Das chemische Element Aluminum kommt in der Natur fast ausschließlich in Verbindungen vor, wobei es zu den häufigsten Elementen der Erdkruste zählt. Aluminium wird als Werkstoff bei der Herstellung unterschiedlichster Produkte verwendet, wie bespielsweise Aluminiumfolie, Grillschalen oder Autofelgen. Aluminium wird in geringen Mengen auch über die Nahrung aufgenommen, wobei ein Großteil des aufgenommenen Elements bei gesunden Menschen wieder ausgeschieden wird. Ist die Nierenfunktion beeinträchtigt, kann jedoch eine Anreicherung im Körper erfolgen, so dass gegebenenfalls toxische Konzentrationen erreicht werden, die unter anderem zu einem Absterben der Hirnzellen und Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten führen. Aluminiumsalze können auch über die Haut aufgenommen werden und bei regelmäßigem Kontakt (beispielsweise durch manche Deodorants) ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dastellen.
(Bild 1: stockphoto-graf/fotolia.com)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.