Afterbluten
Blut am After, nach dem Stuhlgang sichtbar auf dem Toilettenpapier, bereitet spontan erst einmal etwas Sorge. Vor allem dann, wenn Schmerzen hinzukommen. Das Afterbluten ist ein Symptom, welches die verschiedensten Ursachen haben kann. In den folgenden Zeilen erfahren Sie mehr darüber.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen
Blut am After muss nicht zwingend etwas „Schlimmes“ bedeuten. Die verschiedensten Ursachen, wie zum Beispiel Hämorrhoiden, Analfissuren, Fisteln, Darmpolypen, entzündliche Darmerkrankungen und Vieles mehr können dafür verantwortlich sein.
Hämorrhoiden
Hämorrhoiden hat jeder. Dies sind sogenannte Schwellkörper, die sich im Enddarm befinden, um den After abzudichten. Nur wenn diese Schwellkörper sich vergrößern, können Beschwerden wie zum Beispiel Blut am After auftreten. In diesem Zusammenhang wird dann von Hämorrhoiden gesprochen, was jedoch richtig Hämorrhoidalleiden heißen müsste. Die davon Betroffenen leiden unter Juckreiz, Nässen, Brennen am After, Anusschmerzen oder eventuell blutigem Stuhl.
Die physiologischen Hämorrhoiden können sich erweitern, zum Beispiel durch falsche Ernährung, länger andauernde Verstopfung und zu starkes Pressen beim Stuhlgang. Auch im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft treten diese Beschwerden häufig auf. Ein Hämorrhoidalleiden ist immer noch ein Tabuthema. Die davon betroffenen Patienten sprechen nicht gerne darüber und suchen den Arzt meist erst dann auf, wenn die Beschwerden richtig massiv sind. Wiederkehrendes Blut am After ist unbedingt ernst zu nehmen.
Analfissur
Der Begriff „Fissur“ bedeutet „Spalt“. Somit ist eine Analfissur ein Spalt, ein Riss in der Analkanalhaut. Mögliche Ursachen für diese recht unangenehme Erkrankung sind Hämorrhoiden, chronische Verstopfung, chronischer Durchfall, entzündliche Darmerkrankungen, Abführmittelmissbrauch und Analverkehr.
Die Betroffenen leiden unter schmerzhaftem Stuhlgang mit anschließendem Brennen, hellem Blut am After, Juckreiz und Spasmen des Schließmuskels. Jeder Stuhlgang wird zu einer Herausforderung. Aus Angst davor, verkrampft sich der Schließmuskel immer mehr, der Stuhlgang wird zurückgehalten. Ein Teufelskreis beginnt. Eine Analfissur ist zwar sehr unangenehm und schmerzhaft, bedeutet jedoch in der Regel nichts „Schlimmes“. Allerdings sollten die erwähnten Symptome unbedingt abgeklärt werden, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen. Bei einer Analfissur muss unbedingt für regelmäßigen und weichen Stuhlgang gesorgt werden. Der Arzt verordnet Salben, die die Haut betäuben. Bei der chronischen Form werden Medikamente eingesetzt, die den Schließmuskel entspannen sollen.
Darmpolypen
Darmpolypen bestehen aus Schleimhaut, die sich in das Darmlumen hinein vorwölbt. Sie sind entweder nur wenige Millimeter groß, besitzen einen Stil, sind größer oder nehmen eine zottige Form an. Anzutreffen sind diese Gebilde vorwiegend im Dickdarm und Enddarm. Meist bestehen sie aus drüsigem Gewebe, das zwar gutartig ist, jedoch auch entarten kann. Deshalb sollten Darmpolypen stets entfernt werden. Häufig werden diese durch ihren symptomlosen Verlauf erst bei einer Darmspiegelung entdeckt. Mögliche Beschwerden sind schleimiger Stuhl, Blut am After (kleine Mengen Blut im Stuhl), Durchfall und krampfartige Bauchschmerzen. Von Darmpolypen sind vor allem ältere Patienten betroffen. Schwere, fette oder zuckerreiche und ballaststoffarme Mahlzeiten, ein erhöhter Alkoholkonsum, mangelnde Bewegung, Übergewicht, Nikotin und eine genetische Disposition begünstigen das Entstehen von Darmpolypen.
