Tagträume können den Einfallsreichtum bei der Arbeit fördern
15.05.2012
Vorgesetzte werden wahrscheinlich nicht sehr begeistert sein. Arbeitnehmer sollen sich zeitweise während der Arbeitszeit auch Tagträumen hingeben. Die fördern nach Angaben von Prof. Lothar Seiwert, Experte für Zeitmanagement aus Heidelberg, die Kreativität.
Tagträume sind bildhafte Phantasien und Imaginationen, die anders als bei Schlafträumen, im wachen Bewusstseinszustand erlebt werden. Die Träume können entweder willkürlich oder bewusst passieren. Im Büro passieren Tagträume häufig, wenn zum Beispiel die Konzentration nachlässt. Der Träumende entfernt sich dabei in seiner Aufmerksamkeit von dem äußeren Geschehen und wendet sich seiner „inneren Welt“ zu.
Nach Auffassung von Prof. Seiwert können Tagträume den Einfallsreichtum auch im Berufsleben fördern. „Hinterher ist man oft produktiver, effektiver und kreativer“, erläutert der Experte für . Wer dauerhaft hohe Leistungen erbringt, benötigt für seinen Geist ab und zu eine Pause. Sein Tipp: Etwa fünf Minuten aus dem Fenster schauen und träumen, das könne durchaus für die Kreativität hilfreich sein. (sb)
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Bild: Kurt Bouda / pixelio.de
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