Kopfschmerzen gehen oftmals vom Nacken aus, insbesondere bei Menschen, deren Alltag durch die Arbeit am Computer und das Nutzen des Smatphones von Fehlhaltungen geprägt ist. Doch welche konkreten Mechanismen führen dabei zu Kopfschmerzen? Welche Ursachen kommen noch in Frage, wann ist ein Arztbesuch erforderlich, welche Behandlung ist sinnvoll und wie kann den Beschwerden vorgebeugt werden?
Inhaltsverzeichnis
Kopfschmerzen vom Nacken aus – Kurzübersicht
Um eine schnelle Einordnung des Beschwerdebildes zu ermöglichen, vorab zunächst eine Kurzübersicht mit den wichtigsten Fakten:
- Symptome: Vom Nacken aus über den Hinterkopf bis zur Kopfmitte ziehende Schmerzen; zum Teil verbunden mit Bewegungseinschränkungen des Nackens (steifer Nacken).
- Ursachen: Nackenverspannungen beziehungsweise Muskelverspannungen (meist durch Fehlhaltungen), Schleudertrauma (zum Beispiel durch Autounfall oder Sturz), Verletzungen der Halswirbelsäule, Verschleiß im Bereich der Halswirbelsäule, Nervenkompression (beispielsweise durch Bandscheibenvorfall), nächtliches Zähneknirschen, aber auch Meningitis (Hirnhautentzündung).
- Arztbesuch erforderlich, wenn die Schmerzen nach einem Unfall oder Sturz auftreten, sie über mehrere Tage nicht zurückgehen, in ihrer Intensität zunehmen oder sie bis in die Arme, den Rücken oder die Beine ausstrahlen. Bei Begleitsymptomen wie Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, Sprach- oder Sehstörungen, Schwindel, Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und Erbrechen ist umgehend der Rettungsdienst zu kontaktieren!
- Diagnose: Gründliche Anamnese mit Fragen zu Intensität und Lokalisation der Schmerzen, kürzlichen Unfällen oder Stürzen, anderen möglichen Ursachen, bestehenden Vorerkrankungen; körperliche Untersuchung, Bewegungstests, bildgebende Untersuchungen (wie Röntgen, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie), Elektromyographie, Blutuntersuchungen.
- Behandlung: Je nach Ursache; medikamentös oft mit Muskelrelaxanzien und Schmerzmitteln; ansonsten mit Physiotherapie, Massage, Wärmetherapie, Wärmecremes.
- Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin: Manuellen Therapien (wie die Osteopathie), warme Kartoffelwickel, Heusäcke, Fangopackungen, Akupunktur, Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Yoga.
Symptome
Viele Menschen, die über Kopfschmerzen im Nacken klagen, wachen schon morgens mit den Beschwerden auf. Die Schmerzen können ein- oder beidseitig auftreten und zwischen den Seiten wechseln. Wenn die Schmerzen vom Nacken ausgehend tagsüber auftreten, werden als auslösendes Moment oftmals langanhaltende Fehlhaltungen beschrieben, bei denen der Kopf nach vorne geneigt ist. Häufig zeigen sich dabei ziehende Schmerzen entlang einer Linie, die vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Mitte des Kopfes reicht. Es kann sich aber auch um stechende Schmerzen auf Höhe des zweiten Halswirbels oder direkt am Hinterkopf handeln. Oft lassen die Schmerzen ein wenig nach, wenn Betroffene – meist intuitiv – direkt am Hinterkopf drücken. Aber oft ist der Schmerz bereits kurz nach dem Drücken unvermindert zurück. Zudem sind in bestimmten Positionen (zum Beispiel Kinn auf die Brust oder extremes Drehen des Kopfes) oftmals verstärkt festzustellen oder sie können durch diese provoziert werden.
Ursachen der Kopfschmerzen vom Nacken aus
Grundsätzlich kommen für die Kopfschmerzen vom Nacken aus fünf wesentliche Ursachen in Betracht:
- Muskelverspannungen: Meist durch eine Überbeanspruchung wie beispielsweise durch langes Arbeiten am Computer, aber auch durch das Lesen im Bett oder nächtliches Zähneknirschen.
- Gelenkverschleiß: Im Bereich der Halswirbelsäule kann es, genau wie bei anderen Gelenken im Körper, zu Verschleiß kommen. Die Knorpelkissen zwischen den Wirbeln schwinden und des bilden sich Verknöcherungen; Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind die Folge.
