Aufstoßen („Rülpsen“) und Völlegefühl sind ganz normale „Nebenwirkungen“ des Verdauungsprozesses, mit denen wohl jeder Mensch hin und wieder zu kämpfen hat. Vor allem, wenn die Symptome nach einem üppigen Essen auftreten, besteht normalerweise kein Grund zur Sorge.
Tritt das Aufstoßen jedoch über eine längere Zeit hinweg verstärkt auf, ist dies oft ein Hinweis auf eine Störung des Verdauungsapparats oder eine Überforderung des Körpers mit den bestehenden Ernährungsgewohnheiten. Ständig wiederkehrende und/oder länger als zwei Tage andauernde Beschwerden sollten dementsprechend immer von einem Arzt untersucht werden, um organische Störungen erkennen bzw. ausschließen zu können. Häufig hilft es bei permanentem Aufstoßen schon, die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Darüber hinaus können verschiedene Medikamente und wirksame Hausmittel zum Einsatz kommen.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen von ständigem Aufstoßen: Reflux
Mit dem Begriff „Reflux“ (von lat. „refluere“ für „zurückfließen“) wird normalerweise das Zurückfließen von Magensaft in die Speiseröhre beschrieben, was zu Sodbrennen und saurem Aufstoßen führt. Dies ist in gewissem Rahmen völlig normal und kein Grund zur Sorge. Tritt der Rückfluss jedoch öfter auf, kann dies die Speiseröhren-Schleimhaut schädigen und starke Beschwerden verursachen. In der Medizin wird in diesem Fall von der „gastroösophagealen Refluxkrankheit“ (engl.: Gastroesophageal Reflux Disease, kurz: GERD) gesprochen, eine der häufigsten Magen-Darm-Beschwerden, die Schätzungen zufolge in den westlichen Industrieländern ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung betrifft.
Häufiges saures Aufstoßen und/oder brennende Schmerzen hinter dem Brustbein (Sodbrennen) sind die zentralen Beschwerden bei der Refluxkrankheit. Meist treten diese verstärkt beim Herunterbeugen bzw. Bücken, schweren Heben oder nach üppigem, stark zuckerhaltigem, fettigem oder scharfem Essen auf. Auch Alkohol und Nikotin werden oft nicht gut vertragen. Da der Magensaft im Liegen leichter die Speiseröhre erreicht, haben viele Betroffene vor allem nachts mit starken Symptomen zu kämpfen. Neben dem Aufstoßen und Brennen in der Brust sind auch mehr oder weniger stark ausgeprägte Oberbauchschmerzen typisch, zudem treten häufig Übelkeit und Erbrechen, Rachenschmerzen oder Heiserkeit auf.
Es gibt verschiedene Varianten der Erkrankung, in den meisten Fällen liegt aber eine so genannte „nicht-erosive Refluxkrankheit“ (engl.: Non-Erosive Reflux Disease, NERD) ohne Speiseröhrenentzündung vor. Entsteht durch den Rückfluss des sauren Magensafts doch eine Entzündung (Refluxösophagitis), kann dies sehr folgenschwer sein. Möglich sind Vernarbungen und Schluckprobleme sowie im Ernstfall die Entstehung von Speiseröhrenkrebs.
Die Ursachen für einen Reflux sind vielfältig. Im Normalfall wird die Magensäure allein durch die Schwerkraft daran gehindert, wieder zurück in die Speiseröhre zu fließen. Diese verfügt zudem über einem komplexen Verschlussmechanismus („unterer Ösophagussphinkter“), der dafür sorgt, dass keine aggressiven Substanzen aus dem Magen aufsteigen. Bei vielen Betroffenen funktioniert diese „Refluxbarriere“ allerdings nicht richtig, wodurch der Magensaft doch zurückfließen und Schädigungen an der Speiseröhrenwand hervorrufen kann.
