Harter Stuhlgang kann auf viele mögliche medizinische Auffälligkeiten hindeuten. Oft bedeutet harter Stuhl eine Form von Verstopfung (Obstipation). Teilweise werden die beiden Symptome aber auch medizinisch voneinander abgegrenzt, indem die Obstipation nicht unbedingt als Verhärtung des Stuhls, sondern vor allem als zu seltene Darmentleerung definiert wird.
Der harte Stuhl entsteht, wenn sich dieser langsamer als normal durch den Darm bewegt und dadurch dem Nahrungsbrei zu viel Wasser entzogen wird. Dieser Vorgang kann verschiedene Ursachen haben: In den meisten Fällen spielt Lebens- und Ernährungsgewohnheiten eine zentrale Rolle, hinzu kommen verschiedene Störungen des Verdauungssystems wie das häufig auftretende Reizdarmsyndrom und weitere Krankheiten wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes.
Inhaltsverzeichnis
Definition
Stuhl bzw. Kot (oder auch Fäzes) besteht in erster Linie aus Wasser, Darmbakterien, abgestorbenen Zellen der Darmschleimhaut, Sekreten der Verdauungsdrüsen, unverdauten Nahrungsresten sowie Gärungs- und Fäulnisprodukten und hat daher normalerweise eine eher weiche bis mittelharte Konsistenz. Liegt ein „harter Stuhlgang“ vor, ist der Kot hingegen deutlich fester und trockener als normal.
Das kann beispielsweise nur die ersten Zentimeter des Stuhls aber auch die gesamte Menge einer Darmentleerung betreffen, wenn der Stuhl in Form kleiner, harter Kotsteine („Schafsköttel“ oder auch „Kaninchenköttel“) ausgeschieden wird. Durch die Verhärtung wird starkes, häufig schmerzhaftes Pressen notwendig, um sich zu entleeren. Dies kann wiederum zu kleinen Rissen in der Darm- und Afterschleimhaut (Analfissuren) führen, die zusätzlich brennende und stechende Schmerzen beim Toilettengang bereiten.
Harter Stuhlgang kann unter Umständen sehr große Probleme bereiten, da es in manchen Fällen Stunden dauern kann, bis der teilweise extrem verhärtete Stuhl unter starken Schmerzen und Pressen herausgebracht wird. Außerdem kann es dazu kommen, dass nicht ausreichend „Druck“ besteht, um den Kot vollständig in eins auszuscheiden, so dass wiederum enormes Pressen notwendig wird. Da das Abführen des Kotes oft eine enorme Anstrengung erfordert, fühlen sich Betroffene häufig abgeschlagen und müde, hinzu kommen in vielen Fällen Kopfschmerzen und Rückenschmerzen infolge von Verspannungen.
Bei den meisten Betroffenen treten Bauchschmerzen und –krämpf sowie Blähungen oder Übelkeit auf, hinzu können je nach Ursache verschiedene weitere Symptome auftreten.
Ursachen und Symptome
Der verhärtete Stuhl entsteht, wenn sich dieser langsamer als normal durch den Darm bewegt und dadurch dem Nahrungsbrei zu viel Wasser entzogen wird. Dieser Vorgang kann verschiedene Ursachen haben und sollte in jedem Fall medizinisch untersucht werden. Denn harter Stuhlgang ist nicht nur sehr unangenehm, sondern kann zu verschiedenen Krankheiten wie Hämorrhoiden führen und möglicherweise das Risiko für Darmkrebs erhöhen.
Harter Stuhlgang durch falsche Ernährung
Eine häufige Ursache für harten Stuhlgang besteht in einer ungünstigen Ernährung, denn gerade Fett und Zucker können sich schnell auf den Verdauungsvorgang auswirken und diesen verlangsamen. Neben dem fördert ein Mangel an Ballaststoffen eine träge Verdauung, was vor allem in Kombination mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme dazu führen kann, dass der Körper dem Fäzes zu viel Wasser entzieht und dieser dadurch fest und trocken wird.
Dementsprechend sollten Betroffene insbesondere auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten, die sich positiv auf die Verdauung auswirkt und einer Verhärtung des Stuhlgangs vorbeugt. Der Grund: Da die menschlichen Verdauungssäfte die Ballaststoffe nicht abbauen, gelangen diese unverändert in den Dickdarm, binden dort Wasser und quellen auf. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen, es entsteht verstärkter Druck auf die Darmwand und der Speisebrei wird letztendlich schneller weiter transportiert.
