Hausmittel und die Naturheilkunde können bei schuppiger Haut helfen
Schuppige Haut – häufig in Verbindung mit trockener, juckender Haut – ist ein Beschwerdebild, das sehr unangenehm sein kann, auch wenn die gesundheitlichen Folgen in der Regel harmlos bleiben. Schuppige Haut entsteht zum Beispiel durch mangelnde Pflege im Winter bei trockener Heizungsluft oder auch im Zusammenhang mit hormonellen Umstellungszeiten. Zudem können Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Neurodermitis oder Schuppenflechte Auslöser der unangenehmen Hauterscheinung sein.
Inhaltsverzeichnis
Hautschuppen können verschiedenartig aussehen
Schuppige Haut kann verschiedenartig aussehen. So sind die Hautschuppen klein- oder auch großflächig verteilt, fein oder groß, fest mit der Haut verbunden oder lassen sich schon durch leichtes darüber streichen entfernen. Auch sehen die Schuppen unterschiedlich aus: klein, dünn, rundlich, viereckig, kleieartig. oder krustig.
Die Schutzschicht der Haut
Die Haut ist unser größtes Organ und bildet eine Schutzschicht nach außen, fungiert aber auch als Aufnahmeorgan. Die Haut schützt uns vor Kälte, Hitze, Druck, Reibung, vor Wasser – und Wärmeverlust und vor dem Eindringen von Mikroorganismen.
Die Haut befindet sich in einem ständigen Erneuerungsprozess – Hautzellen sterben ab und Hautzellen bilden sich neu. Hautschuppen entstehen, wenn dieser Prozess gestört ist.
Störungen von außen
Die Hautbarriere kann von außen in ihrer Funktion gestört werden. Trockene Luft, zu häufiges Baden oder Duschen, sehr kalkhaltiges Wasser oder massive Temperaturen ( zu heiß oder zu kalt) – all dies kann die Haut schädigen. So können sowohl Hitze im Sommer und /oder zu lange Sonnenbäder ebenso zu schuppiger Haut führen, wie auch die trockene Heizungsluft im Winter, Kälte, Schnee, Regen und Wind. Wird die Haut nicht mit geeigneter Pflege und passender Kleidung geschützt, entstehen Trockenheit, Juckreiz und/oder Schuppen. Auch Pflege mit den falschen oder zu aggressiven Produkten führt unter Umständen zu schuppiger Haut.
Ursachen – Verschiedene Krankheiten
Verschiedene Krankheiten können zu schuppiger Haut führen. Dazu gehören Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), Pilzinfektionen, Kontaktdermatitis, Autoimmunkrankheiten und Diabetes mellitus.
Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung mit unterschiedlichster Gestalt: Rötungen, Bläschen, Pusteln, Schorf, Rhaghaden, trockene Haut und Schuppen in Verbindung mit teilweise massivem Juckreiz – all diese Hauterscheinungen können bei Neurodermitis auftreten. Häufig sind davon schon Säuglinge ab dem dritten Monat betroffen. Diese zeigen trocken-schuppige Haut , aber ebenso nässende und später verkrustende Hauterscheinungen. Davon sind auch Gesicht und der behaarte Kopf betroffen. Mit zunehmendem Alter zeigt sich die Neurodermitis dann an den typischen Stellen, den großen Gelenkbeugen von Knie und Ellbogen, aber auch am Hals. Die Krankheit wird stets von starkem Juckreiz begleitet. Etwa ab der Pubertät kann die Erkrankung auch andere Körperstellen befallen.
Bei Neurodermitis wird die schützende Hornschicht nicht richtig aufgebaut, wodurch die Haut sehr anfällig ist und deshalb auch mit geeigneten Mitteln geschützt und behandelt werden muss.
Schuppenflechte (Psoriasis)
Schuppenflechte ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit einer Verhornungsstörung einhergeht. Die typische Hauterscheinung zeigt sich in entzündlich geröteten Herden mit silbrig glänzenden Schuppen. Die Ausbreitung der Herde ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Jedoch beginnen diese stets mit einem kleinen, entzündlich gerötetem Fleck, der später von silbrigen Schuppen bedeckt ist. Schuppenflechte zeigt sich vor allem an den Streckseiten der Extremitäten, am behaarten Kopf und im Bereich des Steißbeins.