Verantwortlich für die Muskelschwäche ist meist eine Lücke im Zwerchfell (Hiatushernie), wodurch Teile des Magens in den Brustraum gelangen und die Abdichtung zwischen Speiseröhre und Magen gestört wird. Ein solcher Zwerchfellbruch entsteht durch die Abnahme der Elastizität des Bindegewebes, zu welcher neben einem fortgeschrittenen Alter und Veranlagung auch Übergewicht, eine Schwangerschaft, chronischer Husten sowie eine verstärkte Druckausübung auf die Bauchhöhle bei chronischer Verstopfung beitragen können.
Auch eine verminderte Beweglichkeit der Speiseröhre kann der Grund für die Beschwerden sein. Gelangt der Magensaft zurück in die Speiseröhre, sorgt diese normalerweise durch die Eigenbewegung (Peristaltik) selbst dafür, dass die ätzende Säure keine Schädigungen an der Schleimhaut verursachen kann. Ist die Bewegung herab gesetzt, kann diese „Reinigung“ jedoch nicht mehr problemlos erfolgen, wodurch die Schleimhaut geschädigt wird und das typische Sodbrennen entsteht. Als gesichert gilt zudem ein Zusammenhang zwischen der gastroösophagealen Refluxkrankheit und der Lebensweise: Hier spielen vor allem der häufige Verzehr von fettreichen, zuckerhaltigen oder scharfen Speisen, regelmäßiges Rauchen und Alkohol trinken sowie ein starker Kaffeekonsum eine wichtige Rolle. Als weitere Risikofaktoren gelten bestimmte Medikamente (z.B. Beta-Blocker oder Nitrate) und psychische Belastungen bzw. Stress.
Magenschleimhautentzündung
Auch eine akute Gastritis kommt bei ständigem Aufstoßen als Ursache in Betracht. Dabei handelt es sich um eine relativ häufig auftretende entzündliche Erkrankung, die nicht ansteckend ist. Sie entsteht, wenn die Magenschleimhaut beschädigt oder zu viel Magensäure produziert wird. Denn in der Folge kommt die Säure direkt mit der Magenschleimhaut in Kontakt und verursacht eine Entzündung. Eine Gastritis kann sehr plötzlich (akut) auftreten und relativ schnell wieder ausheilen oder einen schleichenden und chronischen Verlauf nehmen. Ebenso ist es möglich, dass die akute Form in eine chronische Erkrankung übergeht.
Eine akute Gastritis kann vielfältige Ursachen haben. Häufig liegt beispielsweise eine Lebensmittelvergiftung vor, auch zu viel Alkohol, Nikotin, Kaffee und scharfes Essen können die Magenschleimhaut reizen und eine Entzündung hervorrufen. Ebenso können Schocksituationen, starker körperlicher oder seelischer Stress, Überanstrengung, Anspannung oder innere Unruhe „auf den Magen schlagen“. Weitere mögliche Ursachen sind bestimmte Medikamente (Kortison, Schmerzmittel wie z.B. Diclofenac, Ibuprofen), Infektionen, Verletzungen, Unfälle (Traumata), Operationen oder Verätzungen durch Säuren o.ä. Typisch für eine akute Gastritis sind plötzlich auftretende Beschwerden, die oft verstärkt nach dem Essen auftreten. Hierzu zählen vor allem massive Oberbauchschmerzen, die auch in den Rücken ausstrahlen können. Ebenso treten häufig Appetitlosigkeit, ständiges Aufstoßen, Völlegefühl, eine überhöhte Druckempfindlichkeit des Magens sowie Übelkeit und Erbrechen auf.
Die chronische Form der Gastritis verursacht hingegen normalerweise lange keine oder nur sehr leichte Beschwerden. Betroffene berichten z.B. von einem unangenehmen Völlegefühl, Durchfall oder verstärkten Blähungen. Bleibt die Erkrankung weiterhin unentdeckt, können sich langfristig jedoch Komplikationen wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür entwickeln, in seltenen Fällen ist sogar die Entstehung eines Magenkrebs möglich. Für die chronische Magenschleimhautentzündung kommen ebenso verschiedene Ursachen in Betracht. In den meisten Fällen wird sie aber durch eine Autoimmunreaktion, Bakterien (meist Helicobacter pylori) oder Schleimhaut schädigende Substanzen (zurückfließender Gallensaft, größere Mengen Alkohol, Schmerzmittel, Säuren etc.) ausgelöst. Dementsprechend unterscheiden Mediziner hier die drei verschiedenen Typen Gastritis vom Typ A (“autoimmun”), Typ B (“bakteriell”) und Typ C (“chemisch”).