Die Ballaststoffe fördern eine weichere und dadurch gleitfähigere Konsistenz des Stuhls. Daher sollten auf Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine gesunde Verdauung pro Tag etwa 30 Gramm Ballaststoffe zu sich genommen werden, die eine Hälfte davon aus Getreide und Getreideprodukten stammend, die andere Hälfte aus frischem Obst und Gemüse. Hier eignen sich unter anderem besonders gut Äpfel, Orangen, Bananen, Kiwis sowie Beerenobst, ebenso wie Rosenkohl, Karotten, Erbsen und Sellerie, die allesamt besonders viele Ballaststoffe enthalten.
Generell sollte auch bei hartem Stuhlgang immer darauf geachtet werden viel zu trinken. Dies gilt gerade bei einer ballasstoffreichen Ernährung, da die Pflanzenstoffe nur durch ausreichend Flüssigkeit entsprechend quellen und dadurch den Stuhl wieder weicher werden lassen können.
Harter Stuhlgang durch Reizdarmsyndrom
Die Verdauungsprobleme können durch Störungen des Verdauungssystems entstehen. In vielen Fällen liegt hier ein so genanntes „Reizdarmsyndrom“ (kurz: RDS, auch Colon irritable oder Reizkolon) vor, womit eine funktionelle Störung des Darms bezeichnet wird, die trotz häufiger, ständiger Beschwerden weder bösartig noch ansteckend ist. Es handelt sich um eine sehr häufige Krankheit, von der schätzungsweise 20 % der Bevölkerung mehr oder weniger stark betroffen sind, Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer.
Bei einem Reizdarm treten im gesamten Bauch krampfartige, ziehende oder stechende Schmerzen sowie ein Druckgefühl im Unterbauch und rechten oder linken Oberbauch. Hinzu kommen Blähungen bzw. das Gefühl des Aufgeblähtseins, Verstopfungen und Durchfälle, wobei sich diese bei vielen Patienten abwechseln. Ein typisches Symptom ist dementsprechend der harte Stuhl, welcher jedoch auch breiartig-dickflüssig bis flüssig oder als sehr heller Stuhlgang auftreten kann.
Bei manchen Betroffenen lassen die Beschwerden nach dem Stuhlgang nach, in anderen Fällen wiederum besteht das ständige unangenehme Gefühl, dass der Darm nicht vollständig entleert ist. Die Symptome sind insgesamt vielfältig und können von Patient zu Patient ganz unterschiedlich auftreten – so haben einige nur selten oder in bestimmten Situationen (Stress, Hektik, Aufregung o.ä.) Beschwerden, andere wiederum leiden ständig unter ihrem gereizten Darm.
Die Ursache des Reizdarms ist bislang nicht eindeutig geklärt, fest steht jedoch, dass es sich um eine „funktionelle“ Störung handelt, der Patient also organisch betrachtet als gesund gilt. Für die Beschwerden können ganz unterschiedliche Faktoren verantwortlich sein – oft lässt sich verstärkter psychischer Stress ausmachen, der wiederum beispielsweise durch ungelöste Konflikte, übermäßige Nervosität, Ängste, heftigen Ärger oder Kummer ausgelöst werden kann.
Des Weiteren bzw. parallel dazu zeigt sich bei vielen Betroffenen eine Überempfindlichkeit des Darms, indem beispielsweise aufgrund von gestörten Darmbewegungen bei Luftansammlungen schneller Schmerzen auftreten als bei Nicht-Betroffenen. Dementsprechend bedeutet ein Reizdarm trotz fehlender organischer Ursache nicht, dass Betroffene sich die Beschwerden nur einbilden oder gar simulieren – vielmehr reagiert der Darm bei diesen Menschen offenbar besonders sensibel auf Störungen oder Unregelmäßigkeiten, die häufig (noch) gar nicht bewusst wahrgenommen werden.
In vielen Fällen entwickelt sich ein Reizdarm im Anschluss an eine Darminfektion mit Durchfällen, zudem findet sich bei nahezu jedem Betroffenen eine Kohlenhydratunverträglichkeit, meist ausgelöst durch Milchzucker (Laktose) oder Fruchtzucker (Fruktose). Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Nikotin verstärken oft die Beschwerden. Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass auch Entzündungen der Darmschleimhaut als Verursacher in Betracht kommen könnten, ebenso besteht teilweise unter Schulmedizinern die Theorie, dass eine Störung der Darmflora (Dysbiose) für die Entwicklung bzw. das Fortbestehen eines Reizdarmsyndroms verantwortlich sein könne.
