Schmerzen im Oberbauch treten relativ häufig auf und können für Betroffene äußerst unangenehm und quälend werden. Dabei kann es sich um Oberbauchschmerzen links oder rechts handeln, ebenso können aber auch beide Seiten betroffen sein. Für die Beschwerden kommt eine Vielzahl von Ursachen in Betracht, häufig liegen relativ harmlose Gründe wie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, Stress oder eine generell ungesunde Ernährungsweise vor.
Da sich im Bauchraum neben Magen und Darm noch eine Reihe weiterer Organe (Leber, Galle etc.) befinden, können auch Erkrankungen dieser (z.B. Gallenblasenentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung) der Auslöser sein. Darüber hinaus kann ein Schmerzgefühl im oberen Bauch in selteneren Fällen auch auf eine Herzerkrankung wie beispielsweise die Koronare Herzkrankheit oder sogar einen Herzinfarkt hinweisen. Dementsprechend sollte bei entsprechenden Anzeichen bzw. im Fall von starken, kolikartigen oder wiederkehrenden Bauchschmerzen immer umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um die Beschwerden medizinisch abklären und entsprechend behandeln zu können. Im Rahmen der Therapie bestehen je nach Ursache unterschiedlichste Ansätze – wobei gerade bei Oberbauchschmerzen die Naturheilkunde eine Reihe von Verfahren anbietet, die alternativ oder ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Definition
Bauchschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Sie können plötzlich auftreten (akute Bauchschmerzen), etwa nach dem Essen, oder über einen längeren Zeitraum anhalten und immer wiederkehren (chronische Bauchschmerzen). Die Beschwerden können dabei in jeder Region des Bauchs auftreten: Im Unterbauch bzw. Unterleib, welcher vom Becken eingefasst ist oder im Mittelbauch, der den Bereich ohne knöcherne Elemente darstellt. Wird von Schmerzen im Oberbauch gesprochen, handelt es sich hingegen um den von den Rippen eingefassten Bereich oberhalb des Bauchnabels, der umgangssprachlich auch als „Magengrube“ bezeichnet wird. Hier befinden sich der Magen, der Zwölffingerdarm und die Bauchspeicheldrüse sowie Leber und Gallenblase auf der rechten und die Milz auf der linken Seite. Auch Teile des Dickdarms und Dünndarms liegen im Oberbauch.
Ursachen und Symptome
Aufgrund der Vielzahl an Organen bzw. Strukturen, die sich im Oberbauch befinden bestehen bei Schmerzen in diesem Bereich unzählige mögliche Ursachen. Zudem können die Schmerzen auch aus anderen Bereichen in den oberen Bauch ausstrahlen, sodass beispielsweise auch eine Lungenentzündung die Beschwerden hervorrufen kann, obwohl die Lunge im Brustkorb liegt. Dementsprechend sollte bei Oberbauchbeschwerden immer eine sorgfältige und umfassende ärztliche Untersuchung erfolgen, um kein gesundheitliches Risiko einzugehen.
Oberbauchschmerzen rechts
Häufig treten die Schmerzen im Oberbauch auf der rechten Seite bzw. unter dem rechten Rippenbogen auf. Hier liegt die Ursache der Beschwerden häufig in der Gallenblase, die sich unterhalb der Leber befindet und für die Speicherung und Verdickung der von der Leber produzierten Gallenflüssigkeit zuständig ist. Dies kommt vor allem dann in Betracht, wenn die Beschwerden direkt nach dem Essen auftreten und dabei als stechend oder ziehend empfunden werden.
Gallenblasenentzündung
Denkbar ist hier beispielsweise eine akute Gallenblasenentzündung (Cholezystitis), bei der es sich um eine fieberhafte Erkrankung handelt, die meist durch Gallensteine ausgelöst wird. Diese festen, kristallartigen Ablagerungen entstehen wiederum, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen Bestandteilen der Gallenflüssigkeit besteht und dadurch Stoffe wie zum Beispiel Cholesterin in der Gallenblase oder im Gallengang verklumpen. In selteneren Fällen kann eine Gallenblasenentzündung aber auch ohne Gallenstein (akalkulöse Cholezystitis) auftreten, beispielsweise als Reaktion nach einer großen Bauchoperationen oder infolge von Wunden im Oberbauch („Stressgallenblase“). Ebenso können auch Infektionen (z.B. Salmonellen, Typhus) sowie Fehlbildungen, Polypen und Tumore der Gallenblase zu einer Entzündung dieser führen.
