz schützen
Diese Brühe enthält viele Inhaltsstoffe, die besonders reich an Antioxidantien sind. Das Rezept wurde gezielt von Ernährungsfachleuten entwickelt, um dem Körper möglichst viele sekundäre Pflanzenstoffe zuzuführen.
Da die Brühe praktisch keine Kalorien enthält, kann sie in nahezu jede Ernährungsform eingegliedert werden oder als Grundlage für Eintöpfe und Suppen sowie zum Würzen von Speisen verwendet werden – oder einfach pur.
Was sind Antioxidantien?
Antioxidantien sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in zahlreichen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. So sollen beispielsweise Getränke wie Kaffee, Wein, grüner Tee und Kakao eine besonders starke antioxidative Wirkung haben.
Warum sind freie Radikale schädlich für den Körper?
Antioxidantien binden sogenannte Sauerstoffradikale oder freie Radikale im Körper. Diese hochreaktiven Teilchen haben ein hohes Bindungsbedürfnis und stören vielzählige Prozesse im Körper.
Sauerstoffradikale können beispielsweise Entzündungen auslösen, sind an der Entstehung von Krebs beteiligt und greifen unter anderem auch Nervenzellen an, weshalb sie unter Verdacht stehen, an der Entstehung von Demenzerkrankungen beteiligt zu sein. Darüber hinaus spielen Sauerstoffradikale eine Rolle im allgemeinen Alterungsprozess.
Angaben zur Quelle
Das Gericht wird von der renommierten Cleveland Clinic in Ohio (USA) als Teil einer gesunden Ernährung empfohlen. Das Rezept wurde in dem Kochbuch „The Alzheimer’s Prevention Cookbook: 100 Recipes to Boost Brain Health“ veröffentlicht. (vb)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Cleveland Clinic: Recipe: Brain-Boosting Broth (veröffentlicht: 08.03.2022), health.clevelandclinic.org
- Gill Livingston, Andrew Sommerlad, Vasiliki Orgeta, et al.: Dementia prevention, intervention, and care; in: The Lancet (2017), thelancet.com
- Thomas M. Holland, Puja Agarwal, Yamin Wang, View ORCID ProfileSue E. Leurgans, David A. Bennett, Sarah L. Booth, Martha Clare Morris: Dietary flavonols and risk of Alzheimer dementia; in: Neurology (veröffentlicht 29.01.2020), neurology.org
- The Alzheimer’s Prevention Cookbook: 100 Recipes to Boost Brain Health; Ten Speed Press; 1. Edition (13. November 2012), ISBN-13: 978-1607742470
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.