Kürbis: Klopf- und Geschmackstest für die richtige Reife
21.10.2013
Ob aus dem Laden, vom Markt oder gleich frisch aus dem Garten. Im Herbst ist Kürbis-Hochsaison. Ein reifes und genießbares Exemplar erkennt man am besten, indem man Klopf- und Geschmackstest macht.
Handelt es sich um ein reifes Exemplar hört man beim Klopfen auf der Schale ein hohles,dumpfes Geräusch. Das Fehlen des Stiels könnte ein Hinweis darauf sein, dass bereits Fäulnisbakterien in den Kürbis gelangt sind, oder die Frucht ausgetrocknet ist, erklärt der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Kleinerer Kürbisse haben in der Regel mehr Aroma, weniger Fasern und dadurch festeres Fruchtfleisch. Wenn der Kürbis einen verholzten Stiel hat spricht das ebenso für einen Kauf. Kommt der Kürbis aus dem eigenen Garten kann der Verbraucher zusätzlich noch einen Geschmackstest machen und ein kleines Stück roh probieren. Dabei sollte man bei einem bitterem Geschmack das Gemüse entsorgen, denn die Bitterstoffe können zu Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Diese sogenannten Cucurbitacine entstehen durch unbeabsichtigte Kreuzungen, die auch in Speisekürbissen zu finden sind .Dem aid zufolge stecken sie normalerweise nur in Zierkürbissen. Erkennen kann man diese üblicherweise über den Hinweis, dass sie nicht gegessen werden sollten. (fr)
Bild: Joujou / pixelio.de
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.