Ist die Gallenblase akut entzündet, treten typischerweise Fieber und starke Oberbauchbeschwerden auf der rechten Seite auf, die teilweise aufgrund von Projektion bis in die rechte Schulter ausstrahlen. Da Gallensteine der Haupt-Verursacher für die Entzündung sind, kommt es in vielen Fällen zugleich zu einer sogenannten „Gallenkolik“, womit plötzlich auftretende, „wehenartige“, extrem starke und dumpfe Schmerzen im rechten Oberbauch gemeint sind, die sowohl nur einige Minuten als auch mehrere Stunden anhalten können. Diese Schmerzen werden von vielen Betroffenen als kaum erträglich beschrieben, vor allem weil sie nicht nur als Bauchschmerzen, sondern vielfach zugleich auch als Schulterstechen und Rückenschmerzen wahrgenommen werden. Eine solche Kolik tritt häufig nach üppigem und fettreichem Essen auf, durch welches die Gallenblase angeregt wird, Gallensäure abzugeben. Dabei wird der Gallenstein bewegt und in die engen Gallenwege gespült, wo er an verschiedenen Stellen stecken bleiben kann und so die massiven Schmerzen verursacht, die häufig noch von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden.
Darüber hinaus können bei einer akuten Gallenblasenentzündung durch einen Gallenstein auch Symptome einer Gelbsucht(Ikterus) auftreten. Da der Abfluss des Gallenfarbstoffs Bilirubin durch den Stein gestört ist, lagert sich dieses im Gewebe ab, was zum einen gelbe Augen, aber auch eine Gelbfärbung der Haut zur Folge haben kann. Da die Gallenflüssigkeit durch die Stauung auch den Darm nicht mehr erreicht, verliert auch der Stuhl seine typische braune Farbe, stattdessen tritt heller Stuhlgang, teilweise auch Fettstuhl auf. Auch dunkler Urin infolge der Ausscheidung des Bilirubins über die Nieren bzw. den Urin und juckende Haut infolge von Gallensäure im Blut sind möglich.
Erkrankungen der Leber
Neben der Gallenblase befindet sich auch die Leber im rechten Oberbauch, weshalb dieses Organ bei Schmerzen in diesem Bereich immer berücksichtigt werden sollte. In Frage kommt hier beispielsweise eine Entzündung der Leber bzw. Hepatitis (hepar = Leber), die aufgrund der häufigen Gelbfärbung von Augen und Haut umgangssprachlich auch als „Gelbsucht“ bezeichnet wird. Es kommen zahlreiche Ursachen in Betracht, in den meisten Fällen führen jedoch Hepatitis-Viren (Hepatitis A, B, C, D, E) oder die Erreger anderer Infektionen (Epstein-Barr-Virus, Mumpsvirus, Coxsackie-Virus usw.) zu einer Hepatitis. Auch Bakterien (Brucellose, Salmonellose) und Parasiten (z.B. Amöbenruhr) können in selteneren Fällen eine Infektion auslösen.
Neben einer Infektion sind noch eine Reihe weiterer Ursachen möglich, zum Beispiel ein übermäßiger Alkoholkonsum, leberschädigende Medikamente (z.B. Paracetamol), Übergewicht („Fettleberhepatitis“) oder Umweltgifte bzw. Chemikalien, aber auch Stoffwechselkrankheiten (z.B. Morbus Wilson) oder eine Autoimmunkrankheit (Autoimmunhepatitis, kurz: AIH), bei der das eigene Immunsystem die Leberzellen angreift.
Die Symptome einer Hepatitis sind meist unspezifisch, daher bleibt die Erkrankung in vielen Fällen zunächst unbemerkt. Oft treten zu Beginn chronische Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Geschmacksveränderungen auf, ebenso sind Schmerzen im Oberbauch bzw. unter dem rechten Rippenbogen typisch, da sich die Leber im Zuge der Entzündung leicht vergrößert. In vielen Fällens schließt sich an diese „Frühphase“ eine Gelbfärbung von Augen und Haut (Gelbsucht) an, häufig einhergehend mit dunklem Urin und hellem Stuhlgang. Die Gelbfärbung entsteht dabei durch den Gallenfarbstoff Bilirubin, welcher durch die hepatitisbedingten Schädigungen der Leber nicht mehr ausreichend in die Galle bzw. in den Darm abgegeben wird, sondern sich stattdessen im Blut sammelt und zum Teil über die Nieren ausgeschieden wird. Durch den Stau der Galle kann es auch zu Juckreiz und Verdauungsproblemen kommen, weshalb Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall ebenso Hinweise auf eine Hepatitis sein können.
