Die City BKK war eine deutsche Betriebskrankenkasse, die 2011 als erste insolvente Kasse seit Bestehen des Gesundheitsfonds geschlossen wurde. Gegründet wurde sie 2004 aus der BKK Hamburg und BKK Berlin. Eine Besonderheit der City BKK war der 2010 eingeführte und 2011 erhöhte, einkommensunabhängige Zusatzbeitrag von zuletzt 15 Euro. Daraufhin folgten viele Kündigungen von Versicherten, besonders junge – eher gesunde – Menschen traten zu dieser Zeit aus, was bei der City BKK zu gewissen Einbußen führte.
In einem ersten Urteil des Sozialgerichts Berlin im Juni 2011 wurde die Erhebung dieses Zusatzbeitrages außerdem für nichtig erklärt. Dies wurde endgültig im Sommer 2012 vom Bundessozialgericht durch Nichtzulassung des angestrebten Revisionsverfahrens bestätigt.
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