Darmentzündungen
Von einer Darmentzündung sind der Dick- oder aber der Dünndarm betroffen. Die lateinischen Begriffe dafür sind Enteritis (Dünndarmentzündung) und Kolitis (Dickdarmentzündung). Ursachen für beide Varianten sind Viren ( z.B. Noroviren, Rotaviren, Adenoviren) oder Bakterien (z.B. Salmonellen). Eine weitere Ursache ist eine Lebensmittelallergie oder die Einnahme von Antibiotika. Die Beschwerden, die im Zusammenhang mit Darmentzündungen auftreten, sind Erbrechen, Fieber, Durchfall, Bauchschmerzen, Schleim- oder Blutbeimengungen im Stuhl.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. können mit Blut am After einhergehen, wobei die Blutungsquelle hier allerdings meist im im Bereich des Darms liegt.
Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine chronische Darmentzündung, die ausschließlich den Dickdarm befällt. Die wirklichen Ursachen für Colitis ulcerosa sind immer noch nicht geklärt. Eine genetische Disposition wird angenommen. Die Betroffenen leiden unter anfallartigen Durchfällen, denen Schleim und Blut beigemengt ist. Hinzu kommen Bauchkrämpfe, Gewichtsverlust und Erschöpfung. Diese Erkrankung ist immer noch nicht heilbar. Die Therapie zielt darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die Anfallhäufikgeit zu reduzieren.
Morbus Crohn
Morbus Crohn beginnt, im Gegensatz zu Colitis ulcerosa, im Enddarm und kann sich im schlimmsten Fall bis hin zum Mund ausbreiten. Auch bei dieser Erkrankung sind bisher die Ursachen noch nicht bekannt. Eine familiäre Häufung und genetische Veranlagung werden diskutiert. Festgestellt wurde, dass Rauchen ein Auftreten dieser Darmentzündung begünstigen kann. Die davon Betroffenen leiden unter Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieberschüben. Dem Stuhl kann Blut beigemischt sein. Auch diese Erkrankung ist nicht heilbar und die Therapie zielt ebenso darauf ab, die Symptome der Betroffenen zu lindern und die Entzündungen zu minimieren.
Analvenenthrombose
Eine Analvenenthrombose ist eine Thrombose im Bereich des Venenplexus, der sich rund herum um den After befindet. Dies hat nichts mit Hämorrhoiden zu tun. Der Knoten, der sich dabei bildet, kann so klein wie ein Reiskorn, aber auch taubeneigroß sein. Plötzlich auftretende Schmerzen und ein massives Fremdkörper- und Druckgefühl gehören zu den, damit verbundenen, Beschwerden. Der Knoten kann platzen, wobei Blut am After auftritt und der Blutpfropf austreten kann.
Ursachen für eine Analvenenthrombose sind langes Sitzen, Verstopfung, Durchfall, ungesunde Ernährung (ballaststoffarm, zuckerreich, zu viel Tierisches etc.), massives Pressen oder andauerndes Husten und Analverkehr. Langes Sitzen auf feucht kalter Unterlage, massiver Alkoholkonsum und scharfe Gewürze zählen ebenso zu den Ursachen. Diese unangenehme Erkrankung kann nicht zuletzt durch den Druck im Bauchraum während der Schwangerschaft, aber auch während der Entbindung, durch starkes Pressen, auftreten. In der Regel ist eine Analvenenthrombose eine harmlose Angelegenheit. Bei starken Schmerzen und größeren Knoten, werden diese chirurgisch eröffnet und der Thrombus entfernt. Schmerzlindernd sind Schmerzmittel und Salben, die betäubend wirken.
Analfistel und Analabszess
Eine Analfistel ist ein künstlich angelegter oder aufgrund einer Erkrankung entstandener Gang zwischen zwei Hohlorganen oder zwischen einem Organ und der Körperoberfläche. Bei einer Analfistel ist der After mit der Hautoberfläche durch einen Gang verbunden. Ein Analabszess ist ein, mit Eiter gefüllter Hohlraum im Analbereich. In der Regel geht dem Krankheitsprozess eine Entzündung voraus. Breitet sich diese weiter aus, so entsteht ein Abszess. Platzt dieser spontan, kann eine Fistel entstehen. Bei einer bereits länger andauernden Erkrankung kann sich ein Gangsystem aus Fisteln bilden.
Analabszesse sind sehr schmerzhaft. Sie sind mit Schwellung, Rötung und eventuell auch mit Fieber verbunden. Hat sich eine Fistel gebildet, kann das Sekret ablaufen und die Schmerzen verschwinden. Dies macht sich durch verschmutzte Unterwäsche bemerkbar. In der Regel werden Abszesse chirurgisch eröffnet und die Fistelgänge entfernt.