Angeborenes Megakolon (Morbus Hirschsprung)
Eine weitere Ursache für harten Stuhlgang kann ein so genanntes „angeborenes Megakolon“ (Megacolon congenitum) sein, welches häufig auch als „Morbus Hirschsprung“ (MH) bezeichnet wird und zumeist Kinder betrifft. Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung am Enddarm, die sich etwa während der 4. bis 12. Schwangerschaftswoche herausbildet. Charakteristisch für MH ist, dass in einem Teil der Darmwand sowie im inneren Schließmuskel Nervenzellen fehlen, wodurch im Darm keine Schiebebewegung stattfinden kann, um den Kot in Richtung Darmausgang (Anus) zu transportieren.
In der Folge staut sich der Stuhl vor dem betroffenen Teil der Darmwand auf und führt zu einer massiven Ausdehnung des Dickdarms (Megakolon), was äußerlich häufig durch einen starken Blähbauch (Meteorismus) sichtbar wird.
Da der Morbus Hirschsprung angeboren ist, kann eine Diagnose normalerweise recht schnell nach der Geburt erfolgen. Die Fehlbildung tritt bei etwa einem von 5.000 Kindern auf, Jungen sind vergleichsweise häufiger betroffen als Mädchen, zudem tritt Morbus Hirschsprung vermehrt bei Patienten mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) und den seltenen genetische Erkrankungen „Undine-Syndrom“, „Shah-Waardenburg-Syndrom“ und dem „Mowat-Wilson-Syndrom“ auf.
Zu den typischen Symptomen, die normalerweise innerhalb der ersten Lebenstage auftreten, gehören ein verzögerter Abgang des so genannten „Kindspechs“ (Mekonium), ein stark ausgeprägter Blähbauch und Wachstums- bzw. Entwicklungsstörungen. Hinzu kommt unter Umständen ein funktioneller Darmverschluss (Ileus), in Folge dessen das Kind gar kein Kindspech abführen kann, teilweise begleitet durch galliges Erbrechen. Manche Kinder entwickeln im Verlauf der Krankheit eine bakterielle Überwucherung des Dickdarms (toxisches Megakolon), was zu einer akuten Darmentzündung (Enterokolitis) bis hin zu einer schweren Blutvergiftung (Sepsis), evtl. mit lebensbedrohlichem Kreislaufzusammenbruch führen kann.
In einigen Fällen kann es aufgrund schwacher oder unauffälliger Symptomatik dazu kommen, dass MH nicht direkt nach der Geburt diagnostiziert wird und das Kind stattdessen augenscheinlich gesund erscheint. Da gerade bei Stillkindern der Stuhl durch die normalerweise dünnere Konsistenz leichter vom Darm transportiert werden kann, fallen unregelmäßige Darm-Entleerungen und eine mögliche Neigung zu Verstopfungen nicht sofort auf.
Dementsprechend zeigen sich im Falle eines Morbus Hirschsprung aber spätestens bei der Nahrungsumstellung Probleme: So können beispielsweise einige kleine Patienten den Stuhl nur mit Hilfsmitteln oder durch Manipulation (Thermometer oder Finger) loswerden, wobei es dann zum Teil zu „explosionsartigen“ Entleerungen kommt. Kennzeichnend ist weiterhin sehr harter bzw. zäher Kot, der sehr stark stinkt, ein aufgeblähter Bauch, allgemein schlechter Zustand des Kindes, Gedeihstörungen, Erbrechen oder gar Nahrungsverweigerung – wodurch zudem das Risiko einer Dehydration (Austrocknung) besteht.
Harter Stuhl infolge von organischen Darmerkrankungen
Vergleichsweise selten steht verhärteter Stuhlgang in Zusammenhang mit organischen Darmerkrankungen. Hier kommen eine Lähmung des Darmes nach einer Operation, entzündliche Prozesse wie zum Beispiel eine so genannte „Divertikulitis“ sowie Wucherungen der Darmschleimhaut in Form von Darmpolypen, Narbengewebe oder Tumoren in Betracht, die zu Darmverengungen oder -blockaden und damit zu Verstopfungen bzw. hartem Stuhl führen können.
Darmkrebs
In schwerwiegenden Fällen kann fester, trockener Kot auf eine Darmkrebserkrankung bzw. einen bösartigen Tumor des Darms hindeuten, welche hierzulande bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung darstellt und im Laufe des Lebens mindestens 6% der Bevölkerung betrifft. Darmkrebs entsteht in den meisten Fällen aus anfangs gutartigen Darmpolypen, wodurch zu Beginn eher selten Symptome auftreten und die Erkrankung oft erst im sehr fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird.
