Die Lebenserwartung bezeichnet die durchschnittliche Zeitspanne, die ein bestimmter Mensch bis zu seinem Tod zur Verfügung hat. Zugrunde liegen Sterbetafeln, aufgrund derer die Berechnung erfolgt. In Deutschland erhöhte sich der Wert der Lebenserwartung für Männer und Frauen stetig, was sich zuletzt hauptsächlich auf die verbesserte medizinische Versorgung im höheren Alter zurückführen lässt.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war hierfür vor allem die deutliche Reduzierung der Sterblichkeit von Säuglingen beziehungsweise Kindern verantwortlich. Frauen haben im Schnitt eine etwa fünf Jahre höhere Lebenserwartung als Männer, was oft ein höheres Gesundheitsbewusstsein bei den Frauen zurückgeführt wird.
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