- Nervenkompression: Durch Bandscheibenvorfälle und Knochensporne im Bereich der Halswirbelsäule können Nerven eingeklemmt werden, wodurch auch Schmerzen und andere Beeinträchtigungen im jeweiligen Versorgungsbereich des betroffenen Nervs auftreten können.
- Verletzungen: Insbesondere Autounfälle führen oft zu sogenannten Schleudertraumata, die Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend als mögliches Symptom mit sich bringen. Auch Frakturen der Halswirbel zählen zu den möglichen Auslösern. Da es sich hierbei gegebenenfalls um eine lebensgefährliche Verletzung handelt, sollte bei entsprechenden Kopfschmerzen nach einem Unfall oder Sturz umgehend der Rettungsdienst kontaktiert werden.
- Erkrankungen: Osteoporose (der Halswirbel), eine Meningitis oder schlimmstenfalls bestimmte Formen von Krebs können ebenfalls für die Schmerzen verantwortlich sein.
Betrachtet man die Beschwerden aus dem anatomischen Blickwinkel, so kommen angesicht der Lokalisation der Schmerzen vor allem der Trapezmuskel und ein bestimmter Nerv (Nervus okzipitalis major) als Verursacher in Frage. Beide ziehen von der Halswirbelsäule zum beziehungsweise über den Hinterkopf. Der Trapezmuskel verläuft von der Brustwirbelsäule über den Nacken bis zum Hinterkopf. In seinem Verlauf findet man häufig druckschmerzhafte Punkte oder Bahnen. Und am Hinterkopf tritt der Nervus okzipitalis majorüber, der vom zweiten Halswirbel kommt, durch den Trapezmuskel.
Eine erhöhte Spannung am Nacken und am Rücken scheint zudem eine Hauptursache für die Kopfschmerzen zu sein. In vielen Theorien zur Entstehung der Schmerzen spielt die Körperhaltung (zum Beispiel durch ungünstige Arbeitspositionen) in Verbindung mit mangelnder Bewegung eine führende Rolle. Allerdings gibt es auch Menschen, die auf einen korrekte Körperhaltung achten, sich ständig bewegen und dehnen, Yoga oder gar Spitzensport treiben und die trotzdem über Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend klagen. Es scheint also individuell unterschiedlich, wie schnell bei jemandem die Kopfschmerzen am Nacken auftreten, wenn der Rücken etwas verspannt ist.
Andere Theorien zur Entstehung der Kopfschmerzen beziehen auch Spannungen im Kiefergelenk, Beckenschiefstände sowei Spannungen der Schädelknochen und der innenliegenden Strukturen mit ein.
Kopfschmerzen, Nacken und Kiefergelenk
Spannungen im Kiefergelenk können sich über enge mechanische und nervale Verbindungen auch auf den Nacken übertragen, so eine Erklärung für mögliche Zusammenhänge. Dabei ist kritisch anzumerken, dass das Kiefergelenk als Verursacher von Beschwerden seit ein paar Jahren sehr „in Mode“ ist. Seit Ende 1990er Jahre scheint der Beckenschiefstand als Hauptursache der Beschwerden vom Kiefergelenk abgelöst worden zu sein. Waren es vor etwa 20 Jahren noch die Einlagen in den Schuhen, die vielen Menschen mit Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend verordnet wurden, so sind es heute mehrheitlich die sogenannten Bißschienen, die in vielen Haushalten (oft ungenutzt) herumliegen. Kieferfehlstellungen, falscher Biss, nächtliches Zähneknirschen, Mahlen mit den Kiefern tagsüber oder nach vorne Schieben des Unterkiefers gelten als Ursachen von Spannungen, die sich auf den Nacken fortsetzen können.
Schleudertrauma und Nackenschmerzen
Bei einem Schleudertrauma (meist im Rahmen eines Auffahrunfalls), kommt es zu ruckartigen Kräften auf den Bereich der oberen Halswirbelsäule und des Nackens, was zu unterschiedlichen Beschwerden führen kann. Wird der bereits erwähnte Nervus okzipitalis major durch die unnatürliche Krafteinwirkung auf die Wirbel und das umliegende Gewebe komprimiert, können entsprechende Beschwerden im Verlauf des Nervs über den Hinterkopf die Folge sein.