Ständiges Aufstoßen in der Schwangerschaft: Tipps und wirksame Hausmittel
In der Schwangerschaft ist ständiges Aufstoßen ein sehr häufiges Phänomen. Denn das vermehrt gebildete Hormon Progesteron sorgt dafür, dass der innere Schließmuskel (Ösophagussphinkter) zwischen Speiseröhre und Magen entspannt und dadurch nicht mehr vollständig abdichtet. Dadurch kann die Magensäure wieder in die Speiseröhre zurückfließen und zu unangenehmen brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein (Sodbrennen) und saurem Aufstoßen führen – wobei die Beschwerden vor allem im Liegen auftreten. Diese werden im letzten Drittel der Schwangerschaft meist noch stärker, denn durch die immer größer werdende Gebärmutter wird von unten zusätzlich Druck ausgeübt und der Magen nach oben geschoben. Neben dem Sodbrennen und ständigem Aufstoßen sind dadurch weitere Symptome wie z.B. Magenkrämpfe nach dem Essen, ein verstärkter Speichelfluss und Druck in der Magengegend möglich. Ebenso treten oft Blähungen, Völlegefühl, häufiges Räuspern sowie der so genannte „Kloß im Hals“ auf.
Was können Schwangere tun, um sich das Leben mit dem runder werdenden Bauch etwas „leichter“ zu machen? Oft hilft es schon, wenn über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten statt weniger großer Portionen zu sich genommen und fettige, scharf gewürzte Gerichte vermieden werden.
Auch Kaffee regt die Magensaftproduktion an und reizt den Magen – diesen sollten schwangere Frauen aber ohnehin nur in Maßen genießen. Empfehlenswert sind stattdessen Getränke ohne oder mit nur wenig Kohlensäure. Generell sollte darauf geachtet werden, mit hoch gelagertem Oberkörper (durch Kissen, verstellbares Kopfteil) zu schlafen, um der Magensäure das Aufsteigen in die Speiseröhre zu erschweren.
Beim akuten Aufstoßen kann das Kauen von Haselnüssen, Mandeln oder Weißbrot eine gute erste Hilfe bieten, ebenso haben Teemischungen aus Pfefferminze und Kamille eine beruhigende und lindernde Wirkung. Weitere bewährte Hausmittel bei Sodbrennen in der Schwangerschaft sind Haferflocken oder ein Glas Milch, denn diese Lebensmittel helfen, überschüssige Säure zu neutralisieren. Säurehemmende oder -bindende Medikamente (Antazida) wie z.B. Pantoprazol oder Omeloxan sollten jedoch – genau wie alle anderen Arzneien – während der Schwangerschaft keinesfalls ohne Abstimmung mit dem behandelnden Gynäkologen eingenommen werden.
Behandlung bei ständigem Aufstoßen
Wer z.B. nach einem üppigen Essen oder nach dem Trinken alkoholischer Getränke hin und wieder aufstoßen muss, braucht sich normalerweise keine Gedanken zu machen. Denn der gelegentliche Rückfluss von saurem Magensaft in die Speiseröhre ist ganz normal. Ständiges bzw. länger als zwei Tage am Stück anhaltendes Aufstoßen sollte hingegen immer ernst genommen und von einem Arzt untersucht werden. Denn bleibt z.B. eine chronische Refluxerkrankung über längere Zeit unbehandelt, können massive Schädigungen der Speiseröhre und im Ernstfall sogar Speiseröhrenkrebs entstehen.
