Gelenkschmerzen betreffen circa 50 Prozent aller Menschen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die Schmerzen betreffen ein Gelenk oder mehrere Gelenke. Gelenkschmerzen kommen auch in Verbindung mit den verschiedensten Erkrankungen vor.
Inhaltsverzeichnis
Arten von Gelenkschmerzen
Die verschiedensten Arten von Gelenkschmerzen sind anzutreffen:
- akut,
- subakut,
- chronisch,
- monoartikulär (nur ein Gelenk betroffen),
- oligoartikulär (zwei bis vier Gelenke betroffen),
- polyartikulär (mehr als vier Gelenke betroffen),
- in kleinen Gelenken (Finger- Handgelenke),
- in Fingerendgelenken,
- in mittleren oder großen Gelenken.
Ursachen
Ursachen für Gelenkschmerzen sind vielfältigster Natur:
- Arthrose,
- Arthritis,
- in Verbindung mit Gicht,
- nach Infektionen, zum Beispiel Borreliose,
- zusammen mit Schuppenflechte (Psoriasis),
- rheumatisches Fieber,
- Wechseljahre,
- reaktive Arthritis,
- Morbus Bechterew,
- Sarkoidose,
- systemischer Lupus Erythematodus (SLE),
- in Verbindung mit Gerinnungsstörungen,
- Verletzungen.
Symptome
Gelenkschmerzen können mitunter ziemlich massiv sein und das Leben zur Qual machen. Wenn die einfachsten Dinge im Alltag Schmerzen bereiten, dann ist es allerhöchste Zeit, ärztlichen Rat einzuholen.
Besser ist dies jedoch im Anfangsstadium. Denn dann ist eine Behandlung einfacher und auch effektiver.
Wie der Begriff Gelenkschmerzen ja schon verrät, sind die Hauptsymptome natürlich Schmerzen. Diese sind akut oder chronisch, sie können ausstrahlen oder auch ortsgebunden sein.
Sie sind stechend, drückend, entstehen aus dem „Nichts“ heraus, wandern. Sie sind leicht bis unerträglich und kommen zusammen mit weiteren Symptomen vor:
- Steifheit,
- eingeschränkte Bewegung,
- Schwellungen,
- Rötung,
- Überwärmung,
- Hautausschlag,
- Fieber,
- Augenschmerzen,
- Entzündungen der Mundhöhle.
Gelenkschmerzen bei Arthrose
Arthrose ist eine degenerative Erkrankung. Damit die Knochen innerhalb eines Gelenks geschützt sind und nicht aufeinander reiben, sind sie mit Knorpel überzogen.
Des Weiteren ist im Gelenk eine Gelenkflüssigkeit vorhanden, die ein sanftes Gleiten ermöglicht und die Nährstoffversorgung der Knorpelschichten gewährleistet. Bei zu wenig Bewegung, aber auch bei zu viel und vor allem bei falscher Bewegung, können sich die Knorpelflächen abnutzen.
Der Verschleiß beginnt. Knochen reibt auf Knochen und dies führt irgendwann zu Gelenkschmerzen.
Nicht nur falsche Belastung und Bewegung sind der Auslöser für eine Arthrose. Stoffwechselstörungen, eine Infektion, eine Verletzung, eine genetische Disposition oder Entzündungsprozesse können die Knorpel negativ beeinträchtigen.
Eine Frühdiagnose ist sehr schwierig. Denn zwischen der Schädigung und der Arthrose können oft Jahre vergehen, in denen die Betroffenen schmerzfrei sind.
Arthritis
Arthritis ist ebenso eine mögliche Ursache für Gelenkschmerzen. Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung, ausgelöst durch Arthrose (aktivierte Arthrose), durch Bakterien, eine Autoimmunreaktion (rheumatoide Arthritis), Gicht oder Schuppenflechte (Psoriasis).
Zu dem Hauptsymptom Gelenkschmerzen gehören Überwärmung, Schwellung, Rötung.
Und eventuell noch eine eingeschränkte Funktion.
Durch Arthritis bedingte Gelenkschmerzen können ganz plötzlich auftreten und recht heftig sein. Auch kann eine Arthritis immer wieder „aufflackern“, das heißt, in Schüben auftreten. Hier ist dann von einer chronischen Arthritis die Rede.
Rheumatoide Arthritis als Ursache für Gelenkschmerzen
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronische Gelenkentzündung mit Gelenkschmerzen, die anfangs vor allem die kleinen Finger- und Zehengelenke betrifft. Dies kann sich jedoch auch auf andere Gelenke ausbreiten.