Beckenschiefstand und Nackenkopfschmerzen
In der manuellen Behandlungsmethode der Osteopathie wird eine enge Beziehung zwischen den Beckenknochen und dem Warzenfortsatz (Knochen hinter dem Ohr) gesehen. Mit dem Aufrichten im Babyalter erfolgt demnach eine andere Belastung des Beckens und eine leichte Drehung der Beckenschaufeln, während gleichzeitig der Kopfwendemuskel, durch Zug am Warzenfortsatz (Mastoid) letzteren ausbildet. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Asymmetrien des Beckens und einseitigen Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend hergestellt. Asymmetrien können sich aber auch über die Muskulatur wie beispielsweise den Hüftbeugemuskel (Musculus iliopsoas) auf die Wirbelsäule übertragen und bis zum Kopf fortsetzen. Auch so können einseitige Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend erklärt werden.
Diagnose
Zunächst erfolgt eine gründliche Anamnese unter anderem mit Fragen zu Intensität und Lokalisation der Schmerzen, kürzlichen Unfällen oder Stürzen, anderen möglichen Ursachen, bestehenden Vorerkrankungen. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung mit Abtasten des Nackens, der Wirbelsäule und des Hinterkopfs sowie Bewegungstests und gegebenfalls einer Berücksichtigung des Kiefers und der Zähne (Untersuchung auf Spuren des Zähneknirschens).
Des weiteren können auch bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie durchgeführt werden, um die Ursache der Schmerzen zu ermitteln. Besteht der Verdacht auf einen eingeklemmten Nerv, kann eine Elektromyographie angeraten sein, um die Nervenleigeschwindigkeit und mögliche Beeinträchtigungen der Nerven festzustellen. Durch Blutuntersuchungen können zudem entzündliche oder infektiöse Ursachen identifiziert werden.
Kopfschmerzen vom Nacken aus – Behandlung
Grundsätzlich ist die Behandlung an den Ursachen der Kopfschmerzen auszurichten. Meist bildet die Physiotherapie dabei ein wesentliches Element der Behandlung. Sie kann nicht nur manuelle Behandlungen, Massagen und Übungen für eine korrekte Körperhaltung, sondern auch Wärmebehandlungen, Kältebehandlungen, elektrische Stimulation und andere Maßnahmen umfassen kann. Zur Linderung der aktuten Symptome können jedoch auch Schmerzmittel, Muskelrelaxantien und trizyklische Antidepressiva verschrieben werden. Des Weiteren ist die sogenannte Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), bei der Elektroden in der Nähe der schmerzhaften Stellen auf der Haut platziert und leichte elektrische Impulse abgegeben werden, eine Option zur Schmerzlinderung.
Mitunter kann eine kurzfristige Immobilisierung angebracht sein, um Druck von den Strukturen im Hals zu nehmen. Jedoch sollte eine Halskrause nicht zu lange getragen werden, da dies mehr Schaden als Nutzen kann. Die Verschreibung nach einem Schleudertrauma ist heute daher beispielsweise nicht mehr üblich.
In seltenen Fällen kann bei Kopfschmerzen vom Nacken aus auch eine Operation erforderlich werden, beispielsweise zur Entlastung eines eingeklemmten Nervs oder bei einer Kompression des Rückenmarks.
Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin
Ein wenig Bewegen oder Dehnen des Halses oder des Kopfes verschafft vielen Betroffenen bereits Erleichterung. Darüber hinaus sind aus naturheilkundlicher Sicht bei mechanisch auslösbaren Problematiken vor allem manuelle Verfahren wie Osteopathie, Rolfing oder das Fasziendistorsionsmodell (FDM) Mittel der Wahl. Aber auch andere Methoden aus dem Bereich der Naturheilkunde und ganzheitlichen Medizin können gegen die Kopfschmerzen zum Einsatz kommen. Allerdings ist hier zu betonen, dass für viele dieser Methoden ein wissenschaftlicher Nachweis zu ihrer Wirkung bisher fehlt. Die Anwendung sollte daher nur durch erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten erfolgen.
Rolfing und Osteopathie schauen auf Asymmetrien, ungünstige Spannungsverteilungen oder Bewegungseinschränkungen im Organismus. Die mit den Händen erspürten oder durch Bewegungstests ergründeten Befunde dienen zum Auffinden der adäquaten Behandlung, die nicht immer unbedingt am Ort der Beschwerden erfolgt. Für Patienten, die zum ersten Mal eine osteopathische Diagnose erfahren, ist es zum Teil befremdlich, wenn sie nach Symptomen wie Fußschmerzen oder Schulterstechen gefragt werden, die ja in ganz anderen Regionen liegen als die Kopfschmerzen.