Es gibt jedoch einige Darmkrebs-Anzeichen und Symptome, die auf jeden Fall ernst genommen werden sollten: Hierzu zählen neben jeder plötzlichen Veränderung des Stuhls (zum Beispiel harter Stuhlgang, Wechsel von Durchfall und Verstopfung, „Bleistiftstuhl“) Beschwerden wie länger anhaltende krampfartige Bauchschmerzen, häufiger Stuhldrang, Blut im Stuhl, schwarzer Stuhlgang, ständige Müdigkeit, Gesichtsblässe sowie Gewichts- und Leistungsverlust. Auch wenn diese Symptome einen ganz harmlosen Ursprung haben können, ist es ratsam, hier einen Arzt aufzusuchen – insbesondere wenn Blut im Stuhl entdeckt wird.
Ursache Schilddrüsenunterfunktion
Grund für die Beschwerden kann eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) sein. Da bei dieser der gesamte Stoffwechsel aufgrund eines Mangels an anregenden Schilddrüsenhormonen zu langsam arbeitet, ist auch die Darmtätigkeit eingeschränkt, wodurch es zu Verstopfungen bzw. hartem Stuhl sowie weiteren Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Leistungsabfall oder Veränderungen an Haut an Haaren kommt.
Entleerungsprobleme durch Medikamente
Fester Stuhlgang kann als Nebenwirkung einiger Medikamente auftreten. Hier kommen unter anderem Psychopharmaka, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Eisenpräparate, codeinhaltige Hustenmittel, entwässernde Medikamente, Antiepileptika und Opiate (zum Beispiel Morphin) in Betracht. Dementsprechend sollte gerade bei neuen Medikamenten der Beipackzettel immer griffbereit sein, um im Falle des Auftretens von Problemen bei der Darmentleerung abklären zu können, ob ein Zusammenhang besteht.
Weitere Ursachen für festen Stuhl
Ein weiterer möglicher Auslöser für die Probleme bei der Darmentleerung kann eine „Glutenallergie“ bzw. „Glutenunverträglichkeit“ (Zöliakie) sein, bei der es sich um eine genetisch bedingte Autoimmunerkrankung handelt, die oft erst im Erwachsenenalter erkannt wird. Hier ist der Dünndarm insofern erkrankt, als dass er auf den Eiweißbestandteil Gluten mit einer Entzündung auf der Dünndarmschleimhaut reagiert, wodurch wiederum die Nährstoffe aus den Nahrungsmitteln nicht weitergeleitet werden können und ein Mangel an Vitalstoffen droht. Neben hartem Stuhlgang treten bei einer Zöliakie ganz unterschiedliche Symptome auf, zum Beispiel Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Untergewicht, Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen.
Eine verlangsamte Darmtätigkeit kann durch eine Störung der Nerven im Darmbereich verursacht werden, wie beispielsweise im Falle der chronisch entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems „Multiple Sklerose“ (MS). Da die Darmtätigkeit durch verschiedene Nerven reguliert wird, die durch MS angegriffen werden, kommt es bei MS-Patienten hier häufig zu einer Verlangsamung und damit zu Verstopfung und hartem Stuhlgang. Auch Morbus Parkinson wird meistens von Verdauungsstörungen und Verstopfung begleitet.
Auch bei Diabetes mellitus gehört klumpiger, harter Stuhl, häufig in Verbindung mit einem Gefühl von Aufgeblähtheit, vorzeitigem Völlegefühl oder Übelkeit zu den häufigsten Problemen im Magen-Darm-Bereich, da der ständig erhöhte Blutzuckerspiegel oft zu Nervenstörungen in der Darmmuskulatur führt.
Hinzu kommen Faktoren wie Bewegungsmangel oder Stress, die einen trägen Darm und damit das Risiko für Verdauungsprobleme begünstigen. Nicht zu vergessen ist hier auch die Schwangerschaft, in der Frauen aufgrund der Hormonumstellung sehr oft an Verstopfung bzw. verhärtetem Stuhl leiden.
Diagnostik
Fester Kot ist in den meisten Fällen harmlos und kann durch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten reguliert werden. Dennoch sollte eine Veränderung des Stuhls immer ernst genommen werden, denn eine starke bzw. länger anhaltende Verhärtung kann ebenso Symptom einer ernsthaften organischen Erkrankung im Verdauungsbereich sein (z.B. ein Tumor). Darüber hinaus leiden Betroffene meist an weiteren unangenehmen Beschwerden wie zum Beispiel Blähungen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und teilweise extremen Schmerzen bei der Darmentleerung, wodurch insgesamt das Wohlbefinden und die Gesundheit stark beeinträchtigt werden können.
Daher sollte bei länger anhaltenden Beschwerden in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären und weitere Komplikationen zu verhindern – denn harter, trockener Kot kann unbehandelt zu einer chronischen Verstopfung führen. Ebenso können durch ihn Hämorrhoiden und kleine Risse (Fissuren) an Darmwand und Schließmuskel entstehen.
