Heuschnupfen: Erste Haselpollen plagen Allergiker
10.01.2015
Zum dritten Mal in Folge sorgt ein milder Winter dafür, dass die ersten Haselpollen wieder sehr früh fliegen. Die Leidenszeit für Pollenallergiker wird also auch in diesem Jahr wieder länger ausfallen als in der Vergangenheit. Bei Pollenallergie und Heuschnupfen gibt es verschiedene Behandlungsansätze.
Pollen fliegen wegen mildem Winter sehr früh
Für zahlreiche Pollenallergiker hat die Leidenszeit wieder begonnen – und das im dritten Jahr in Folge außergewöhnlich früh. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach fliegen wegen der milden Temperaturen von bis zu 15 Grad bereits jetzt die ersten Haselpollen. „Die Saison beginnt diesmal sehr früh, das war aber durch die milde Witterung der letzten Wochen fast zu erwarten“, erklärte ein DWD-Sprecher laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa. Daher schaltete der Wetterdienst seine Pollenflug-Vorhersage online. Angaben des DWD zufolge zeigen etwa 15 Prozent der Deutschen mehr oder weniger starke Reaktionen auf Pollenbelastung.
Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten
In Folge davon kommt es zu unangenehmen Heuschnupfen-Symptomen wie Augenjucken und Schnupfensowie manchmal auch Husten. Die lästigen Beschwerden können zudem auf die Bronchien übergehen und dazu führen, dass sich ein allergisches Asthma entwickelt. Betroffene sollten daher bestehende Behandlungsmöglichkeiten nutzen. Viele Allergiker vertrauen dabei der sogenannten Hyposensibilisierung, bei der durch den regelmäßigen Kontakt mit den Allergenen die allergische Reaktion gänzlich überwunden werden soll. In der Naturheilkunde kommen Methoden wie Akupunktur, Homöopathika, Schüssler Salze, die Eigenbluttherapie, Bachblütentherapie und Hypnose zur Beseitigung des Heuschnupfens beziehungsweise zur Linderung der Beschwerden zum Einsatz. (ad)
Bild: segovax / pixelio.de
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