Oberbauchschmerzen links
Bei Bauchschmerzen auf der linken Seite fällt der Verdacht schnell auf die Milz, da das in den Blutkreislauf eingeschaltete Organ genau in diesem Bereich liegt, konkret im linken Oberbauch unterhalb des Zwerchfells und oberhalb der linken Niere. Hier können beispielsweise ein Milzinfarkt, ein Milzriss oder auch eine Milzentzündung die Ursache für die Beschwerden sein, wobei letztere unter anderem durch Verletzungen oder Entzündungen anliegender Körperteile hervorgerufen werden kann. Das wichtigste Zeichen für eine Milzerkrankung ist eine vergrößerte Milz (Splenomegalie), durch die es wie im Falle einer Entzündung zu sehr heftigen stechenden bzw. bohrenden Schmerzen im linken Oberbauch kommt, die meist durch Husten, Niesen, tiefes Einatmen oder körperliche Aktivität verstärkt werden. Neben den Milzschmerzen kommt es hier typischerweise zu Bluterbrechen (Hämatemesis), außerdem können zum Beispiel Schwindel, Durchfall, Ohnmacht oder Magenbrennen auftreten.
Solch „primäre Milzerkrankungen“, bei denen die Erkrankungsursache in der Milz selbst liegt, kommen allerdings relativ selten vor. Häufiger tritt der Fall auf, dass die Milz im Zuge einer anderen Erkrankung anschwillt (sekundäre Milzerkrankung) und dadurch zu Oberbauchschmerzen führt. Hierzu zählen unter anderem einige Bluterkrankungen (Leukämien), Infektionskrankheiten (zum Beispiel das Epstein-Barr-Virus, Toxoplasmose, Malaria) oder Autoimmunerkrankungen, wie beispielsweise der Systemische Lupus erythematodes (SLE) oder Sarkoidose.
Da die Harnleiter im unteren Bereich des Bauchs von den Nieren nach vorne zur Harnblase führen, können darüber hinaus auch festsitzende Nierensteine für starke Bauchschmerzen (Kolik) sorgen, die bis in den linken Oberbauch ausstrahlen. Ebenso kommt eine Entzündung der ableitenden Harnwege wie eine Blasenentzündung oder Nierenbeckenentzündung in Betracht, im Zuge derer brennende Schmerzen beim Wasserlassen sowie massive Unterbauchschmerzen und Flankenschmerzen auftreten können, die nicht selten bis in den Oberbauch ziehen. Ähnlich verhält es sich bei den Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Diese gehen ebenfalls zumeist mit starken Bauchschmerzen einher, welche oft auch in den Oberbauch ausstrahlen, hinzu kommen hier jedoch meist Durchfall, Fieber, starker Gewichtsverlust, allgemeine Mattigkeit und Blut im Stuhl (bei Colitis ulcerosa).
Obwohl sich die Lunge im Brustbereich befindet, kann beispielsweise auch eine Lungen- oder Rippenfellentzündung die Ursache sein, indem die Beschwerden bis in den Oberbauch ausstrahlen können. Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn weitere typische Symptome wie Brustschmerzen, Husten, Atemprobleme oder auch Fieber auftreten.
Herzkrankheiten
In seltenen Fällen kann das Herz für die Beschwerden im linken Oberbauch verantwortlich sein. Hier kommt beispielsweise die Koronare Herzkrankheit (KHK) in Frage, welche durch Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen verursacht wird. Für die KHK sind insbesondere ein Engegefühl im Brustkorb, Kurzatmigkeit und Herzschmerzen (meist hinter dem Brustbein) charakteristisch, die allerdings auch in den linken bzw. seltener in den rechten Arm, in den Unterkiefer sowie in die Schulter, den Rücken oder den Oberbauch ausstrahlen können. Als weitere Symptome können darüber hinaus beispielsweise Atemnot, ein Kloß im Hals, ein starkes Schwächegefühl, Angst, Schwindel oder ein Taubheitsgefühl in Arm, Schulter, Ellenbogen oder Hand auftreten. Im schlimmsten Fall können Oberbauchschmerzen auch Anzeichen eines Herzinfarkts sein, der oft infolge einer koronaren Herzkrankheit entsteht. Bei diesem treten typischerweise Symptome wie Luftnot, Engegefühl in der Brust, starke ausstrahlende Brustschmerzen, ein blass-graues, schweißnasses Gesicht und ein starkes Schwächegefühl auf.
Gerade bei Frauen verläuft der Infarkt allerdings oft “untypisch”, indem seltener Brustschmerzen, dafür aber häufiger Oberbauchschmerzen, Luftnot und Rückenschmerzen auftreten. Dementsprechend sollte bei Oberbauchschmerzen immer auch diese Möglichkeit einkalkuliert und bei Verdacht sofort ärztliche Hilfe eingeholt werden – denn bei Herzerkrankungen handelt es sich immer um einen medizinischen Notfall.