Da die Darmwände ständig gereizt werden, ist das Risiko für Entzündungen erhöht und es kann durch das ständige starke Pressen bei der Darmentleerung zu einem so genannten „Rektumprolaps“ kommen, einem Vorfall des Mastdarms, bei dem ein Teil dessen durch den After nach außen gedrückt wird. Eine weitere Folge des starken Pressens bei Verstopfung können sogenannte Divertikel sein, Ausstülpungen von Darmschleimhaut durch die Muskelschicht auf die Außenseite des Darms. Diese können sich entzünden, wenn sich dort Nahrungsreste verklemmen (Divertikulitis).
Im Rahmen der Diagnostik wird die Ärztin beziehungsweise der Arzt im ersten Schritt nach Beschwerden und nach Lebensgewohnheiten fragen. Wichtig sind hier vor allem Informationen zu Stuhlfrequenz, Stuhlbeschaffenheit (Farbe und Konsistenz) Schmerzen beim Stuhlgang und zur Dauer des harten Stuhlgangs. Daher sollten Betroffene keine Scheu haben, sondern stattdessen offen und ehrlich mit ihrem Arzt sprechen.
Im Anschluss folgt die körperliche Untersuchung in Form von Abtasten des Bauches, Schmerzlokalisierung, der Prüfung von Magen– und Darmgeräuschen und der Begutachtung des Anus. Zusätzlich können mithilfe von Untersuchungen des Blutes beispielsweise Hinweise auf Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion gefunden werden.
Hinzu kommt unter Umständen die Untersuchung einer Kotprobe, um eventuelle Blutspuren zu erkennen, die auf Darmpolypen oder Darmkrebs hindeuten könnten. Mithilfe einer Darmspiegelung (Koloskopie) kann unter anderem dem Verdacht auf ein Reizdarm-Syndrom, Darmpolypen oder Darmkrebs nachgegangen werden. Ebenso wird eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) des Bauchraumes eingesetzt, um ernsthafte Erkrankungen als mögliche Ursache der Probleme ausschließen zu können.
Behandlung bei hartem Stuhlgang
Sofern eine ernsthafte Darmerkrankung ärztlich ausgeschlossen werden konnte, lässt sich harter Stuhlgang bzw. die Verdauung auf lange Sicht nur normalisieren, wenn ungünstige Lebens- und Ernährungsgewohnheiten geändert werden. Dementsprechend geht es bei der Behandlung in erster Linie um die Anregung bzw. Normalisierung der Darmtätigkeit, was normalerweise zunächst durch eine ballaststoffreiche Kost, viel Flüssigkeit und erhöhte körperliche Aktivität versucht wird.
Wichtigster Schritt: Änderung der Ernährungsgewohnheiten
Die Umgewöhnung hin zu einer vollwertigen Ernährung mit vielen Ballaststoffen sollte jedoch langsam und Schritt für Schritt erfolgen, da viele Betroffene erst mit unangenehmen „Nebenwirkungen“ wie Blähungen oder einem Gefühl der Aufgeblähtheit reagieren. Zudem sollte grundsätzlich nichts gegessen werden, was dem Körper nicht bekommt, auch wenn dies bedeutet, dass bestimmte ballaststoffreiche Nahrungsmittel außen vor bleiben müssen.
Generell empfiehlt es sich, viel Obst und Gemüse zu essen, auch Trockenobst wie Dörrbirnen und -pflaumen sind gut geeignet. Statt Weiß- oder Mischbrot sollten Vollkornbrot und Müsli auf dem täglichen Speiseplan stehen, auch der regelmäßige Verzehr von Sauermilchprodukten wie Joghurt oder Dickmilch ist sehr sinnvoll, da diese sich positiv auf die Darmflora auswirken und so zu einer Normalisierung der Verdauung beitragen.
Sofern das nicht ausreicht, kann die Verdauung speziell durch wasserlösliche Ballaststoffe unterstützt werden. Diese fungieren als Quellstoffe, die den Stuhl gleitfähiger machen und in vielem Gemüse (wie zum Beispiel Linsen, Sellerie, grünen Erbsen, Brokkoli und Karotten), Obst (zum Beispiel Mango, getrocknete Feigen, Orangen, Pflaumen, Grapefruit, Äpfel) und Samenschalen (zum Beispiel Flo- und Leinsamen) enthalten sind. Da die wasserlöslichen Ballaststoffe den Magen und Dünndarm weitgehend unverdaut passieren und erst im Dickdarm abgebaut werden, kann es zu Beginn der Therapie zu Blähungen kommen – diesen kann allerdings durch den gleichzeitigen Verzehr von Sauermilchprodukten entgegen gewirkt werden.