Bei dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) handelt es sich um ein Konzept, das von dem us-amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner Dr. Stephen Typaldos D.O. begründet wurde. Dr. Typaldos kam durch erfolglose Behandlungen, die nach anatomischen oder palpatorischen Gesichtspunkten erfolgten, zu der Erkenntnis, dass Patienten die notwendige Behandlung selbst durch ihre Körpersprache angeben. Er fragte Patienten, was sie selbst als effektive Behandlung empfinden würden. So verfeinerte er im Laufe der Zeit durch seine Beobachtungen die therapeutischen Interventionen. Er fand sechs Beschwerdebilder: Triggerband, Kontinuumdistorsion, Faltdistorsion, Hernierter Triggerpunkt, Zylinderdistorsion und Tektonische Fixation. Er ordnete diese dem Bindegewebe, den Faszien, zu, weil sich die Wirkung durch die Behandlungen über dieses System gut erklären ließ.
Da es sich bei dem Kopfschmerz vom Nacken meist um ziehende Schmerzen entlang einer oder zweier Linien handelt, wird dies nach dem FDM als Verdrehung in den bandartigen Faszien gesehen und als Triggerband bezeichnet. Die stechenden Schmerzen am Hinterkopf werden als Störung im Knochen-Band-Übergang gesehen und als Kontinuum Distorsion bezeichnet. Die Behandlung erfolgt in beiden Fällen direkt mit dem Daumen. Und im Anschluss an die Behandlung wird die eingeschränkte oder schmerzhafte Bewegung sofort getestet.
Weitere Optionen sind zum Beispiel die Akupunktur und die Neuraltherapie. Bei der Neuraltherapie werden an bestimmten Punkten Lokalanästhetika gespritzt, die das gereizte Gewebe harmonisieren sollen. Auch können Yoga, Autogenes Traning und progressive Muskelrelaxation unter Umständen zur Linderung der Beschwerden beitragen.
Prävention
Bei der Prävention gilt es vor allem, auf eine gute Körperhaltung zu achten beziehungsweisen den Kopf zentriert über der Wirbelsäule zu halten. Hier einige Tipps, um die eigene Haltung zu verbessern:
- Beim Stehen und Sitzen darauf achten, dass sich die Schultern in einer geraden Linie über den Hüften und die Ohren direkt über den Schultern befinden.
- Regelmäßig Pausen einlegen sowohl beim Arbeiten am Computer als auch zum Beispiel beim Autofahren und die Pausen für Bewegung nutzen; dabei auch Hals und Schultern dehnen.
- Arbeitplatzgestaltung: Korrekte Positionierung des Monitors auf Augenhöhe, Stuhl so eingestellt, dass die Knie etwas tiefer als die Hüften liegen, Tischhöhe so, dass der Winkel zwischen Oberarm und Unterarm nicht unter 90 Grad liegt.
- Vermeiden Sie es beim Telefonieren, das Telefon zwischen Ohr und Schulter eizuklemmen; wenn die Hände gebraucht werden, ein Headset oder eine Freisprecheinrichtung nutzen.
- Keine schweren Taschen mit Gurten über der Schulter tragen, das Gewicht kann den Nacken belasten.
- Schlafposition am besten auf dem Rücken mit lediglich einem flachen Kissen unter dem Kopf, bei Seitenlage die horizontale Aurichtung beachten, so dass der Hals nicht zu stark abgeknickt wird.
- Gesunder Lebensstil mit aureichend Bewegung, ausgewogener Ernährung, Vermeidung von Übergewicht und Verzicht auf Tabakkonsum.
(tf, fp)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Veit Mylius, Michael Teepker, Charly Gaul: Sind die Kopfschmerzen symptomatisch?; in: MMW - Fortschritte der Medizin, Mai 2018, Volume 160, Issue 10, Seite 60–63, springer.com
- A. Frese, M. Schilgen, S. Evers: Zervikogener Kopfschmerz; in: Nervenheilkunde 2018; 37(01/02): 29-32, thieme-connect.com
- Andreas Straube: Therapie des episodischen und chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp und anderer chronischer täglicher Kopfschmerzen, Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, Deutsche Gesellschaft für Neurologie, (Abruf 24.09.2019), awmf.org
- Niklas Reimers, Carl D. Reimers: Unkompliziertes Schleudertrauma der Halswirbelsäule; in: Patienteninformationen Neurologie – Empfehlungen für Ärzte; Seite 181-182, 2017, springer.com
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.