Pilzinfektionen
Schuppige Haut kommt häufig in Verbindung mit Pilzinfektionen vor. Tinea Corporis zum Beispiel, ist eine Pilzinfektion der Haut, ausgelöst durch Kontakt mit Tieren. Übertragen werden können die Pilze auch durch kontaminierte Gegenstände oder aber von Mensch zu Mensch. Begünstigend für die Ansteckung ist ein feucht-warmes Milieu der Haut. Ebenso zählen eine Erkrankung an Diabetes mellitus, ein geschwächtes Immunsystem oder Durchblutungsstörungen zu den Risikofaktoren. Zudem können sich Personen, die bereits unter einer Neurodermitis leiden, aber auch ältere Menschen, leichter mit Pilzen infizieren.
Die Betroffenen leiden unter kreisrunden Läsionen der Haut mit Schuppenbildung, Papeln oder auch kleinen Pusteln. Die Pilzinfektion kann zu weiterreichenden Beschwerden führen, vor allem dann, wenn die Infektion tiefer liegt. Dabei bilden sich schmerzhafte Knoten, die Lymphknoten schwellen an und die Patienten leiden an Fieber und Abgeschlagenheit.
Kontaktdermatitis
Eine Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die, wie der Name schon sagt, durch Kontakt mit chemischen oder physikalischen Reizen entsteht. Beispiele dafür sind die chemischen Substanzen, die ein Friseur anwendet, oder der ständige Kontakt mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln. Symptome der Kontaktdermatitis sind Rötung, Schwellung, Trockenheit, Juckreiz, Kribbeln, Krusten, Bläschenbildung und schuppige Haut. Die Hautbarriere kann so in Mitleidenschaft gezogen sein, dass Bakterien in die entzündeten Stellen eindringen, eine sekundär Infektion auslösen und somit das Krankheitsbild noch verschlimmern.
Autoimmunkrankheiten
Bei Autoimmunkrankheiten geht der Körper gegen sich selbst vor. Das heißt, das eigene Immunsystem bekämpft körpereigenes Gewebe. Autoimmunkrankheiten, bei denen schuppige Haut vorkommen kann sind Lupus erythematodes, Hashimoto Thyreoiditis und das Sjögren-Syndrom.
Bei Lupus erythematodes existieren verschiedene Formen. Eine davon ist der SCLE (subakut kutaner Lupus erythematodes). Diese Form ist auf die Haut und das Unterhautfettgewebe begrenzt. Symptome der Erkrankung sind schuppende kreisrunde Rötungen, die vor allem an Dekolleté, Rücken und an den Streckseiten von Unter – und Oberarmen auftreten. Häufig leiden die Betroffenen zusätzlich unter Muskel- und Gelenkschmerzen.
Das Sjögren-Syndrom ist ebenfalls eine Autoimmunerkrankungen, die mit schuppiger Haut einhergehen kann. Sie gehört zu der Gruppe der Kollagenosen (Autoimmunerkrankung des Bindegewebes). Die Erkrankung betrifft vor allem die Funktion der Tränen– und Speicheldrüsen und befällt ü berwiegend Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Das Sjögren-Syndrom tritt auch zusammen mit anderen Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Lupus erythematodes und Hashimoto-Thyreoiditis auf. Zu den Leitsymptomen gehören trockene, tränende Augen, ein trockener Mund, Schluckstörungen, starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit, eine trockene Nase, Speicheldrüsenschwellungen, Gelenk – und Muskelschmerzen und eventuell auch trockene, schuppige Haut.
Die dritte Autoimmunerkrankung im Bunde ist die Hashimoto-Thyreoiditis. Bei dieser Erkrankung liegt eine chronische Entzündung vor, weil das eigene Immunsystem gegen das Gewebe der Schilddrüse vorgeht. Anfangs äußert sie sich durch Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion wie Schwitzen, Zittern, Herzklopfen und Gewichtsverlust. Später geht die Erkrankung in eine Schilddrüsenunterfunktion über. Dabei leiden die Betroffenen unter Gewichtszunahme, Frieren, Antriebslosigkeit, Verstopfung, Zyklusstörungen, trockener und schuppiger Haut. Von der Erkrankung sind mehr Frauen als Männer betroffen. Die Betroffenen werden leider immer jünger und so trifft die Hashimoto-Thyreoiditis mittlerweile sogar junge Mädchen.
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine weit verbreitete Stoffwechselkrankheit bei der der Zuckerstoffwechsel gestört ist. Dies wirkt sich negativ auf den gesamten Organismus aus. Deshalb ist eine Früherkennung sehr wichtig. Bei Diabetes wird auch die Haut in Mitleidenschaft gezogen und die Betroffenen neigen dazu, Pilzinfektionen zu bekommen und immer wieder Abszesse, Phlegmone und Karbunkel zu bilden. Die Haut wird trocken und schuppig. Allen Diabetikern wird in der Regel eine gute feuchtigkeitsspendende Hautpflege empfohlen.