Handelt es sich um eine „gastroösophageale Refluxkrankheit“, erfolgt die Behandlung je nach Schweregrad. Liegen im Frühstadium noch keine Schleimhautveränderungen vor, hilft oft schon die Umstellung der Ernährung sowie bestimmter Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholkonsum etc.). Die Ernährung spielt bei einem Reflux eine besonders wichtige Rolle. Allerdings gibt es hier keine allgemeingültigen Regeln für „richtig“ oder „falsch“, denn die Betroffenen reagieren zum Teil sehr unterschiedlich auf bestimmte Lebensmittel. Dementsprechend sollte sich jeder Reflux-Patient gut und kritisch selbst beobachten, um zu erkennen, was ihm gut tut oder nicht.
Nichts desto trotz gibt es einige Nahrungsmittel, die bei Sodbrennen und ständigem Aufstoßen oft nicht gut vertragen werden. Hierzu zählen Gerichte, die mit sehr viel Fett zubereitet werden bzw. generell fetthaltige Lebensmittel (fette Fleisch- und Wurstwaren, Mayonnaise, Fast Food etc.) sowie Frittiertes und stark Angebratenes. Auch zuckerreiche Nahrungsmittel (z.B. Kuchen, Desserts, Limonade, Säfte) aktivieren die Magensäureproduktion und verstärken dadurch oft die Beschwerden. Gleiches gilt für scharfe Gewürze (Paprika, Knoblauch, Chili etc.), wobei hier durch das enthaltende Capsaicin auch noch die Sensibilität der Speiseröhre erhöht wird. Reichen eine Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten nicht aus oder sind bereits Schädigungen zu erkennen, kommen normalerweise Medikamente (z.B. Omeprazol oder H2-Blocker wie Ranitidin) zum Einsatz. Selten ist auch ein operativer Eingriff nötig, um die Funktionsfähigkeit des Speiseröhrenverschlusses wieder vollständig herstellen zu können.
Ist z.B. eine Magenschleimhautentzündung der Grund für das permanente Aufstoßen, richtet sich die Therapie ebenfalls nach Art und Ursache der Erkrankung. Bei einer akuten Gastritis reicht es z.B. normalerweise schon, wenn der Magen durch ein bis zwei Tage Diät bzw. leichte Kost und entsprechende Getränke wie Wasser und milden, lauwarmen Tee geschont wird. Auf Kaffee, Säfte, alkoholische und kohlensäurehaltige Getränke sollte hingegen verzichtet werden. Gleiches gilt fürs Rauchen, zudem ist körperliche Schonung wichtig, damit die Erkrankung vollständig ausheilen kann. In einigen Fällen kann auch die Einnahme von Medikamenten (wie z.B. H2-Rezeptor-Blocker oder Protonenpumpenhemmer) sinnvoll sein, um eine akute Entzündung zu behandeln.
Hausmittel und Naturheilkunde gegen ständiges Aufstoßen
Sofern organische Störungen medizinisch ausgeschlossen sind, können bei leichten Beschwerden auch verschiedene Hausmittel eine wirkungsvolle Hilfe bieten. Grundsätzlich ist es wichtig, sich bei häufigem Aufstoßen kritisch mit der eigenen Ernährung, Lebensweise und bestehenden „Lastern“ auseinanderzusetzen. Wer z.B. gerne und oft Fast Food isst, viel Alkohol trinkt, starker Raucher ist oder über den Tag verteilt ständig Süßes nascht, hat beispielsweise ein stark erhöhtes Risiko für eine Reflux-Krankheit, welche sehr häufig die Ursache für ständiges Aufstoßen ist. Dementsprechend sollte Übergewicht vermieden sowie das Rauchen und Trinken von Alkohol eingeschränkt werden. Zudem ist eine Umstellung der Ernährung (siehe Behandlung bei ständigem Aufstoßen) und die Veränderung bestimmter Gewohnheiten wie z.B. hastiges Schlingen oder sehr spätes Essen sehr wichtig, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen.