Wird die Nahrung mit nicht verdaulichen Quellstoffen angereichert, so ist es wichtig, diese jederzeit mit viel Flüssigkeit einzunehmen, da sich die Verstopfung bzw. der verhärtete Stuhlgang ansonsten noch verstärken können. Zudem sollten Quellmittel ohne medizinische Aufsicht keinesfalls länger als 14 Tage am Stück eingenommen werden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass dem Körper zu viel Wasser und zu viele Mineralstoffe entzogen werden.
Unterstützung durch Abführmittel
Reichen diese Maßnahmen nicht aus, kann im nächsten Schritt der Wirkstoff „Lactulose“ aus der Gruppe der sogenannten „osmotisch wirkenden Laxanzien“ (Abführmittel) eingenommen werden, welcher für einen weicheren Stuhl und damit eine vereinfachte Darmentleerung sorgt. Auch wenn Lactulose, beispielsweise in Form eines Sirups angewendet, normalerweise gut verträglich ist, treten häufig verstärkt Blähungen auf, zudem ist der Wirkstoff für Menschen mit einer angeborenen Unverträglichkeit von Galaktose nicht geeignet.
Wie für alle Arzneimittel gilt, dass die Einnahme des Abführmittels nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden sollte, insbesondere dann, wenn das Problem des harten Stuhlgangs schon länger andauert. Von einer Selbstmedikation ist unbedingt abzuraten, da sich die Beschwerden bei unsachgemäßer Anwendung schnell verschlimmern können und zudem hinter jeder chronischen Störung bzw. Beeinträchtigung des Stuhlganges auch eine ernstere Erkrankung stecken kann.
Therapie bei bestehenden Grunderkrankungen
Ist eine andere Erkrankung der Auslöser für die Beschwerden, wird zunächst diese gezielt therapiert, um dadurch schließlich auch den Stuhlgang wieder zu normalisieren, zum Beispiel durch die Einnahme von Schilddrüsenhormonen bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Sofern der harte Stuhlgang trotz Therapie der zugrunde liegenden Erkrankung weiter besteht, werden teilweise stärkere Abführmittel (zum Beispiel Bisacodyl oder Natriumpicosulfat) verschrieben, welche durch die Reizung der Darmwand die Darmbewegungen fördern, einen schnelleren Weitertransport des Speisebreis und schließlich eine raschere und unkompliziertere Stuhlentleerung bewirken.
Diese kommen zum Beispiel im Fall einer im Rahmen von Diabetes entstehenden Nervenschädigung („Diabetische Neuropathie“) zum Einsatz oder bei Krebserkrankungen, wenn zur Behandlung starker Schmerzen Opioide eingesetzt werden, die als Nebenwirkung unter anderem häufig starke Verstopfungen bewirken.
Medizinische Maßnahmen bei Morbus Hirschsprung
Bei einem Morbus Hirschsprung wird je nach Gesundheitszustand des Neugeborenen meist zunächst ein künstlicher Darmausgang angelegt, bis wieder ein insgesamt besserer Allgemein- und Ernährungszustand besteht und das Kind stabil ist. Dann erfolgt im nächsten Schritt der Haupteingriff: Bei diesem wird der betroffene Abschnitt des Darms operativ entfernt und anschließend der gesunde funktionierende Darm an das verbleibende kurze Stück des Enddarms angeschlossen (Anastomose).
Hier kommen je nach Fall sowohl minimal-invasive (laparoskopische) als auch transanale endorektale (durch den Anus) Operationstechniken zum Einsatz. Für eine erfolgreiche Operation beim Morbus Hirschsprung ist viel Erfahrung und Fachwissen nötig, da der Eingriff auch den Bereich des untersten Darmabschnitts bis zum Schließmuskel einschließt – der Schließmuskel dabei jedoch auf keinen Fall verletzt werden darf, um die anale Kontinenz zu erhalten.
Therapie bei Reizdarm
Für ein Reizdarmsyndrom besteht keine ursächliche Behandlung und damit leider auch keine vollständige Heilungsmöglichkeit. In vielen Fällen ist es jedoch für Betroffene schon eine „Erleichterung“ zu wissen, dass hinter den Symptomen keine ernsthafte Erkrankung steckt. Um die Beschwerden zumindest kurzfristig zu lindern, kommen eine Reihe von Medikamenten in Betracht, wie zum Beispiel Schmerzmittel und krampflösende Mittel gegen die Bauchkrämpfe oder Abführmittel (Laxanzien) bei Verstopfung bzw. hartem Stuhlgang, Diese sollten jedoch weder über einen längeren Zeitraum noch in größeren Mengen eingenommen werden, stattdessen sollten sich Betroffene unbedingt ärztlich beraten lassen.