Weitere Ursachen
Mangelzustände, trockene Luft, Veranlagung oder auch das Alter können weitere Ursachen für schuppige Haut sein.
Mangelzustände
Einseitige, ungesunde Ernährung kann unter Umständen zu schuppiger Haut führen. Vitaminreiche, basische und vollwertige Kost ist hier zu empfehlen, um Mangelzuständen entgegenzuwirken.
Trockene Luft
Trockene Heizungsluft oder die Luft aus der Klimaanlage, zu stark beheizte Räume, in denen nie oder nur selten gelüftet wird – all dies kann die Haut austrocknen und zu Schuppenbildung führen. Luftbefeuchter können hier Abhilfe schaffen.
Das Alter
Zunehmendes Alter wirkt sich auf die Haut aus – dies ist ganz normal. Mit zunehmendem Alter nimmt die natürliche Hautfeuchtigkeit ab und die Haut wird auch dünner. So kann diese leichter schuppig werden. Hier ist eine gute, feuchtigkeitsspendende Pflege wichtig.
Hormonelle Umstellungszeiten
Hormonellen Umstellungszeiten, wie Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit und Klimakterien wirken sich auf den gesamten Körper aus – auch auf die Haut. Nicht selten erscheint diese in solchen Phasen daher vermehrt schuppig.
Sonstiges
Mangelnde Bewegung, Stress, Schlafmangel, zu viel Alkohol und Nikotin – auch das sind nachteilige Faktoren für die Hautbarriere, die schuppige Haut fördern können.
Hausmittel bei schuppiger Haut
Bei schuppiger Haut muss nicht gleich die Chemiekeule angewandt werden. Stattdessen können auch die unten aufgeführten Hausmitteln durchaus Erfolg bringen. Liegen als Ursache bestimmte Erkrankungen vor, müssen diese natürlich therapiert werden. Jedoch können die aufgeführten Hausmittel auch hier trotzdem hilfreich sein.
Reinigung mit Karottensaft
Gerade bei schuppiger Haut im Gesicht sollte auf die richtige Pflege geachtet werden. Hier wird für die Reinigung anstatt irgendwelcher Produkte reiner Karottensaft empfohlen. Dieser versorgt die Haut mit wichtigen Substanzen und macht sie weich. Der Saft wird nach der Anwendung gut mit lauwarmem Wasser abgespült, da er die Haut leicht färben kann.
Ölbad mit Milch
Ein wohltuendes Bad kann die Haut pflegen und Trockenheit und Schuppenbildung lindern. Dafür werden 250 ml Milch mit circa 50 ml gutem, kalt gepresstem Olivenöl, Kokosöl oder Sesamöl gemischt und dann dem Badewasser zugegeben. Wer keine Milch mag, kann das Ganze auch gerne mit einem Esslöffel Honig probieren. Damit aus dem Pflegebad etwas Besonderes wird, können ein paar Lavendelblüten Farbe ins Spiel springen. Hinzu kommt, dass Lavendel eine entstressende Wirkung hat, was sicher auch der gereizten Haut gut tut.
Quark und Joghurt von außen
Kleinere Stellen mit schuppiger Haut profitieren von Umschlägen mit Quark oder Joghurt. Dafür wird etwas Joghurt oder Quark auf ein Baumwolltuch gegeben, von beiden Seiten eingeschlagen und mit der dünnen Seite auf die betroffene, schuppige Haut gebracht. Dort bleibt der Umschlag dann für circa eine halbe Stunde. Um die Wirkung noch zu unterstützen, wird dem Milchprodukt etwas gutes Öl beigemischt (Olivenöl, Mandelöl, Kokosöl, Sesamöl).
Flüssigkeit, Flüssigkeit, Flüssigkeit
Schuppige Haut benötigt Feuchtigkeit und diese muss auch von innen kommen. Deshalb ist an eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 2 Liter am Tag) in Form von stillem Wasser und Kräutertee zu denken. Ingwertee ist eine besonders gesunde Art und Weise, der Haut Flüssigkeit zuzuführen.