In der Regel sind die betroffenen Bereiche symmetrisch auf beiden Körperhälften anzutreffen. Bei dieser Arthritisform treten die Gelenkschmerzen in Ruhe und nachts auf.
Des Weiteren wird von einer länger andauernden Morgensteife berichtet. Allgemeinsymptome wie Fieber und Müdigkeit können begleitend dabei sein.
Psoriasis-Arthritis
Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine Hauterkrankung, bei der sich entzündliche, gerötete schuppige Hautstellen bilden. Im Verlauf dieser Erkrankung kann sich auch noch zusätzlich eine Arthritis entwickeln.
Die Symptome dieser Autoimmunerkrankung lassen leicht eine Verwechslung mit der rheumatoiden Arthritis zu. Jedoch treten bei der psoriatischen Form die Gelenkschmerzen, beziehungsweise die Entzündungen, in der Regel nur einseitig auf.
Gelenkschmerzen durch Morbus Bechterew
Morbus Bechterew ist eine entzündliche rheumatische Erkrankung, bei der vorwiegend Rückenschmerzen, aber auch Gelenkschmerzen auftreten. Diese Erkrankung führt zur Verknöcherung von Bereichen der Wirbelsäule.
Die Schmerzen können über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten. Nächtliche Gelenkschmerzen gehören dazu. Diese sind vor allem in der zweiten Nachthälfte zu spüren.
Das morgendliche Erwachen ist mit Steifheit und Unbeweglichkeit verbunden. Moderate Bewegung ist bei dieser Erkrankung sehr wichtig.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zählen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Hauptsymptome sind massive Durchfälle, ständiger Stuhldrang und Bauchschmerzen.
Die CED können aber auch zusammen mit Gelenkschmerzen auftreten. An diesen Gelenkbeschwerden leiden mehr als vierzig Prozent der Betroffenen von CED.
Bei den auftretenden Gelenkschmerzen wird zwischen Arthralgien und Arthritiden unterschieden. Bei den Arthralgien sind die Schmerzen ohne Überwärmung und Rötung.
Bei den Arthritiden werden die Schmerzen von Überwärmung und Rötung des betroffenen Gelenks oder der Gelenke begleitet. Am häufigsten betroffen sind Knie, Sprunggelenke und die Ellbogen.
Gicht als Auslöser für Gelenkschmerzen
Gicht ist eine Stoffwechselstörung, bei der es zu einer Erhöhung der Harnsäure im Blut und daraufhin zu einer Ausfällung von Harnsäurekristallen kommt. Dadurch entstehen Entzündungen und im Anschluss daran Gelenkschäden.
Die Uratkristalle lagern sich an Gelenken, Sehnen, Schleimbeuteln und im Ohrknorpel ab. Die Gelenkschmerzen, die im Rahmen eines sogenannten Gichtanfalls entstehen, sind mitunter äußerst heftig.
Die betroffenen Gelenke sind rot, überwärmt und geschwollen. Dazu können sich noch Allgemeinsymptome wie Fieber, Schüttelfrost und allgemeines Krankheitsgefühl zeigen. Meistens ist beim ersten Gichtanfall das Grundgelenk des großen Zehs (Podagra) betroffen.
Systemischer Lupus Erythematodes
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung. Dabei können das Bindegewebe, die Gelenke, Haut, Schleimhäute, Nieren und die Blutgefäßwände betroffen sein.
In 90 Prozent der Fälle leiden die Betroffenen unter Gelenkproblemen. Die damit verbundenen Gelenkschmerzen können nur ab und zu auftreten oder aber akut entzündlich sein und mehrere Gelenke betreffen. Meistens treten sie in Schüben auf.
Gelenkschmerzen durch Sarkoidose
Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der sich kleine Granulome in zahlreichen Organen bilden können. Vor allem aber in Lunge, Augen, Herz und Haut.
Eine akute oder chronische Polyarthritis ist zwar selten, kann aber durchaus vorkommen. Die Gelenkschmerzen, beziehungsweise der Befall der Gelenke, sind symmetrisch und betreffen vor allem Knie, Ellbogen, Hand und Fingergelenke.
Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Im Zusammenhang mit den Wechseljahren treten die verschiedensten Beschwerden auf. Und hierbei ist nicht „nur“ von Hitzewallungen die Rede.
Der ganze Körper kann unter dem Nachlassen der Hormonproduktion leiden. Hierbei berichten viele Frauen über Gelenkschmerzen, die plötzlich auftreten, vorher nie da waren und meistens mehrere Gelenke gleichzeitig betreffen.