Reizdarm-Patienten können außerdem auf eine Reihe therapeutischer Maßnahmen im Rahmen der „Selbsthilfe“ zurückgreifen, durch die ebenfalls eine Linderung der Beschwerden möglich ist. Hierzu zählt insbesondere die Umstellung auf eine überwiegend ballaststoffreiche Kost, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Litern pro Tag sowie regelmäßige Bewegung. Alkohol, Kaffee und Nikotin sollten generell nur in Maßen konsumiert werden.
Ratsam sind regelmäßige Mahlzeiten. Anstelle eines üppigen Abendessens ist es empfehlenswert, lieber mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt einzunehmen. Wichtig ist auch, sich generell ausreichend Zeit zum Essen zu nehmen, nicht zu schlingen und sorgfältig zu kauen. Ergänzend zu den genannten Maßnahmen bietet die Naturheilkunde eine Reihe sanfter und effektiver Möglichkeiten bei einem Reizdarm.
Behandlung von Darmkrebs
Die Therapie im Falle von Darmkrebs erfolgt individuell und ist abhängig von der Größe und Lokalisation des Tumors, ebenso wie von der Ausbreitung in andere Organe. Im frühen Stadium lassen sich in den meisten Fällen einzelne entartete Polypen mittels einer Darmspiegelung entfernen. Im späteren Verlauf erfolgt im Normalfall eine Operation, bei welcher der Tumor vom gesundem Darmgewebe entfernt wird. Hierbei besteht die Herausforderung, dass keine nicht erkennbaren Ausläufer des Tumors zurückbleiben, dementsprechend müssen auch die nahegelegenen Lymphknoten entnommen werden, da sonst die Gefahr besteht, dass Darmkrebszellen über die Lymphbahnen streuen könnten. In einigen Fällen muss zudem ein vorübergehender oder auch dauerhafter künstlicher Darmausgang (Stoma) gelegt werden.
Nach der Operation entscheidet sich der Fortlauf der Therapie: Sofern keine Krebszellen in den Lymphknoten gefunden werden konnten, erfolgt normalerweise keine weitere Behandlung. Ist jedoch das Gegenteil der Fall, wird meist eine anschließende Chemotherapie durchgeführt, auch in Kombination mit einer Strahlentherapie, abhängig davon, welche Bereiche des Darms vom Krebs betroffen waren. Strahlen- und Chemotherapie können bei Darmkrebs auch bereits vor einer Operation eingesetzt werden, beispielsweise um den Tumor zu verkleinern und dadurch trotz OP den Erhalt des Schließmuskels zu gewährleisten.
Bei fortgeschrittenem Darmkrebs kann zusätzlich eine Immuntherapie mit Antikörpern zum Einsatz kommen, bei welcher die Antikörper das Wachstum der Krebszellen blockieren oder auch die Neubildung von Blutgefäßen, die den Tumor mit Nährstoffen versorgen, stoppen sollen. Hinzu kommt normalerweise die Gabe von Schmerzmitteln. Sofern sich der Krebs nicht vollständig entfernen lässt, können weitere Maßnahmen wie Überwärmung (Hyperthermie), Kältetherapie (Kryotherapie) oder Laserbehandlungen angewendet werden – diese Verfahren kommen jedoch in erster Linie für die Zerstörung von Metastasen in Betracht.
Naturheilkunde bei hartem Stuhl
Sofern eine ernsthafte Erkrankung als Ursache ausgeschlossen werden konnte, bietet die Naturheilkunde eine Reihe sanfter und effektiver Alternativen, um harten Stuhlgang natürlich zu behandeln. Generell gilt jedoch auch hier, dass vor der Einnahme von naturheilkundlichen Arzneien die individuelle Dosierung und Länge der Therapie gründlich mit einem Arzt oder Heilpraktiker durchgesprochen werden muss, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Insbesondere bei einem Reizdarm-Syndrom ist es wichtig, sich zunächst darüber bewusst zu werden, durch welche Faktoren die „gereizte Stimmung“ im Darm ausgelöst wird. Dementsprechend sollten Betroffene für eine psychische Ausgeglichenheit sorgen, indem ein gesunder Umgang mit sowie die Einstellung gegenüber Konflikten und Problemen gelernt bzw. möglicherweise verändert wird.
In diesem Zusammenhang können Entspannungsmaßnahmen wie zum Beispiel Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen, Anspannung zu lindern und dadurch Darmprobleme zu verbessern.