Magenprobleme
In vielen Fällen bilden Magenprobleme die Ursache für Oberbauchschmerzen im linken Bereich, welche beispielsweise durch eine Magenschleimhautentzündung oder eine Unverträglichkeit hervorgerufen werden. In Frage kommt hier in erster Linie eine Intoleranz gegenüber Milchzucker bzw. Laktose, Fruchtzucker oder Histamin, ebenso wie eine Glutenallergie, was vor allem dann recht wahrscheinlich ist, wenn die Beschwerden immer nach dem Verzehr bestimmter Speisen oder Getränke auftreten. Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit handelt es sich um eine angeborene oder im Laufe des Lebens erworbene Intoleranz gegenüber Laktose (Milchzucker), welcher Bestandteil verschiedener Nahrungsmittel ist und bei Betroffenen zu Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen und einem Blähbauch führt. Bei einer Fruchtzucker-Intoleranz hingegen handelt es sich eher selten um eine angeborene Unverträglichkeit, stattdessen wird diese meist durch einen übermäßigem Verzehr von Fruchtzucker entwickelt. In diesem Fall wird der Fruchtzucker (Fruktose) nicht ausreichend aus dem Darm ins Blut aufgenommen, was durch eine eingeschränkte Funktion des Transportsystems (GLUT-5) bedingt ist – denn dieses schleust normalerweise die Fruktose in die Dünndarmzellen und damit in die Blutbahn.
In der Folge wandert die im Dünndarm nicht vollständig abgebaute Fruktose in den Dickdarm, wo sie von Bakterien zersetzt wird. Dadurch entstehen wiederum Gase wie Wasserstoff und Kohlendioxid, die zu Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Oberbauchschmerzen, Übelkeit und einem aufgeblähten Bauch führen.
Auch eine Glutenallergie (Zöliakie) kann die Ursache für Oberbauchschmerzen sein. Dabei handelt es sich um eine angeborene Autoimmunerkrankung, bei der eine lebenslange Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten besteht, welches zum Beispiel in Weizen, Dinkel und Roggen vorhanden ist. Eine Zöliakie kann in ganz unterschiedlicher Form auftreten – teilweise haben Betroffene außer gelegentlichem Durchfall keine weiteren Symptome, andernfalls gibt es aber auch Verläufe mit starken, extrem flüssigen Durchfällen oder Fettstuhl, oft einhergehend mit Mangelerscheinungen und starker Gewichtsabnahme.
Darüber hinaus kommt gerade bei immer wiederkehrenden Oberbauchbeschwerden nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel auch auch eine Histaminintoleranz in Betracht. Histamin ist ein körpereigener Stoff – ein so genanntes „biogenes Amin“ – welcher als Botenstoff komplexe Aufgaben im Körper erfüllt und unter anderem eine zentrale Rolle bei Allergien spielt. Neben dem kommt Histamin aber auch in einer Vielzahl von Lebensmitteln (z.B. Hartkäse, Sojaprodukte, Schokolade, Alkohol, Hefe, Bohnen und Hülsenfrüchte) vor, wodurch normalerweise täglich weiteres Histamin aufgenommen wird. Für den Abbau des überschüssigen Histamins ist das Enzym Diaminoxidase (kurz: DAO) verantwortlich. Ist dieses Hormon jedoch nicht ausreichend vorhanden oder in seiner Funktion eingeschränkt, wird von einer „Histaminintoleranz“ gesprochen, durch welche es nach dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel zu Reaktionen kommt, die denen einer Allergie ähneln („Pseudoallergie“). Hierzu zählen unter anderem Juckreiz, Ausschlag, geschwollene Augen und eine laufende Nase. Ebenso häufig treten aber auch Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, starke Oberbauchschmerzen und Durchfall auf, die teilweise direkt nach dem Essen, in anderen Fällen aber auch erst einige Stunden später eintreten.
Darüber hinaus kann sich eine Histaminunverträglichkeit aber auch auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und hier beispielsweise für Kopfschmerzen, Herzrasen, Schwindel, Müdigkeit oder Kreislaufschwäche verantwortlich sein.