Auch psychische Belastungen wie ungelöste Konflikte, Stress, Anspannung oder aufgestaute Wut können uns bildlich gesprochen „auf den Magen schlagen“ oder „übel aufstoßen“. Daher sollte dringend versucht werden, regelmäßige körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren, um die innere Unruhe auszugleichen und dadurch das Wohlbefinden zu steigern. Um mit Druck, Stress und Anspannung generell besser umgehen zu können und auch in schwierigen Situationen des Alltags nicht das „innere Gleichgewicht“ zu verlieren, bieten sich spezielle Übungen und Methoden zum Stressabbau an. Hierzu zählen beispielsweise Yoga, autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung.
Aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde hat sich vor allem das „Allheilmittel“ Kamille in vielen Fällen zur Selbstbehandlung bei Sodbrennen durch Reflux bewährt. Denn dieses wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf den überreizten Magen und kann zudem die Säureproduktion hemmen. Heilpraktiker empfehlen häufig eine so genannte „Rollkur“. Für diese trinkt der Betroffene zunächst eine Tasse Kamillentee und legt sich anschließend für jeweils etwa fünf Minuten erst auf den Rücken, dann auf die rechte Seite, den Bauch, die linke Seite und zuletzt wieder auf den Rücken. Dadurch wird gewährleistet, dass die wertvollen Inhaltsstoffe der Heilpflanze auf die gesamte Magenschleimhaut wirken können. Die Rollkur sollte über mindestens eine Woche lang hinweg morgens auf nüchternen Magen sowie abends direkt vor dem Schlafen durchgeführt werden.
Auch Fenchel, Melisse und Brennessel können als wirksame Hausmittel bei ständigem Aufstoßen eingesetzt werden. Spielt Stress eine zentrale Rolle, hilft oft auch Baldrian. Bei einem Reflux bietet ergänzend die Homöopathie einige wertvolle Mittel zur Behandlung an. Zeigen sich neben dem Aufstoßen und eventuell brennenden Schmerzen z.B. Frösteln, Übelkeit und Erbrechen, kann Acidum sulfuricum (D6) hilfreich sein. Vor allem, wenn der Betroffene eine starke Abneigung gegenüber kalten Getränken und Kaffee zeigt. Leidet der Patient hingegen vor allem nachts unter saurem Aufstoßen, Sodbrennen und Magendruck, kommt Robinia pseudacacia (D6) in Betracht. Auch Nux vomica kann in einigen Fällen eine sehr gute Unterstützung leisten. Daher sollte die Auswahl des am besten geeigneten Mittels vor der Einnahme immer mit einem Heilpraktiker oder naturheilkundlich ausgerichteten Arzt besprochen werden.
Neben der Akupunktur sind Schüssler Salze sehr gut geeignet für eine natürliche Behandlung der Beschwerden. Bei saurem Aufstoßen bietet sich vor allem das Salz Nr. 9 (Natrium phosphoricum) an. Tritt gleichzeitig ein Brennen der Speiseröhre auf, kann dieses auch im Wechsel mit dem Salz Nummer 2 (Calcium Phosphoricum) eingenommen werden. Die genaue Potenz, Einnahmedauer- und häufigkeit sollte aber auch auch hier im Vorhinein immer mit einem Experten abgeklärt werden. (nr)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Thomas Kruzel: Homöopathische Akutbehandlung, Georg Thieme Verlag, 2006
- Johann Abele: Schröpfkopfbehandlung: Theorie und Praxis, Georg Thieme Verlag, 2013
- Irmtraut Koop: Gastroenterologie compact, Georg Thieme Verlag, 2013
- Albrecht Molsberger; Gabriele Böwing: So hilft mir die Akupunktur: Für Sie bewertet: Wie die fernöstliche Methode bei 55 Krankheiten hilft, Georg Thieme Verlag, 2006
- Sven Sommer: Homöopathie in der Schwangerschaft, Gräfe und Unzer, 2009
- Herbert Renz-Polster; Steffen Krautzig: Basislehrbuch Innere Medizin: kompakt-greifbar-verständlich, 2012
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.