Verletzungen
Verletzungen können natürlich auch Gelenkschmerzen verursachen. Je nachdem, wie groß und massiv die äußere Gewalteinwirkung, desto schneller ist auch ein Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.
Weitere Gründe für den umgehenden Besuch einer ärztlichen Praxis sind die folgenden:
- Einnahme von Blutverdünnern,
- massive Schmerzen,
- Fehlstellungen der Gelenke,
- Gefühlsstörungen,
- starke Funktionseinschränkung,
- Gelenkinstabilität,
- Reiben im Gelenk.
Gelenkschmerzen in Verbindung mit Blutgerinnungsstörungen
Eine Blutgerinnungsstörung zeigt sich vor allem durch wiederkehrende Hämatome (Blutergüsse). Diese können auch bereits bei ganz leichten äußeren Einwirkungen auftreten.
Die entstandenen blauen Flecken bilden sich erst nach Wochen zurück. Eine Blutgerinnungsstörung kann aber auch mit Kopfschmerzen, Sehstörungen und Gelenkschmerzen auftreten.
Den Gelenken etwas Gutes tun
Sie können den Gelenken etwas Gutes tun, damit erst gar keine Gelenkschmerzen entstehen. Hier steht an erster Stelle Bewegung.
Diese sollte moderat, also angemessen, und auf keinen Fall zu ausgeprägt und vor allem am besten gelenkschonend sein. Wer gerne in der Natur spazieren oder auch wandern geht, sollte angemessenes Schuhwerk tragen.
Wer gerne joggt, dem sollte die Qualität der Schuhe das Wichtigste sein. Diese sollten so beschaffen sein, dass sie Stöße abfedern können.
Schwimmen, Radfahren oder Aquajogging sind als gelenkschonende Sportarten zu erwähnen. Ein moderates Krafttraining unter fachkundiger Hand kann die Muskeln stärken und somit die Gelenke schonen.
Was den Gelenken gar nicht gefällt
Was den Gelenken gar nicht gefällt, ist zum Beispiel ständiges Sitzen, eine einseitige Belastung und/oder Fehlhaltung, wie sie zum Beispiel beim Arbeiten am PC häufig eingenommen wird. Oder auch eine Überbeanspruchung, wie dies zum Beispiel beim Fliesenlegen der Fall ist.
Hieraus resultieren wiederkehrende Gelenkschmerzen und auch Schäden an den Gelenken. Falsches Training kann sich negativ auf die Gelenke auswirken.
Des Weiteren ist daran zu denken, dass Übergewicht sich auch belastend auf die Gelenke auswirkt. Eine Gewichtsreduktion ist anzustreben.
Ernährung zur Vorbeugung von Gelenkschmerzen
Um im Alltag den Gelenken nicht zu schaden, sondern ihnen auch etwas Gutes zu tun, steht an erster Stelle die Ernährung. Um die Knochen zu stärken, ist ein gesundes Maß an kalziumhaltigen Lebensmitteln wichtig.
Wird genügend davon verzehrt, ist in der Regel auch keine Kalzium-Einnahme nötig. Denn ein Zuviel an Kalzium kann wiederum schädlich sein.
Um Entzündungen nicht anzutriggern, sollten Nahrungsmittel verzehrt werden, die antientzündlich wirken. Dazu gehört Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Grünkohl und Kohlsprossen.
Gewürze sind ebenso wichtig. Kräuter sind basenreich und steuern einer Entzündungsreaktion entgegen. Kurkuma schmeckt nicht nur lecker, sondern wirkt antientzündlich. Ingwer und Chili gehören ebenso auf den Speiseplan.
Tierisches sollte auf jeden Fall auf ein ganz geringes Maß reduziert werden. Ebenso Weizen und Zucker. Saisonales Gemüse, nicht zu süßes Obst und Nüsse sollten hingegen täglich auf dem Speiseplan stehen.
Wichtig sind auch die Omega-3-Fettsäuren, die gegen Entzündungen wirken. Diese sind enthalten in Leinöl, Chiaöl, Hanföl, Rapsöl, Walnussöl, Lachs, Hering, Makrele, Sardelle und in Micro-Algen.
Nahrungsergänzungsmittel bei Gelenkschmerzen
Nahrungsergänzungen, die Gelenkschmerzen lindern können und vor allem den Entzündungen Paroli bieten, sind:
- Weihrauch,
- Teufelskralle,
- Kurkuma,
- Weidenrinde,
- Mädesüß,
- MSM (Methylsulfonylmethan),
- Beinwell,
- Astaxanthin,
- Zink,
- Vitamin E,
- Probiotika,
- Präbiotika (im Rahmen einer Darmsanierung).