Bauchspeicheldrüsenentzündung
Neben dem kann eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) für die Beschwerden auf der linken Seite des Oberbauchs verantwortlich sein. Diese kommt zwar relativ selten vor, kann für Betroffene aber unter Umständen sehr langwierig und unangenehm werden. Die Pankreatitis tritt dabei akut oder chronisch auf und kann verschiedene Ursachen haben. Häufig sind bisher unbemerkte Gallensteine oder Alkoholmissbrauch der Auslöser, wobei ersteres häufiger bei Frauen und letzteres häufiger bei Männern vorkommt. Seltener liegt der Auslöser aber beispielsweise auch in einer Nebenschilddrüsenüberfunktion oder bestimmten Medikamenten (z.B. Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer), ebenso kommen eine Reihe mechanischer Ursachen (Operation an Magen oder Darm, Bauchspeicheldrüsenkrebs etc.), Bauchverletzungen (z.B. durch Huftritt), Infektionen mit Viren (u.a. Epstein-Barr-Virus, Coxsackie) oder auch genetische Veränderungen in Betracht.
Welche Symptome bei einer Pankreatitis auftreten, hängt von der Form der Erkrankung ab: Zentrales Anzeichen für eine akute Entzündung sind plötzlich auftretende, massive Oberbauchschmerzen, die meist gürtelförmig um den Körper ziehen und oft bis in den Rücken oder in die Brust ausstrahlen. Die starken Schmerzen halten in den meisten Fällen über Tage an, hinzu kommen häufig weitere Symptome wie beispielsweise Übelkeit und Erbrechen, Blähungen oder Fieber. Die starken Schmerzen im Oberbauch sind bei der chronischen Form ebenfalls das zentrale Symptom, die hier jedoch nicht kolikartig, sondern immer wiederkehrend auftreten. Hier kommt häufig ein Völle- und Blähgefühl nach dem Verzehr von fettigem Essen dazu, auch Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Fettstuhl und eine Gewichtsabnahme sind typische Anzeichen.
Oberbauchschmerzen in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft kommt es häufiger zu Beschwerden im Bereich des Oberbauchs. Denen liegen meist recht harmlose Ursachen zugrunde, wie beispielsweise die Verlagerung der Bauchorgane infolge des immer größer werdenden Kindes oder Sodbrennen, ebenso kann es sein, dass sich das Kind gerade dreht oder quer liegt. Nichts desto trotz sollten solche Beschwerden gerade in der Schwangerschaft immer medizinisch abgeklärt werden, da es in selteneren Fällen während der Schwangerschaft auch zum schwerwiegenden HELLP-Syndrom kommen kann. Bei diesem handelt es sich um eine komplizierte Form der Gestose bzw. Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung), wobei das Syndrom auch ohne vorherige Vergiftungs-Symptome ganz plötzlich auftreten kann. Zugrunde liegt hier eine Störung der Leberfunktion, dementsprechend setzt sich die Abkürzung HELLP aus „H“ für Hämolyse (Blutzerfall), „EL“ für erhöhte Leberwerte (englisch: elevated liver function tests) und „LP“ für niedrige Thrombozytenzahl (englisch: low platelet counts) zusammen.
In nahezu allen Fällen leiden Betroffene bei einem HELLP-Syndrom unter mehr oder weniger starken Oberbauchschmerzen, die in erster Linie auf der rechten Seite, im Bereich der Leber, aber auch in der Nierenregion oder im gesamten Bereich des Rückens auftreten können. Neben dem kann es zu weiteren unspezifischen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall kommen, auch Kopfschmerzen, Sehstörungen wie zum Beispiel Augenflimmern oder Doppelbilder sowie eine erhöhte Lichtempfindlichkeit können ein Hinweis auf das Syndrom sein. Ein HELLP-Syndrom kann sich bereits innerhalb einer Stunde voll ausprägen, in anderen Fällen zeigen sich kaum deutliche Anzeichen. Da es im Verlauf der Erkrankung jedoch zu schweren Komplikationen (akutes Nierenversagen, plötzliche Ablösung der Plazenta) kommen kann, sollte eine schwangere Frau bereits bei dem kleinsten Anzeichen auf HELLP umgehend ärztlich untersucht bzw. versorgt werden, um gesundheitliche Risiken für sich und das ungeborene Kind zu vermeiden.
Neben dem HELLP-Syndrom kommt es in seltenen Fällen während der Schwangerschaft auch zu einer extremen Form der Schwangerschaftsübelkeit (Hyperemesis gravidarum), die mit starker Übelkeit, Erbrechen und Oberbauchschmerzen einhergeht. Kennzeichnend ist hier ein übermäßiges und anhaltendes Erbrechen, häufig über den ganzen Tag verteilt, aber auch nachts vorkommend. Die Hyperemesis gravidarum tritt in erster Linie im ersten Schwangerschaftsdrittel auf und klingt etwa nach der 14. Schwangerschaftswoche ab, seltener bleibt sie jedoch bis zur Geburt des Kindes bestehen. Auch hier sollten sich betroffene Frauen umgehend in ärztliche Betreuung begeben, da gerade schweres und langanhaltendes Erbrechen sehr kräftezehrend und belastend sein kann. In der Folge kommt es nicht selten zu Depressionen, dem Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch oder zu Suizidgedanken – weshalb auch eine psychologische Betreuung sehr wichtig ist. Neben dem kann es auch zu Mangelerscheinungen infolge der fehlenden Nährstoffe kommen, welcher nicht nur die Schwangere selbst, sondern auch das ungeborene Kind betreffen und bei diesem unter Umständen zu einer Unterversorgung oder Wachstumsstörungen führen kann.
