Kaktusfeigen: Ein süßer Vitamin-C-Spender
08.04.2015
Die in tropischen und subtropischen vorkommende Kaktusfeige ist mittlerweile auch in manchen deutschen Supermärkten zu finden. Die stachelige Frucht ist nicht nur äußerst lecker, sondern auch sehr gesund. Vor allem B-Vitamine sowie Vitamin C sind darin reichlich enthalten.
Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C
Die Kaktusfeige erinnert optisch an eine Michung aus Süßkartoffel und stachliger Mango, geschmacklich kommt sie am ehesten einer Birne nahe. Die Früchte enthalten mit sieben bis zehn Prozent zwar reichlich Zucker, doch auch viele Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin C. Zudem sind sie reich an Ballaststoffen. Wie der Verbraucherinformationsdienst aid in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa erläuterte, enthalten vor allem reifere Früchte besonders viel Vitamin C. Man halbiert das Obst am besten der Länge nach und löffelt es einfach wie eine Kiwi aus.
Früchte mit Handschuhen anfassen
Kaktusfeigen sollte man lieber mit Küchenhandschuhen anfassen, weil an der Schale oft feine Dornenhärchen haften. Man darf die kleinen schwarzen Kerne im wässrigen Fruchtfleisch mitessen. Dadurch kann man auch die Verdauung anregen. Diejenigen, die das nicht mögen, können das Fruchtfleisch durch ein Sieb streichen. Weil die Früchte nicht nachreifen, sind weiche Exemplare die beste Wahl. Hierzulande sind die Früchte in der Obstabteilung von Supermärkten auch manchmal unter den Namen Kaktusfeige, Kaktusfrucht oder Roßfeige zu finden. (ad)
Bild: Raphaela C. Näger / pixelio.de
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