Divertikel im Darm
Divertikel sind Ausstülpungen in der Wand eines Hohlorgans. Hier ist von Darmdivertikeln die Rede. Diese treten vor allem im Dickdarm auf. Kommen sie gehäuft vor, wird der Begriff Divertikulose gebraucht. Diese Ausstülpungen müssen nicht zwingend Beschwerden verursachen. Ist dies jedoch der Fall, leiden die Betroffenen unter Stuhlunregelmäßigkeiten, Bauchschmerzen und Völlegefühlen. Entzünden sich die Divertikel, kann Blut am After auftreten. Hinzu kommen noch Symptome, wie Fieber, starke Schmerzen und Verstopfung. Diese Beschwerden müssen unbedingt ernst genommen werden und es sollte zeitnah ein Arzt aufgesucht werden.
Um sich vor einer Divertikulitis zu schützen, ist auf eine gesunde Ernährung zu achten, die wenig Tierisches enthält und ballaststoffreich ist. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßiger, geschmeidiger Stuhlgang sind wichtig. Um einem harten Stuhl entgegenzusteuern, wird häufig die Einnahme von Flohsamen empfohlen.
Kolon – und Rektumkarzinom (Dickdarm- und Mastdarmkrebs)
Blut am After kann schlimmstenfalls auf ein Dickdarm- oder ein Mastdarmkarzinom hinweisen. Eine genetische Disposition und eine Ernährung, die arm an Ballaststoffen ist, zählen zu den möglichen Ursachen für beide Krebsarten. Die Symptome für Kolon- und Rektumkarzinome sind meistens erst spät bemerkbar. Ein ständiger Wechsel von Durchfall und Verstopfung sollte unbedingt erst genommen und untersucht werden. Doch meistens werden diese Symptome nicht beachtet. Im weiteren Verlauf kommen noch Blutbeimengung im Stuhl, Bauchkrämpfe und später dann Gewichtsabnahme, reduzierter Allgemeinzustand und Blutungsanämie hinzu. Diffuse Kreuzschmerzen können auf eine Metastasierung hinweisen.
Analkarzinom
Ein Analkarzinom ist ein selten auftretendes Karzinom, das im Analkanal oder am Analrand auftritt. Zu den Symptomen gehören folgende Beschwerden: Fremdkörpergefühl, Schmerzen, Veränderung der Stuhlgewohnheiten, Juckreiz, Störungen der Kontinenz und Blut am After (Blutbeimengungen auf dem Stuhl). Dieses Karzinom kann in angrenzende Organe infiltrieren.
Hilfe aus der Naturheilkunde
Begleitend zur schulmedizinischen Behandlung oder auch anstatt, kann die Naturheilkunde gute Dienste leisten.
Blutwurz
Als Pflanze, die äußerst blutstillend ist, gilt – wie der Name schon vermuten lässt – die Blutwurz. Sie erhält diese Wirkung durch ihren hohen Gerbstoffanteil. Die Blutwurz ist ein Rosengewächs, das stopfend, wundheilend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und blutstillend wirkt. Bei blutenden Hämorrhoiden, bei Analfissuren, die mit Blut am After einhergehen, bei einer Darmgrippe oder massiven Durchfällen, wie sie bei Colitis ulcerosa vorkommen – die Blutwurz kann hier Hilfe leisten. Sie ist als Tinktur, Urtinktur, als Pulver oder in Kapselform erhältlich. Vorsicht bei nervösem Magen: Hier sollte die die Einnahme nur in kleinen Dosen erfolgen.
Pfingstrose
Die Pfingstrose mit dem lateinischen Begriff Paeonia officinalis ist eine hilfreiche Pflanze bei Hämorrhoiden und Analfissuren. Sie wirkt entzündungswidrig, abschwellend und heilend. Gerade bei den äußerst unangenehmen und blutenden Analfissuren lindert sie die Schmerzen. Die Pfingstrose ist als Urtinktur, in homöopathischer Form oder auch als Salbe erhältlich. Eine regelmäßige Einnahme, beziehungsweise Anwendung ist zur effektiven Behandlung unbedingt erforderlich.
Sitzbäder
Sitzbäder sind wohltuend und entspannend, vor allem bei Erkrankungen im Analbereich. Je nach Pflanze wirken sie entzündungshemmend, adstringierend und heilend. Folgende Komposition hilft bei Hämorrhoiden, Analfissuren, Jucken und Brennen im Bereich des Afters und auch bei Blut am After: Eichenrinde (30g), Hamamelisblätter (30g), Pfingstrosenblüten (20g), Ringelblumenblüten (10g) und Walnussblätter (20g).