Therapie bei Oberbauchbeschwerden
Beschwerden im Oberbauch können demnach die unterschiedlichsten Ursachen haben. Häufig liegen relativ „harmlose“ Gründe vor, wie etwa eine ungünstige Ernährung oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit – vor allem dann, wenn die Schmerzen nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten. Da sich im Bauchbereich jedoch nicht nur der Magen und der Darm, sondern eine Reihe weiterer Organe (Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse etc.) befinden, können die Beschwerden jedoch auch durch Erkrankungen dieser hervorgerufen werden oder sogar auf eine ernste Notfallsituation (z.B. einen Herzinfarkt) hindeuten. Dementsprechend sollten Beschwerden im Oberbauch immer ärztlich abgeklärt werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden und entsprechende Behandlungsschritte einleiten zu können.
Behandlung einer Gallenblasenentzündung
Liegt den Oberbauchschmerzen eine Gallenblasenentzündung zugrunde, erfolgt die Therapie in Abhängigkeit der Ursache. Sofern die Erkrankung einen schwereren Verlauf nimmt, Komplikationen auftreten oder große Gallensteine als Ursache vorliegen, wird meist zu einer Operation geraten, bei der die entzündete Gallenblase entfernt wird (Cholezystektomie). Dieser Eingriff stellt normalerweise kein Problem dar, da es sich bei der Gallenblase um kein lebenswichtiges Organ handelt. Eine solche OP kann auf zwei Arten erfolgen: Bei der „offenen“ Operation wird die Gallenblase unter Vollnarkose durch einen Bauchschnitt entfernt, allerdings normalerweise nur dann, wenn Verdacht auf einen Tumor besteht, die Entzündung über die Gallenblasenwand hinaus geht oder bereits Komplikationen aufgetreten sind. Wird die Entzündung früh entdeckt und bleibt komplikations-frei, wird die Gallenblase in diesem Fall sonst ebenfalls unter Vollnarkose per „Schlüsselloch-Chirurgie“ entfernt. Bei dieser sogenannten „laparoskopischen Operation“ werden eine Kamera und Arbeitsinstrumente durch kleinste Bauchschnitte eingeführt, was den Vorteil hat, dass der große Bauchdeckenschnitt vermieden werden kann. Dadurch kommt es seltener zu Komplikationen an der Wunde, zudem treten nach dem Eingriff weniger Schmerzen auf und der Patient kann sich schneller erholen.
Ist die Gallenblasenentzündung weniger stark ausgeprägt oder liegen nur einzelne kleinere Gallensteine vor, kann die Behandlung auch nicht-operativ erfolgen. Hier stehen vor allem absolute Bettruhe und eine Nahrungsmittelkarenz im Mittelpunkt, damit die Gallenblase geschont wird, bei Übelkeit und Erbrechen kann zudem eine Magensonde sinnvoll sein. Zur Linderung der Koliken können Schmerzmittel und krampflösende Medikamente verabreicht werden, bei einer bakteriellen Entzündung wird zudem Antibiotika eingesetzt. Kleinere Gallensteine können zudem mittels Medikamenten aufgelöst werden. Nach Abklingen der akuten Beschwerden erfolgt dann Schritt für Schritt der Kostaufbau mit anfangs nur leicht verdaulichen Kohlenhydraten (z. B. gesüßtem Tee, Zwieback, Haferflocken). Erst im weiteren Verlauf kommen dann auch wieder Eiweiß und geringe Mengen Fett hinzu.