Aloe Vera
Aloe Vera ist ideal für die Haut – vor allem, wenn diese gereizt, trocken und dazu noch schuppig ist. Am besten ist das frische Gel, direkt aus der Pflanze. Ein Blatt wird der Länge nach aufgeschnitten, das Innere heraus gekratzt, etwas mit der Gabel zerdrückt und dann auf die Haut aufgetragen. Wer keine Aloe Pflanze zu Hause hat, kauft sich ein gutes, hochwertiges reines Aloe Vera Gel. Wenn die Haut das Gel aufgenommen hat, spannt diese etwas. Wem das unangenehm ist, der kann circa eine halbe Stunde nach dem Auftragen den Bereich mit etwas lauwarmem Wasser ab und tupft die Haut vorsichtig trocken.
Avocado
Avocado ist eine fettreiche, leckere Frucht, die auf verschiedene Weise zubereitet werden kann (z. B. Guacamole). Bei schuppiger Haut ist sie sowohl innerlich als auch äußerlich zu empfehlen – sie versorgt die Haut mit Vitaminen und gesunden Fetten. Bei kleineren schuppigen Stellen wird das Fruchtfleisch einer Avocado zerdrückt, auf die leicht angefeuchtete Haut aufgebracht und nach circa 20 Minuten mit Wasser abgespült. Dem Fruchtfleisch kann noch etwas Honig hinzugefügt werden. Avocados sollten auch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, da die gesunden Fettsäuren und der hohe Gehalt an Antioxidantien von innen heraus der Haut gut tun.
Bananen
Bananen sind sehr gesund und wirken ebenfalls von innen heraus gegen trockene schuppige Haut. Am besten essen Sie mehrmals wöchentlich eine Banane, mischen sie in Ihr Müsli oder geben Sie zu Ihrem Smoothie. Aber auch von außen kann die Banane helfen. Hierfür wird eine Banane mit der Gabel zerdrückt und mit zwei Esslöffeln Naturjoghurt und einem Teelöffel Honig vermischt. Der Brei wird anschließend auf die Haut gegeben und nach einer viertel Stunde gründlich abgewaschen.
Verschiedene Öle
Gute, kalt gepresste Öl helfen der Haut. Je nach Gusto sind hier Olivenöl, Kokosöl, Sesamöl und Mandelöl zu empfehlen. Die Öle werden täglich, ganz dünn aufgetragen.
Haferflocken als Peeling
Ein sanftes Peeling nimmt die oberen Hautschichten ab. Die Haut ist anschließend viel aufnahmefähiger für angewandte Wirkstoffe und auch die Bildung der Schuppen wird vermindert. Haferflocken werden fein zermahlen und mit etwas Öl vermischt. Dies dient dann als Peeling. Im Anschluss daran aufgetragene Pflegeprodukte können deutlich besser wirken.
Honig
Honig schmeckt nicht nur lecker, sondern hilft auch bei spröden Lippen oder eingerissenen Mundwinkeln und wirkt sich insgesamt heilend auf die Haut aus. Bei trockener und schuppiger Haut kann Honig helfen, diese wieder geschmeidiger zu machen. Hierfür wird die klebrige Substanz direkt auf die Haut gebracht. Lassen Sie den Honig einwirken und spülen Sie den überschüssigen Rest ab.
Prävention
Um sich vor schuppiger Haut zu schützen hilft Folgendes: Ausreichend Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Luftbefeuchter in der Wohnung, regelmäßige Entspannung, viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, ausreichend Schlaf sowie gesunde Hautpflege mit Pflegeprodukten, die keine Zusatzstoffe enthalten.
Wann zum Arzt?
Wenn die Hausmittel gar nicht helfen, die Haut immer schuppiger wird oder sich noch zusätzliche Symptome, wie Unwohlsein, Abgeschlagenheit oder Ähnliches hinzugesellen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eventuell verbergen sich Erkrankungen dahinter, die behandelt werden müssen. (sw)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Thomas Werfel et al.: S2K-Leitlinie Neurodermitis, Deutsche Dermatologische Gesellschaft, (Abruf 05.09.2019), AWMF
- Alexander Nast et al.: S3 - Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris, Deutsche Dermatologische Gesellschaft, (Abruf 05.09.2019), AWMF
- Robert Koch Institut: Mykosen (Pilzinfektionen), (Abruf 05.09.2019), rki
- Mercedes E. Gonzalez: Kontaktdermatitis, MSD Manual, (Abruf 05.09.2019), MSD
- Rudolf Schweitzer: Dermatologie, Die Heilpraktiker-Akademie, Urban & Fischer Verlag / Elsevier GmbH, 3. Auflage, 2018
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.