Eine Hand voll dieser Mischung wird mit zwei Liter kochendem Wasser übergossen, das Ganze nach circa einer halben Stunde abgeseiht und dann dem Sitzbad zugefügt. Das Sitzbad sollte die Dauer von zehn Minuten nicht überschreiten. Danach unterstützt das Einreiben mit einer Salbe, die Eichenrinde und/oder Pfingstrose enthält, die Wirkung.
Wer nicht so viele Inhaltsstoffe verwenden mag, kann das Sitzbad nur mit Kamillenblüten und Eichenrinde zubereiten. Diese werden zu gleichen Teilen gemischt. Die Zubereitung und Anwendung entspricht dem oben genannten Sitzbad.
Kamillenabsud
Wer kein Sitzbad mag, kann den betroffenen Bereich mehrmals täglich mit einem Kamillenabsud abtupfen. Dafür werden zwei Esslöffel voll Kamillenblüten mit einem Liter Wasser überbrüht. Das Ganze sollte dann eine Viertel Stunde ziehen. Für das Betupfen wird jedes Mal ein frisches Tuch oder eine frische Kompresse verwendet.
Schüssler Salze
Bei Thrombosen, Hämorrhoiden oder auch Divertikeln können Schüssler Salze hilfreich zum Einsatz kommen. Betroffene, die unter Hämorrhoiden und/oder Divertikeln leiden, besitzen in der Regel eine Bindegewebsschwäche. Hier helfen die Schüssler Salze Nr.1 Calcium fluoratum und Nr.11 Silicea. Beide Salze wirken nicht sofort und sollten unbedingt über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Für die äußere Anwendung sind die dazugehörigen Salben (Nr.1 und Nr.11) gedacht. Diese werden am besten zu gleichen Teilen in der Handinnenfläche gemischt und dann mindestens zweimal täglich aufgetragen. Bei der Analvenenthrombose verordnet die Naturheilpraxis Nr. 4 Kalium chloratum, Nr.7 Magnesium phosphoricum und Nr.9 Natrium phosphoricum.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Auftreten von Blut am After stets ernst genommen werden soll. Ein eigenhändiges „Herumdoktern“ ist hier in keinem Fall angebracht. Die Ursache der Blutung muss immer abgeklärt werden.
Um den Stuhl weich zu halten, was vor allem bei Erkrankungen, wie Hämorrhoiden, Ananlfissuren und Divertikeln wichtig ist, ist eine ballaststoffreiche Ernährung anzustreben. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse – all dies ist wichtig, um den Fasergehalt der Nahrung zu erhöhen. Des Weiteren ist an eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von stillem Wasser und Kräutertee zu denken. Hier kann die regelmäßige Einnahme von Flohsamen gute Dienste leisten. Flohsamenschalen helfen bei Durchfall und Verstopfung, lindern die Symptome bei einem Reizdarmsyndrom, wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und senken etwas den Cholesterinspiegel. (sw)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Valerie M. Nelson; Al B. Benson III: "Epidemiology of Anal Canal Cancer", in: Surgical Oncology Clinics onf North America, Volume 26 Issue 1, 2017, NCBI
- Robert Koch-Institut: www.rki.de (Abruf: 10.08.19), Darmkrebs
- Irmtraut Koop: Gastroenterologie compact, Thieme, 2013
- Pschyrembel Online: www.pschyrembel.de (Abruf: 11.08.19), Hämorrhoiden
- Franz Raulf; Volker Wienert; Horst Mlitz: Analfissur: Symptome, Diagnose und Therapien, epubli, 2012
- Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V.: www.dvgs.de (Abruf: 11.08.19) , Gesunder Lebensstil senkt Darmkrebsrisiko
- Axel Dignass et al.: "Aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa 2011 – Ergebnisse einer Evidenzbasierten Konsensuskonferenz", in: Zeitschrift für Gastroenterologie, Volume 49 Issue 9, 2011, Thieme Connect
- Guido Adler: Morbus Crohn - Colitis ulcerosa, Springer, 2013
- Oliver Schwandner: Proktologische Diagnostik, Springer, 2016
- Deutscher Ärzteverlag GmbH: www.aerzteblatt.de (Abruf: 09.08.19) , Divertikulitis
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.