Konnte als Ursache für die Beschwerden im Oberbauch eine Hepatitis ausgemacht werden, erfolgt die Behandlung ebenfalls entsprechend der Ursache. So heilt eine akute Virushepatitis oft von selbst aus, da eine akute Hepatitis B und vor allem eine Hepatitis C jedoch auch schnell chronisch werden können, sollte in diesen Fällen schnell über mögliche Behandlungsschritte nachgedacht werden. Hier können bei einer chronischen Hepatitis B antivirale Substanzen (Lamivudin, Tenofovir) eingesetzt werden, eine chronische Hepatitis C wird hingegen häufig mit einer kombinierten Therapie mit pegyliertem Interferon ? und dem Virostatikum Ribavirin behandelt. Auch bei einer Autoimmunhepatitis sollte die Behandlung möglichst schnell erfolgen, da es ansonsten zu schweren Leberschädigungen (Leber-Zirrhose) kommen kann. Hier kommen normalerweise Immunsuppressiva (z.B. Kortison, Azathioprin) zum Einsatz, durch welche die Überreaktionen des Immunsystems unterdrückt werden können. Neben den verschiedenen Behandlungsansätzen sollte in jedem Fall von Hepatitis bei Beschwerden auf Ruhe geachtet werden. Ist Alkohol der Auslöser für die Leberentzündung, besteht der wichtigste Schritt im Verzicht auf entsprechende Getränke, bei einer Fettleberhepatitis infolge von Übergewicht oder Stoffwechselstörungen geht es vor allem um Gewichtsabnahme sowie eine langfristige Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung. Sind Medikamente verantwortlich, sollte dringend mit dem entsprechenden Arzt beraten werden, wie sich die Medikation modifizieren lässt.
Therapie bei Bauchspeicheldrüsenentzündung
Im Falle einer akuten Pankreatitis wird der Patient normalerweise sofort im Krankenhaus behandelt, da diese einen schweren Verlauf nehmen und sogar lebensbedrohlich werden kann. Hier wird bei Bedarf Schmerzmittel verabreicht, weitere Bestandteile der Therapie bei einer schweren Bauchspeicheldrüsenentzündung sind der Verzicht auf Nahrung und die Gabe von Infusionen (Flüssigkeit, Nährstoffe). Häufig werden auch Antibiotika eingesetzt, in schweren Fällen kann es auch dazu kommen, dass Teile des Pankreas operativ entfernt werden müssen. Liegt eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung vor, ist es vor allem wichtig, dass Betroffene konsequent auf Alkohol verzichten und ihre Ernährung umstellen. Tritt ein erneuter Schub auf, kommen auch hier in leichteren Fällen normalerweise Schmerzmittel und Infusionen zum Ersatz von Flüssigkeit und Nahrung zu Einsatz, bei einem schweren bzw. komplikationsreichen Verlauf ist hingegen die Überwachung auf einer Intensivstation erforderlich. Generell gilt es bei einer Pankreatitis zudem, die Auslöser bestmöglich zu beseitigen. Dementsprechend sollten je nach dem, beispielsweise Gallensteine entfernt, auf Alkohol und Nikotin verzichtet oder eine Störung der Nebenschilddrüse behandelt werden. Darüber hinaus ist eine gesunde Lebensweise mit viel körperlicher Aktivität und einer ausgewogenen Ernährung generell empfehlenswert, um die Gesundheit zu erhalten.
Behandlung bei HELLP-Syndrom
Deuten die Schmerzen im Oberbauch auf ein HELLP-Syndrom hin, muss die schwangere Frau umgehend unter medizinische Obhut, um das Risiko für gesundheitliche Schäden bei Mutter und Kind zu minimieren. Der Verlauf des Syndroms ist nur schwer einzuschätzen, dementsprechend wird in den meisten Fällen das Kind nach einem diagnostizierten HELLP-Syndrom zeitnah per Kaiserschnitt geholt und bei Bedarf im Brustkasten weiter versorgt. Da die Erkrankung jedoch durch die Geburt des Kindes nicht vollständig gestoppt wird, kann es noch einige Tage dauern, bis sich alle Symptome zurückgebildet haben. Dementsprechend bleibt die Patientin auch nach der Entbindung unter strenger medizinischer Kontrolle, bis das Syndrom komplett ausgeheilt ist.
Naturheilkunde bei Oberbauchschmerzen
Konnten als Ursache für die Beschwerden im oberen Bauch von ärztlicher Seite aus ernsthafte Ursachen ausgeschlossen werden, stehen mit der Naturheilkunde eine Reihe alternativ-medizinischer Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche auf natürliche Wege helfen können, die Schmerzen zu lindern. Da bei Magenproblemen in den meisten Fällen die Ernährung eine zentrale Rolle spielt, ist es zunächst unabdingbar, sich mit den eigenen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten bewusst auseinanderzusetzen und Schwachstellen aufzudecken. Dementsprechend sollte bei Schmerzen im Oberbauch die Ernährung generell auf eine ballaststoffhaltige und fettarme Kost umgestellt werden, zudem sollte jederzeit langsam gegessen und ausreichend gekaut sowie spätes Essen (nach 20h) grundsätzlich vermieden werden, um Magen und Darm zu entlasten. Generell ist es außerdem empfehlenswert, Übergewicht abzubauen und auf regelmäßige, ausreichende Bewegung zu achten. Gleiches gilt auch, wenn eine Übersäuerung des Magens vorliegt – wobei hier zudem auf Alkohol, Kaffee, Tee, Kakao, zuckerhaltige Getränke und Nikotin verzichtet werden sollte. Eine Übersäuerung des Magens ist dabei kein seltenes Phänomen, stattdessen sind aufgrund der modernen Ernährungs- und Lebensweise viele Menschen davon betroffen und leiden dadurch nicht nur unter Magenschmerzen, sondern ebenso unter Übelkeit, Sodbrennen, häufigem Aufstoßen oder einem massiven Völlegefühl.