Dabei ist eine eigenmächtige Einnahme nicht zu empfehlen. Erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten können beratend zur Seite stehen. Auch ist die Qualität der Produkte von Wichtigkeit.
Behandlung
Die Behandlung von Gelenkschmerzen richtet sich zuerst nach der zugrundeliegenden Erkrankung. Zunächst erfolgt eine ausführlichen Anamnese und ein Abtasten der Gelenke.
Anschließend folgen Untersuchungen wie Röntgen, Ultraschall, MRT oder CT. Eine Blutuntersuchung kann ebenso Aufschluss über die Ursache der Schmerzen geben.
Konservative Therapien wie Hydrotherapie, Krankengymnastik, Physiotherapie, Wärmetherapie, Kältetherapie, Einreibungen und Wickel gehören stets dazu.
Bei massiven Schmerzen werden NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika), wie zum Beispiel ASS und Ibuprofen verordnet.Der Einsatz von Kortison ist ebenso möglich. In manchen Fällen werden Arzneimittel ins Gelenk injiziert.
Ist die Ursache der Gelenkschmerzen eine bereits existierende Erkrankungen, gilt es, diese als Erstes zu behandeln und die Medikation richtig einzustellen. Je nach Ausmaß der Gelenkschädigung und der Gelenkschmerzen kommen orthopädische Maßnahmen in Form von zum Beispiel Gehhilfen, Orthesen oder Fersenkeilen hinzu.
Naturheilkunde gegen Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen sind in der Naturheilkunde gut aufgehoben. Eine große Menge an verschiedensten Therapien und naturheilkundlichen Präparaten sind hier in der Behandlung möglich.
So ist zum Beispiel die Akupunktur eine häufig eingesetzte Therapieform, die gute Erfolge erzielt. Ebenso die Fußreflexzonenmassage. Mit dieser können nicht nur die betroffenen Gelenke, sondern der Mensch als Ganzes therapiert werden.
Die anthroposophische Medizin hat ein großes Portfolio an Präparaten und auch Injektionslösungen parat. Diese können bei Gelenkschmerzen hilfreich und schmerzlindernd sein.
Aus der Homöopathie kommen Mittel wie Rhus toxicodendron, Arnika, Beinwell (Symphytum), Calendula, Echinacea, Dulcamara, Sanguinaria und viele mehr zum Einsatz. Die Mittelauswahl gehört dabei in fachkundige Hände und sollte immer individuell abgestimmt werden.
Der Blick auf die Ernährung ist in der Naturheilkunde natürlich stets mit dabei. Auch werden Nahrungsergänzungen empfohlen. Diese wurden bereits erwähnt.
Eine Vielzahl an Mischungen aus der Phytotherapie sind für die Behandlung von Gelenkschmerzen geeignet. Auch neben einer schulmedizinischen Therapie.
Den Betroffenen werden Wickel und Auflagen mit Quark oder Kohl empfohlen. Diese sollten regelmäßig angewendet werden.
Schmerzen an den Gelenken können auch ein Alarmzeichen sein
Gelenkschmerzen können im schlimmsten Fall auch ein Alarmzeichen sein. Vor allem dann, wenn die Gelenkentzündung durch eingedrungene Bakterien verursacht wurde.
Die Betroffenen leiden eventuell unter massiven Schmerzen, haben Schüttelfrost und Fieber. Das betroffene Gelenk ist eingeschränkt beweglich, ist rot und stark geschwollen.
Diese Beschwerden sollten auf keinen Fall ignoriert werden. Sie gehören so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung. (sw)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.: www.dgrh.de (abgerufen am 13.06.2023) , dgrh.de
- ÄrzteZeitung: Mit Gelenkschmerzen geht nur jeder dritte Patient zum Arzt (abgerufen am 13.06.2023), aerztezeitung.de
- Puchner, Rudolf: Rheumatologie aus der Praxis, 3. Auflage, Springer
- Rheumaliga Schweiz: Psoriasis-Arthritis (abgerufen am 13.06.2023), rheumaliga.ch
- Gyurkovska, Valeriya; Alipieva, Kalina; Maciuk, Alexandre et al.: Anti-inflammatory activity of Devil’s claw in vitro systems and their active constituents; in: Food Chemistry, Volume 125, Seite 171-178, 2011, researchgate.net
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.