Der Drogenskonsum – also die Einnahme berauschender Substanzen – war schon vor tausenden Jahren in vielen Kulturen weit verbreitet. Als Rauschmittel standen dabei vor allem Alkohol, Pilze und andere psychoaktive Pflanzen im Vordergrund. Auch Kaffee ist streng genommen den Drogen zuzurechnen. Anhand der heutigen Gesetzgebung kann zwischen legalen und illegalen Drogen unterschieden werden, wobei mit dem Begriff „Drogenkonsum“ meist die Verwendung illegaler Substanzen gemeint ist, die hierzulande unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
Während bei indigenen Völkern der Drogenkonsum oft Teil bestimmter Zeremonien ist und spirituellen Zwecken dient, greifen die Menschen in den modernen Industrienationen häufig aus anderen Gründen zu Rauschmitteln, wie zum Beispiel aufgrund erhoffter Leistungssteigerungen im Alltag, der Verdränngung eigener Probleme durch Betäubung oder dem Wunsch nach Abschalten vom Stress. Problematisch sind dabei die gesundheitlichen Nebeneffekte des Drogenkonsums und das Suchtpotenzial der Substanzen. So können auch legale Drogen wie Alkohol und Tabak zu einer Abhängigkeit bzw. Sucht führen und fatale Gesundheitsschäden verursachen. (fp)
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