Um den Säure-Basen-Haushalt wieder in Balance zu bringen, eignen sich verschiedene Ansätze, mithilfe derer Säure schnell abgeleitet und eingelagerte Schlacken gelöst bzw. aus dem Körper entfernt werden können. Zentral ist dabei die möglichst dauerhafte Umstellung auf vorwiegend basische Lebensmittel, denn um den Körper gesund zu halten, sollte das Verhältnis zwischen basischer und säurebildender Kost ungefähr 3/4 zu 1/4 betragen. Dementsprechend empfiehlt es sich „Saures“ wie Fleisch, Wurst, Fisch, Milch, Teig- und Backwaren, Süßspeisen, Kaffee oder Alkohol nur in Maßen zu verzehren und stattdessen den Fokus vor allem auf basisch wirkende Lebensmittel wie zum Beispiel Kräutertee, Gemüse, Obst oder Salate zu richten. Da der Körper angesammelte Schlacken umso besser ausscheiden kann, je höher seine Temperatur ist, kann der Prozess durch Massagen, heiße Bäder, leichtes körperliches Training oder Saunagänge sanft unterstützt werden.
Da auch Stress bei vielen Menschen zu den Haupt-Verursachern von Magenproblemen gehört, sollte bei bestehenden Oberbauchschmerzen auch stets die eigene Stress-Belastung kritisch und ehrlich begutachtet werden. Kurzfristig können durch Stress entstandene Bauchbeschwerden oft durch Tees oder direkte Wärme (Wärmflasche, Körnerkissen) ein wenig abgemildert werden, wobei sich hier insbesondere Kamille oder Scharfgarbe bewährt haben. Neben dem bestehen eine Reihe weiterer Hausmittel bei Magenschmerzen, wie beispielsweise Heilerde oder auch Leinsamenwickel. Für diese wird Leinsamenmehl in ein Säckchen verpackt, für etwa zehn Minuten in heißem Wasser erwärmt und dann auf den schmerzenden Oberbauch gelegt. Auf diesem Wege wird der Magen auf sanfte Art durchwärmt und die Magenschmerzen gelindert.
Bei Nervosität und Unruhe bieten sich ebenfalls pflanzliche Mittel zur „Erstversorgung“ an, in Frage kommen hier beispielsweise Baldrian, Hopfen, Melisse oder Lavendel, bei einer Neigung zu depressiven Verstimmungen kann außerdem Johanniskraut Unterstützung bieten. Neben diesen Erste-Hilfe-Maßnahmen sollte sich bei stressbedingten Bauchschmerzen aber langfristig immer mit der Ursache der psychischen Unruhe beschäftigt werden. Hier eignen sich verschiedene Methoden zum Stressabbau, wie zum Beispiel Autogenes Training, Yoga, Meditation oder Atemübungen – auch eine psychotherapeutische Behandlung kann sehr sinnvoll sein, um tieferliegende Konflikte, Ängste etc. bearbeiten zu können. Auf diesem Wege können Betroffene lernen, dass Stress zwar zum alltäglichen Leben dazugehört, aber mithilfe des richtigen Umgangs nicht automatisch zu psychischen bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen muss. Ein wichtiger Schritt, denn werden psychosomatische Bauchbeschwerden ignoriert und nicht behandelt, kann dies schwerwiegende Folgen (Magengeschwür, chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung etc.) haben.
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Irmtraut Koop: Gastroenterologie compact - Alles für Klinik und Praxis, Thieme Verlag, 3. Auflage, 2013
- Torsten Kucharzik et al.: Aktualisierte S3-Leitlinie Colitis ulcerosa, Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), (Abruf 04.10.2019), AWMF
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- Walter Siegenthaler et al.: Siegenthalers Differenzialdiagnose: Innere Krankheiten - vom Symptom zur Diagnose, Thieme, 2005
- Frank H. Netter: Netters Innere Medizin, Thieme Verlag, 2. Auflage, 2013
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.