Einfrieren: Eine gute Möglichkeit Lebensmittel haltbarer zu machen
Über das Einfrieren gibt es viele Meinungen und Mythen. Fakt ist, dass die meisten Lebensmittel im Tiefkühlfach länger haltbar sind. Auch lässt sich durch das Einfrieren von Essen Verschwendung verringern, da viele Lebensmittel weggeschmissen werden, die eigentlich zu schade für den Müll sind. Durch die Lagerung bei -18 Grad Celsius gefriert der Anteil des Wassers in den Produkten. Dadurch bleiben zum einen Aussehen, Geschmack und Nährstoffe gut erhalten und zum anderen werden die Aktivitäten der Mikroorganismen reduziert, die das Essen im Normalzustand faulen und verderben lassen.
Welche Nahrungsmittel lassen sich gut einfrieren?
Insbesondere Lebensmittel mit nicht allzu hohem Wasseranteil lassen sich gut einfrieren. Dazu gehören Gemüse wie Bohnen, Erbsen, Kräuter und Karotten sowie Fleisch, Geflügel und Fisch. Auch Brot, Brötchen, Kuchen und fertig gegarte Speisen können bedenkenlos im Gefrierschrank eingefroren werden. Doch nicht alle Nahrungsmittel sind gut für das Einfrieren geeignet. Ist der Wasseranteil zu hoch, wird das Essen beim Auftauen matschig und verliert die typische Konsistenz. Dies zählt beispielsweise für Gemüse wie Gurken, rohe Tomaten, Blattsalate, rohe Kartoffeln und Zwiebeln sowie Obst wie Wassermelonen, Weintrauben, rohe Äpfel und Birnen. Milchprodukte sind ebenfalls zum Einfrieren ungeeignet, da viele dieser Produkte nach dem Auftauen aufflocken. (vb)
(Bild 1: bravissimos/fotolia.com)
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