In einigen Fällen ist es zudem ratsam, mithilfe einer Psychotherapie Probleme und Konflikte zu bewältigen. Zudem wird bei Darmproblemen von vielen Betroffenen generell Wärme als sehr angenehm empfunden – diese kann dem Körper beispielsweise durch Kräuter-Tees, heiße Bäder, Saunagänge oder feuchtwarme Wickel um den Bauch zugeführt werden.
Die Pflanzenheilkunde bietet bei einem Reizdarm viele Möglichkeiten: So haben sich beispielsweise bei innerer Unruhe und Nervosität pflanzlichen Mittel bewährt, die Baldrian, Hopfen, Melisse oder Lavendel enthalten. Bei einer Neigung zu Verstimmungen bzw. Depressionen eignet sich eher Johanniskraut. Wichtig ist hier, dass das Präparat individuell sorgfältig abgestimmt und über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen wird, da die Wirkung häufig erst nach einiger Zeit eintritt.
Für eine Reinigung des Darms eignen sich verschiedene Salze („salinische Abführmittel“), die im Darm Wasser binden und dadurch abführend wirken. Hier kommt vor allem das so genannte Bittersalz (Magnesiumsulfat) zum Einsatz, welches in Wasser gelöst abführend wirkt und dementsprechend nur kurzfristig angewendet werden darf.
Die Homöopathie bietet verschiedene Mittel bei Darmproblemen, wie zum Beispiel „Alumina“, welches bei trockenem, festen, knotigem Stuhl, aber auch bei Afterschmerzen helfen kann. Auch „Bryonia“ ist ein bewährtes Homöopathikum bei trockenem hartem Stuhl, ebenso wie „Magnesium muriaticum“, „Collinsonia canadensis“. Gleiches gilt für „Sulfur“, welches zudem bei Afterbrennen, Afterjucken und starkem Stuhldrang ohne anschließende Entleerung eingesetzt wird.
Pflanzliche Abführmittel
Bei festem Stuhl bietet häufig die Gruppe der so genannten „Anthranoide“ Hilfe, womit Wirkstoffe pflanzlichen Ursprungs bezeichnet werden, die ebenfalls eine stark abführende Wirkung haben. Diese Wirkung beruht auf einer Reizung der Darmwand und einer damit einhergehenden gesteigerten Muskelbewegung sowie der parallelen Steigerung der Schleimsekretion im Dickdarm, zudem werden dem Darminhalt weder Wasser noch Salze entzogen, wodurch der Stuhl wieder weicher und gleitfähiger wird.
Je nach Pflanze und Dosierung erfolgen etwa 6–12 Stunden nach Einnahme durchfallartige Stühle. In Frage kommen anthrachinonhaltige Pflanzen wie Aloe, Cascararinde, Sennesblätter und -früchte, Faulbaumrinde, Rhabarberwurzel und Kreuzdornbeeren – dabei wird der Aloe die stärkste und den Kreuzdornbeeren die schwächste Wirkung nachgesagt.
Die Anwendung dieser Pflanzenwirkstoffe sollte in keinem Fall länger als 14 Tage und nicht ohne Rücksprache mit einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen, da ansonsten ein zu starker Mineralienverlust (besonders Kaliummangel) droht, der unter anderem zu Herzrhythmusstörungen führen kann.
Hausmittel gegen Verstopfungen
Ergänzend bieten sich bei hartem Stuhlgang eine Reihe von Hausmitteln gegen Verstopfung an, die in den meisten Fällen mit etwas Geduld zu einer verstärkten Darmtätigkeit und damit zu einer weicheren Konsistenz des Stuhls beitragen. So eignet sich beispielsweise eine regelmäßige morgendliche Bauchmassage in Form von kreisenden Handbewegungen im Uhrzeigersinn vor dem Aufstehen gut, um den Weitertransport des Speisebreis im Darm zu unterstützen.
Ebenso hilfreich wirken in vielen Fällen ein Glas Wasser oder Fruchtsaft auf nüchternen Magen direkt nach dem Aufstehen, wodurch der Stuhlgangreflex (gastrocolonischer Reflex) ausgelöst wird, oder auch Obstsorten wie zum Beispiel Pflaumen oder Feigen sowie Sauerkraut (als Gemüse oder Saft), um den Darm anzuregen. (nr)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- V. Andresen et al.: S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie, Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), (Abruf 02.09.2019), AWMF
- P. Layer et al.: S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie, Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), (Abruf 02.09.2019), AWMF
- Jörn Reckel, Wolfgang Bauer: Darm krank - alles krank: Hilfe mit ganzheitlicher Therapie, Verlagshaus der Ärzte, 2016
- William J. Cochran: Morbus Hirschsprung, MSD Manual, (Abruf 02.09.2019), MSD
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.